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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Erfahrungen mit dem neuen Phoenix Schachcomputer von Millennium
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- - By Reinhold Stibi Date 2022-12-10 22:27 Upvotes 1
Heute ist mein neuer Schachcomputer Phoenix von Millennium eingetroffen.

Erster Eindruck, sehr wertig und edel.

Die Einstellungen sind alle sehr durchdacht und logisch aufgebaut

Die Einbindung mit dem Schachbrett Genius Exclusive , das ich bereits mit dem The King Modul hatte,
klappte einwandfrei. Es macht Freude damit zu spielen, auch wegen der wunderschönen roten Leuchtdioden. 

Der Preis ist mit 1200 EUR angemessen, wenn man bedenkt wie hoch und aufwendig
die Entwicklungskosten sicher waren.

Mit seinen Möglichkeiten dürfte er einmalig sein und stellt eine neue Epoche hinsichtlich der
Schachcomputer dar.

Kleine Verbesserungen kann es durch Updates geben. Der Ton ist etwas komisch und gewöhnungsbedürftig;
er kann aber abgestellt werden. Da sollte es Variationen geben.
Der Ein-Ausschalter ist auf der Rückseite und deshalb umständlich; das sollte im Display einstellbar sein.

Weitere Mitteilungen folgen.

Später wäre es zweckmäßig bestimmte Teile der Berichte ins Unterforum Schachcomputer zu übertragen.
Ins Hauptforum gebracht wegen der großen Bedeutung für das Computerschach; es wäre doch schade wenn
da was untergehen würde.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2022-12-10 22:50
Reinhold Stibi schrieb:

Heute ist mein neuer Schachcomputer Phoenix von Millennium eingetroffen.


Hallo Reinhold
Mein Mephisto Phoenix ist unterwegs. Ich werde dazu nichts schreiben, weil
im Schachcomputer.info Forum alles bis ins Detail abgehandelt wurde/ist.
https://www.schachcomputer.info/forum/portal.php
Auch die laufenden Erfahrungsberichte mit Tipps usw. fehlen nicht.
Gruss
Kurt
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-10 23:19 Edited 2022-12-10 23:22
Hallo Kurt,

ja ein ganz interessanter, ausführlicher und emotionaler Bericht von   Mythbuster, Sascha.

Weitere praktische Erfahrungen damit sind sicher interessant.

Ja, wie hatte ich damals auf den Mephisto München Schachcomputer mit dem hervorragenden Richard Lang Programm gespart;
der hat eine Stange Geld gekostet in meinen jungen Jahren.

Der Phoenix ist die absolute Krönung und dürfte mein letzter Schachcomputer sein.

Gruß
Reinhold
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-11 11:36 Edited 2022-12-11 11:59 Upvotes 1
Ja, der Phoenix ist ein toller Schachcomputer.

In der Bedienung gibt es aber Verbesserungen.

Der Punkt "Neues Spiel" gehört in das Hauptmenü; ebenfalls Abspeicherung von Partien; das geht nicht
intuitiv;  habe das noch nicht in der Bedienungsanleitung gelesen.

Ganz prima ist, dass man Retro Chess nun über das Schachbrett komfortabel spielen kann.

In der Bedienung reichen die Emulatoren aber nicht an die PC Emulatoren heran; die Schrift
ist sehr einfach gestrickt und von der Bedienung doch abweichend vom Original, so scheint
es mir jedenfalls;  da kann man noch einiges verbessern.
Man hätte da den Fachmann Franz Huber mit ins Boot ziehen sollen.

Ideal wäre wenn man die PC Emulatoren auf das Millennium Brett mit automatischer Figurenerkennung
übertragen könnte.

Die Frage ist, ob die Hardware im Phoenix-Computer im Vergleich zum PC, mit vielleicht zu
wenig Speicher, beschränkt ist und  sich deshalb so manches nicht verwirklichen lässt

Aber was ist im Leben schon perfekt und man kann auch so gut damit leben. . 

Trotz einiger Kritikpunkte habe ich den Kauf nicht bereut; er ist eine große Bereicherung für
die Schachcomputer.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2022-12-11 12:48 Upvotes 1
Reinhold Stibi schrieb:

Ja, der Phoenix ist ein toller Schachcomputer.

In der Bedienung gibt es aber Verbesserungen.

Der Punkt "Neues Spiel" gehört in das Hauptmenü;


Aus dem Handbuch:
Tipp: Falls Ihre Figuren in der Grundstellung stehen, so heben Sie einfach eine Figur an und setzen Sie wieder ab.
Damit lösen Sie den „New Game“ Befehl aus und die Einstellungen sind sofort wirksam
Parent - By Reinhold Stibi Date 2022-12-11 13:07 Edited 2022-12-11 13:30 Upvotes 1
Danke für den Tipp.

Die automatische Figurenerkennung von den Millennium-Schachbrettern ist große Klasse.

Die erwähnte Lösung für die Eingabe eines neuen Spieles ist sehr intelligent.

Ohne Studium des Handbuches kommt man da aber nicht drauf.

Das Handbuch ist ausführlich, da lernt man sicher noch Einiges dazu.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2022-12-11 21:50 Upvotes 1
Spiel eines neues Spiels ist ganz einfach:
Man braucht nur die Figuren aufstellen und dann beginnt automatisch ein neues Spiel durch
ausführen eines Zuges. Man braucht also nicht einmal eine Figur hochheben und wieder einsetzen.
Parent - By Max Siegfried Date 2022-12-11 13:17
Reinhold Stibi schrieb:

Die Frage ist, ob die Hardware im Phoenix-Computer im Vergleich zum PC, mit vielleicht zu
wenig Speicher, beschränkt ist und  sich deshalb so manches nicht verwirklichen lässt


Ich stimme dir zu, man hätte den Raspberry Pi 4B unbedingt mit 8 GB RAM nehmen sollen, anstatt der 4 GB Variante.
Oder man könnte den Käufer beim Kauf wählen lassen.
Ich sage nur Stockfish + 5-Steiner Syzygy, da weißt du wie schnell sich der RAM füllen wird.
Der Raspberry Pi 5 soll 2023 in den Handel kommen.
Siehe Orange Pi, 32 GB RAM Version hier -> https://www.golem.de/news/orange-pi-5-bastelrechner-hat-32-gbyte-ram-und-hdmi-2-1-2211-169683.html

Aber solange man später den Mephisto Phoenix aufrüsten kann, auf den neuesten Raspberry Pi 5 in maximaler Ausstattung, sehe ich erstmal kein Problem.

Ebenso hätte man mehr Festplattenspeicher verwenden können.
Oder man könnte den Käufer beim Kauf wählen lassen.
512 GB wären für die kompletten 3-6 Steiner Syzygy und für die Engines usw. mehr als ausreichend gewesen.
Da muss man nur eines der Modelle mit höchster Lesegeschwindigkeit und sehr geringer Zugriffszeit auswählen.
Die wichtigsten 7-Steiner wären selbstverständlich auch schön.

Solange es Käufer gibt welche bereit sind für maximale Ausstattung zusätzliches Geld zu zahlen, sehe ich kein Problem.
Parent - - By Max Siegfried Date 2022-12-11 19:49
Reinhold Stibi schrieb:

Ganz prima ist, dass man Retro Chess nun über das Schachbrett komfortabel spielen kann.

In der Bedienung reichen die Emulatoren aber nicht an die PC Emulatoren heran; die Schrift
ist sehr einfach gestrickt und von der Bedienung doch abweichend vom Original, so scheint
es mir jedenfalls;  da kann man noch einiges verbessern.
Man hätte da den Fachmann Franz Huber mit ins Boot ziehen sollen.

Ideal wäre wenn man die PC Emulatoren auf das Millennium Brett mit automatischer Figurenerkennung
übertragen könnte.


20 verschiedene Schachcomputer-Emulationen.
Enthaltene Emulationen historischer Schachcomputer sind u.a.:

Mephisto Amsterdam, Dallas, Roma, Almeria, Portorose, Lyon, Vancouver, London
Saitek Risk 2500, Mephisto Montreux, Tasc King V2.20, 2.23 & 2.50
Mephisto Rebell 5.0, MM IV, MM V, MMV (5.1), Polgar, Tasc R30 Gideon
Mephisto Glasgow

Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich hätte gerne noch den Rest (gerne auch gegen einen entsprechenden finanziellen Ausgleich bis Weihnachten 2023) oder möchtest du etwa auf diese ganzen Highlights verzichten:
https://www.schachcomputer.info/html/private_elo_liste.html
https://www.schachcomputer.info/Download/turnier_elo_2022/Turnierschach_Elo_Liste_2022.pdf
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-11 21:59 Upvotes 1
Ja mit 20 Schachemulatoren kann man zufrieden sein.

Schön, der Hinweis auf die Schachcomputer-Elo-Liste.

Da dürfte jetzt der Phoenix mit Stockfish 15 weit an der Spitze liegen.

ChessMaster 11 mit The King 3.50 auf PC   wurde sehr schön mit Phoenix  Stockfish 15  10 Sek./Zug besiegt.
Bilderbuchpartie die doch große Überlegenheit von Stockfish 15 zeigte.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-12-11 22:42 Upvotes 1

> Da dürfte jetzt der Phoenix mit Stockfish 15 weit an der Spitze liegen.


Welche PC-Hardware müsste man eigentlich hinstellen, um die Spielstärke des Phönix zu erhalten?

Klar, es geht beim Phönix nicht darum, bei der aktuellen PC-Spitzenhardware mitzuturnen,
aber es interessiert mich diese Frage schon.
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-11 23:45 Edited 2022-12-12 00:01 Upvotes 1
Die Hardware des Phoenix ist vollkommen ausreichend um jeden bisherigen  Brettschachcomputer
und die Menschen mit Leichtigkeit zu bezwingen; mehr ist wirklich nicht nötig und
Stockfish 15 liefert tolles Angriffsschach, da bleiben keine Wünsche offen.

Natürlich liefert PC-Schach mit 8 bis 64 Kernen mehr Leistung, die aber verpufft
und braucht viel Energie.
Stockfish mit 1 Kern liefert schon überragende Ergebnisse.

Starke PC Hardware in einem Brettschachcomputer wäre Unsinn schon wegen dem hohen
Wattverbrauch und den Kühlproblemen.

Zitat aus Schachcomputer.info
Ich denke, diejenigen unter euch, die technisch interessiert sind, werden es bereits ahnen … verbaut ist ein Raspberry Pi, genau genommen in der Version 4B. Der Phoenix verfügt über die folgenden technischen Daten:

- Quadcore CPU mit, wie der Name sagt, vier Kernen, die je 1,5 GHz bieten
- 4 GB RAM (Arbeitsspeicher)
- 16 GB Speicher für Programme, Daten und mehr
- WLAN
- USB Anschluss
- Anschluss für Exclusive und Supreme Board (von Millennium, nicht die alten Mephisto Bretter)
- 7 Zoll Touchscreen (farbig) mit einer Auflösung von 1.024 x 600
- Strom gibt es über ein 9 Volt Netzteil.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-12-12 06:24 Upvotes 1
Danke für den Link!

Ich bin mal gespannt, wie sich das
"Die Geschwindigkeit der Native Engines kann ... in den Schritten 100% - 50% - 25% - 20% - 10% - 5% - 4% - 2% - 1% angepasst werden" 
auswirkt, wenn beispielsweise SF bei übersichtlichen Zeiten mit 1% klarkommen muss. Ob SF mit solch einem Ressourcenmangel überhaupt vernünftig umgehen kann. Und man denkt vielleicht auch an die Frage:
"Wie könnte SF beispielsweise auf dem ersten Pention gewerkelt haben?"
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-12 08:48 Upvotes 1
Der Phoenix ist ein echtes Schmuckstück, das Design ist äußerst gelungen und hat ein tolles Display
das prima alle Funktionen sehr gut anzeigt, klasse !

Wenn ich bedenke, dass man für einen Mephisto Vancouver 32 Bit 68020 Prozessor 1991 um die 2000 DM zahlen
musste, dann ist das Phoenix Modul mit 1200 EUR im Vergleich sogar günstig.
Be i TopSchach.de wird so ein Schachcomputer mit München Brett und 32 Bit Prozessor aktuell für 1899 EUR angeboten.
Parent - - By Peter Weise Date 2022-12-12 10:16 Upvotes 1
Läuft das Modul auch ohne angeschloßenes Brett? Kannst du das mal probieren für mich?
Vielen Dank!
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-12 10:45 Upvotes 1
Das Modul läuft ohne Brett nicht; es braucht eines mit
automatischer Figurenerkennung; diese sind absolute Spitze vom
Aussehen und vom Komfort her.
Parent - By Peter Weise Date 2022-12-12 10:57 Upvotes 1
Danke f.d. schnelle Antwort. Schade, würde das Modul (auch) ohne Brett funktionieren hätte ich es bestellt. Vielleicht geht das ja mal irgendwann.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2022-12-12 09:25 Upvotes 2
Benno Hartwig schrieb:

Danke für den Link!

Ich bin mal gespannt, wie sich das
"Die Geschwindigkeit der Native Engines kann ... in den Schritten 100% - 50% - 25% - 20% - 10% - 5% - 4% - 2% - 1% angepasst werden" 
auswirkt, wenn beispielsweise SF bei übersichtlichen Zeiten mit 1% klarkommen muss. Ob SF mit solch einem Ressourcenmangel überhaupt vernünftig umgehen kann. Und man denkt vielleicht auch an die Frage:
"Wie könnte SF beispielsweise auf dem ersten Pention gewerkelt haben?"


Hallo Benno
Hier ein Matchresultat, wo der Hiarcs 14.1 auf 2 Kernen unter dem Revelation AE
gegen The King 2.62 Exclusive 300 MHz abgeschnitten hat. So gesehen, wird ein
Stockfish mit 1% Geschwindigkeit alle Retro-Engines wegputzen.
Gruss
Kurt


Code:
Hiarcs14.1_TheKing2.61  2020
                                       
1   Hiarcs 14.1 2 CPU 1% 6 MB HT  +100  +23/=18/-9 64.00%   32.0/50
2   The King 2.61 TrS normal      -100  +9/=18/-23 36.00%   18.0/50

Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-12 11:01 Upvotes 1
Die Retro Engines haben auch mit der schnellsten Hardware keine Chance gegen Stockfish.
Sie sind in der Suche begrenzt, das zeigt ein ChessMaster  mit The King 3.50  auf Windows 10
und Ryzen 5800X  mit 4,2 Ghz. Spielte gestern eine Partie gegen Phoenix damit; Phoenix war haushoch
überlegen und hatte etliche Züge davor den besseren Durchblick. 

Stockfish von heute ist eine ganz andere Liga als die Spitzenengines vor 30 Jahren; das zeigen
ja auch die Elo-Unterschiede von ca. 2500 zu 3400 von Stockfish mit einem Prozessor mit 1 Kern.
Parent - - By Max Siegfried Date 2022-12-12 12:36
Reinhold Stibi schrieb:

Die Retro Engines haben auch mit der schnellsten Hardware keine Chance gegen Stockfish.
Sie sind in der Suche begrenzt, das zeigt ein ChessMaster  mit The King 3.50  auf Windows 10
und Ryzen 5800X  mit 4,2 Ghz. Spielte gestern eine Partie gegen Phoenix damit; Phoenix war haushoch
überlegen und hatte etliche Züge davor den besseren Durchblick. 

Stockfish von heute ist eine ganz andere Liga als die Spitzenengines vor 30 Jahren; das zeigen
ja auch die Elo-Unterschiede von ca. 2500 zu 3400 von Stockfish mit einem Prozessor mit 1 Kern.


Im Mephisto Phoenix ist ein Raspberry verbaut und kein Prozessor von 1980.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2022-12-12 12:55
Deine Antwort geht total daneben, habe doch überhaupt nicht geschrieben dass da ein Prozessor von 1980 verbaut ist.

Habe mich doch klar ausgedrückt; geht da deine Fantasie mit dir durch.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-12-12 15:17 Upvotes 1

> Im Mephisto Phoenix ist ein Raspberry verbaut und kein Prozessor von 1980.


Ich fragte ja nach dem Verhalten der Engines, wenn diese auf 10% oder auch 1% des Phoenix gedrosselt sind. Insofern ist der Blick zurück schon interessant.
Wobei mir auch hier nicht klar ist, zu welchem Jahr die Rechenleistung des Phoenix dann passen könnte.
x64 kam in der PC-Welt ja wohl auch erst 2003, in den 80ern wurde wohl gerade erst die 32bit-Welt erobert.
(Rechner-Vorstellung damals in der DOS: "Ein echter 386er, die Profimaschine schlechthin!" Habe ich noch gut in Erinnerung!)
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-12 16:37 Edited 2022-12-12 16:49 Upvotes 1
Kleiner Kritikpunkt:

Nach einer Stellungseingabe ist es etwas kompliziert den Computer zum rechnen zu bewegen,
da müssen mehrere Tasten gedrückt werden; warum nicht zuerst Analyse einstellen dann nach
Stellungseingabe einfach in einem Menüpunkt  Zug und drücken.

Die Bedienungsanleitung sagt da zu wenig aus.

Insgesamt: Ein PC ist natürlich leistungsfähiger,  das ist auch natürlich, für einen Schachcomputer
ist der Phoenix vollkommen ausreichend und bietet unzählige Möglichkeiten. Das Modul muss ja
auch handlich sein und darf nicht so viel Energie verbrauchen wie ein PC.
Also das Phoenix Schachmodul ist m.E. genau richtig und wird von keinem anderen Schachcomputer
übertroffen, was will man mehr.

Nun muss ich mich durch die Bedienungsanleitung so nach und nach durchackern um die vielen Möglichkeiten
nutzen zu können.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-12-12 21:09 Upvotes 1
Vielleicht magst du mal Posten, welche Knotenleistung SF.15 so schafft auf dem Phönix.

Ich stimme dir sicher zu:
Es ist völlig ok, wenn er ein gutes Stück hinter der Leistung moderner PCs hinterher läuft.
Er ist zum Spielen da, und das auch auf allerhöchstem Niveau. Und das leistet er sicherlich.
Wer Spitzenanalysen machen will, nutzt eben den PC. Vermutlich läuft do einiges eh noch deutlich eleganter.

Aber es interessiert mich trotzdem, mit welcher CPU der PC-Linien er ungefähr mithält.
Magst du da Infos spendieren?
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-12 22:27 Edited 2022-12-12 23:24 Upvotes 1
Phoenix mit Stockfish 15  in der Grundstellung nach 10 Sek.  Tiefe 22/30  mit 4041K.

Das ist doch ganz ordentlich. Glaube, dass sich da Stockfish 15 auf einem PC  recht schwer
tun würde, ein Spiel zu gewinnen; das muss ich aber erst noch ausprobieren.

Mehr Infos kann ich dazu momentan nicht geben, muss die umfangreiche Bedienungsanleitung
noch studieren.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-12-13 06:05 Upvotes 1
Danke Reinhold!

Auf meinem schlappen, aber für mich völlig ausreichenden Notebook mit einem leisen und kühlen i5-1035G4 (1,1GHz/1.5GHz) erreiche ich bei 4 Threads nach 10 Sekunden nur ca. 3200k.
Erstaunlicherweise nennt mir SF15 dann aber eine Tiefe von 29/38 oder 28/39 oder 27/32 oder 30/36. OK, die bekannte schlecht-Reproduzierbarkeit bei mehr als 1 Thread.

Aber dein Wert wirkt so deutlich anders. Mehr nps, aber weniger Tiefe?
Und es schleicht sich die Frage ein: wirklich dieselbe Software?
Parent - By Thorsten Czub Date 2022-12-13 07:43
Nun die engine Stockfish interessiert mich eigentlich am wenigsten.
Viel spannender finde ich shredder oder hiarcs endlich auf bzw in einem Schachcomputer.
Und die retro engines.
Das Riesen Touch Display des Phoenix ist jedenfalls genial.
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-13 08:08 Upvotes 2
Denke schon, dass dein Notebook schneller ist; das spielt aber nicht die große Rolle.

PCs mit 64 echten Kernen tun sich mit Stockfish schon schwer gegen Stockfish mit PC und nur 1 Kern zu gewinnen.

Das zeigen die Ergebnisse auf Schach.de. Die Software (Programme) sind wichtiger als die Hardware.

Ein Schachcomputer  kann nicht einen PC mit einem starken Schachprogramm ersetzen. Das ist ja nicht der Sinn
der Sache.

Die Spielstärke des Phoenix mit Stockfish  15 ist ganz ausgezeichnet und völlig ausreichend.
Parent - By Benno Hartwig Date 2022-12-13 13:15 Edited 2022-12-13 13:19 Upvotes 1
Stimmt!
Ein wunderbarer Schachcomputer zum Spielen, der wirklich alle vernünftigen Spielstärken bietet, die in Partien gegen Menschen gewünscht sein können. ("vernünftig" aus meiner Sicht, ergänze ich mal, denn jedem steht ja frei, auch ganz eigene Wünsche zu entwickeln)
Und ich wünsche dir viele unterhaltsame Stunden mit dem Gerät!
Parent - - By Stefan Pohl Date 2022-12-19 12:15 Edited 2022-12-19 12:52 Upvotes 4
Kurt Utzinger schrieb:

Reinhold Stibi schrieb:

Heute ist mein neuer Schachcomputer Phoenix von Millennium eingetroffen.


<code>Hallo Reinhold
Mein Mephisto Phoenix ist unterwegs. Ich werde dazu nichts schreiben, weil
im Schachcomputer.info Forum alles bis ins Detail abgehandelt wurde/ist.
<a class='urs' href='https://www.schachcomputer.info/forum/portal.php'>https://www.schachcomputer.info/forum/portal.php</a>
Auch die laufenden Erfahrungsberichte mit Tipps usw. fehlen nicht.
Gruss
Kurt</code>


Ich gebe nur mal zu bedenken, daß das Teil gar kein Schachcomputer ist, sondern ein Linux-PC, mit ein paar vorinstallierten Engines und Retro-Emulationen. Und gebaut aus billigsten Komponenten (Rasperry Computer) und dazu völlig überteuert. Ach ja und noch dazu (und das ist der Hauptkritikpunkt) leider komplett überflüssig:
Man kauft sich stattdessen ein Millenium Brett (400 Euro), das ChessLink (100 Euro) und ein Netbook mit Windows (ca. 400 Euro). Das kostet zusammen dann 900 Euro (Phönix mit demselben Brett 1700, also fast das Doppelte!!!). Dann hat man ein System, auf dem alle Windows-Engines (also ALLE, die es so gibt, nicht nur die, die Millenium einem anbietet) laufen (Und die neue Shredder Engine kommt bestimmt auch bald für WindowsPC..). Und auch ALLE Brettcomputer-Emulationen (auch beschleunigt) von Franz Huber, nicht nur die paar, die auf dem Phönix installiert sind. Und, wer ein passiv gekühltes Netbook kauft, hat auch ein lüfterloses System (im Gegensatz zum Phönix! Ein Schachomputer mit Lüfter ist sowieso völlig indiskutabel (gut, daß Phönix keiner ist)). Und das Netbook kann man auch noch für andere Dinge benutzen, nicht nur fürs Schach. Und es gibt natürlich auch Netbooks/Notebooks mit Touchscreen, wie beim Phönix, für alle, die partout keine Maus benutzen wollen...
Tja. Diese Lösung ist also knapp halb so teuer und bietet viel mehr.
Versteht mich nicht falsch, ich habe nix gegen Millenium und schon gar nicht gegen neue Schachcomputer. Ich liebe meine beiden TheKing Brettcomputer (Performance und King-Element) - großartige Geräte und ein fairer Preis. Und auch wirkliche Schachcomputer.  Aber ich kann vom Kauf des Phönix nur dringend abraten. Wer das Bedürfnis hat, gegen PC-Engines oder Retro-Emulationen auf einem elektronischen Brett zu spielen (oder auch online gegen andere Menschen), ist mit der von mir hier dargelegten Lösung weit besser dran und spart sehr viel Geld! Und Millenium verdient ja trotzdem noch etwas, durch den Kauf vom Brett und vom Chesslink. Das sind tolle Produkte. Der Phönix leider nicht.

https://computerchess.com/Exclusive-Schachbrett/ET-M820-SB
https://computerchess.com/ChessLink/M822
Netbook/Notebook kann jeder nach Geschmack und Geldbeutel selbst kaufen. Hauptsache, Windows ist installiert.
Millenium selbst gibt ja hier sehr schön an, welche GUIs man auf PC mit dem Chesslink nutzen kann:
https://computerchess.com/Schachprogramme/
(Arena, Bear Chess, Lucas Chess sind gratis!, die Brettcomputer Emulationen von Franz Huber laufen in Arena und man kann diese Lösung vorkonfiguriert herunterladen):
https://fhub.jimdofree.com/

Wem Android Engines reichen, kann alternativ auch ein Smartphone/Tablet benutzen:
http://www.aartbik.com/android_manual.php
Parent - - By Lothar Jung Date 2022-12-19 12:46 Upvotes 3
Gute Zusammenfassung und auf den Punkt gebracht.
Ich habe das gleiche Equipment (Millennium Lasker Online Modul).
Hatte deshalb die Diskussion hier nur oberflächlich verfolgt.
Phoenix ist überflüssig oder viel zu teuer.
Parent - - By Stefan Pohl Date 2022-12-19 12:47 Upvotes 5
Lothar Jung schrieb:


Phoenix ist überflüssig oder viel zu teuer.


Schlimmer: Beides !!!
Parent - By Max Siegfried Date 2022-12-19 13:22
Stefan Pohl schrieb:

Lothar Jung schrieb:


Phoenix ist überflüssig oder viel zu teuer.


Schlimmer: Beides !!!


Wenn ihr beiden euch so gut auskennt, dann seid doch mal etwas genauer.
Ich kann mir nicht vorstellen das 98% der Leser im Forum genauso gut darüber bescheid wissen wie ihr.
1. Supreme Tournament 55 = 800 Euro https://computerchess.com/Supreme-Tournament-55/M850
2. ChessLink = 100 Euro https://computerchess.com/ChessLink/M822 braucht man das wirklich?
3. ChessVolt = 70 Euro https://computerchess.com/ChessVolt/M825 braucht man das auch noch?
4. PC, MacBook, Tablet, Handy
5. Windows Betriebssystem. Bietet das Windows Betriebssystem irgendwelche konkreten Vorteile, mehr Retro Emulationen?
6. Wo ist der Download Link zur Datei welche alle Retro Emulationen, sowie die vielen Schach Engines enthält oder muss man sich händisch alles mühsam im Internet zusammensuchen?

Wäre das Brett + Gerät mit Windows + BearChess GUI https://www.solanosoft.com/index.php?page=bearchess nicht wesentlich besser geeignet?
Parent - - By Thorsten Czub Date 2022-12-19 14:45 Upvotes 2
Oh weia. Ich finde das ihr hier voll verkehrt liegt

Aber wenn ich jetzt schreibe was ich denke werde ich hier bestimmt moderiert.
Parent - - By Max Siegfried Date 2022-12-19 15:15
Thorsten Czub schrieb:

Oh weia. Ich finde das ihr hier voll verkehrt liegt

Aber wenn ich jetzt schreibe was ich denke werde ich hier bestimmt moderiert.


Bestimmt nicht, schreib es ruhig.
Parent - By Thorsten Czub Date 2022-12-20 09:10 Upvotes 2
Hier eine schöne Partie gegen den Fidelity Elite A/S mit v6 drin.

[PGN]
[Event "40/120 mephisto_phoenix"]
[Site "SCW"]
[Date "2022.12.19"]
[Round "1"]
[White "Mephisto IIIS Glasgow Phoenix"]
[Black "Fidelity Elite A/S v6"]
[ECO "A21"]
[Result "1-0"]

1. c4 e5 2. Nc3 Nc6 3. Nf3 d6 4. d4 {"} Bg4 5. d5 Nce7
6. e4 Ng6 7. Be3 Nh4 {"} 8. Rg1 Nxf3+ 9. gxf3 Bd7 10. Qb3
b6 11. O-O-O c6 12. dxc6 Bxc6 13. Nb5 g6 14. c5 bxc5
15. Bxc5 Rc8 16. Qc3 Bd7 17. Nxd6+ Bxd6 18. Rxd6 Qe7
19. Rd5 f6 20. Ba6 Rxc5 21. Rxc5 Qe6 22. Bc8 Ne7 23. Bxd7+
Kxd7 24. Rc7+ Ke8 25. Rd1 Kf7 26. Rdd7 Re8 27. Rxa7 h6
28. Qc5 f5 29. exf5 gxf5 30. Rd5 Qf6 31. Rxe5 Qh4 32. Qd5+
Kg6 33. Qe6+ Qf6 1-0
[/PGN]
Parent - - By Andreas Mader Date 2022-12-19 17:37 Upvotes 1
Lothar Jung schrieb:

Phoenix ist überflüssig oder viel zu teuer.


Überflüssig ist er ganz sicher nicht, weil (nur) die teuerste Version mit großem Schachbrett nicht lieferbar ist. Es gibt also genügend Liebhaber, die sich das Teil in der Luxus-Edition gönnen wollen.

Zu teuer ist er auch nicht, es sein denn, man hat die weit verbreitete Mentalität, dass man für nichts etwas bezahlen muss. Ein Kritikpunkt, den selbst ich an Stockfish anbringen muss ist, dass dieses Programm kostenlos erhältlich ist. Das bringt viele auf die Idee, dass Schachprogramme ganz allgemein nichts kosten dürfen.

Das einzige, was mir persönlich beim Phönix fehlt, ist die Endspiel-Datenbank, mit der ich am PC sehr gerne herumspiele.

Und das beste zuletzt: Wenn man ihn überflüssig und/oder zu teuer findet, muss man ihn nicht kaufen.
Parent - - By Mythbuster Date 2022-12-19 18:02 Upvotes 1
Andreas Mader schrieb:


Das einzige, was mir persönlich beim Phönix fehlt, ist die Endspiel-Datenbank, mit der ich am PC sehr gerne herumspiele.


Wenn es nur das ist: In der aktuellen Beta sind die 5-Steiner bereits vorhanden und können bei jeder Engine genutzt werden oder auch nicht.

Zudem teste ich das erste Erweiterungspaket mit den Engines Dragon 3, Ginkgo und LC0 0.29.

Damit ist der Native Teil dann schon ganz ordentlich aufgestellt.

Und Preisdiskussionen sind lächerlich und zeugen von mangelnder Toleranz. Schließlich ist der Phoenix kein Alltagsgegenstand, den man zum Leben braucht ... wem er zu teuer ist: Nicht kaufen ... aber nicht denen, die sich daran erfreuen, mit unsinnigen Preisdiskussionen den Spaß verderben.
Parent - - By Max Siegfried Date 2022-12-19 21:04
Mythbuster schrieb:

Andreas Mader schrieb:


Das einzige, was mir persönlich beim Phönix fehlt, ist die Endspiel-Datenbank, mit der ich am PC sehr gerne herumspiele.


Zudem teste ich das erste Erweiterungspaket mit den Engines Dragon 3, Ginkgo und LC0 0.29.

Damit ist der Native Teil dann schon ganz ordentlich aufgestellt.


Dragon 3?
Es gibt doch schon lange Dragon 3.1 und seit kurzem 3.2. Man darf da ruhig die neueste Version für den Mephisto Phoenix nehmen, zumal diese massive Änderungen erfahren hat.
Mit Ginkgo meinst du Fritz 13 oder Fritz 18 oder Fritz 18 Neuronal?
"ganz ordentlich aufgestellt" ist da wohl eher Geschmacksache, denn wenn ich mir die Rangliste http://ccrl.chessdom.com/ccrl/404/ anschaue, dann will ich mindestens die ersten 170 Engines haben.
Zumindest alle davon die nicht komplett unbekannt sind und dafür wären sicher sehr viele Menschen bereit Geld zu zahlen.
Parent - By Thorsten Czub Date 2022-12-19 21:09 Upvotes 1
Weltmeister Edition.
Sagt der Name doch schon.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2022-12-19 18:45 Edited 2022-12-19 19:07 Upvotes 2
Zu Andreas Mader:

Da bin ich ganz deiner Meinung.

Der Phoenix ist eine ganz große Bereicherung für die Schachcomputer.

Siehe auch meine Anmerkungen zu dem Beitrag von Stefan Pohl, den ich überhaupt nicht
nachvollziehen kann; s. etwas weiter unten. 

 
Parent - - By Max Siegfried Date 2022-12-19 20:55
Andreas Mader schrieb:

Lothar Jung schrieb:

Phoenix ist überflüssig oder viel zu teuer.


Zu teuer ist er auch nicht, es sein denn, man hat die weit verbreitete Mentalität, dass man für nichts etwas bezahlen muss. Ein Kritikpunkt, den selbst ich an Stockfish anbringen muss ist, dass dieses Programm kostenlos erhältlich ist. Das bringt viele auf die Idee, dass Schachprogramme ganz allgemein nichts kosten dürfen.

Das einzige, was mir persönlich beim Phönix fehlt, ist die Endspiel-Datenbank, mit der ich am PC sehr gerne herumspiele.


Sie dürfen schon Geld kosten.
Nur einmal angenommen Tesla würde das beste Auto der Welt gratis anbieten, wer wird dann 40000 bis 100000+ Euro für einen BMW ausgeben??

Der Mephisto Phoenix hat ja nicht einmal 6-Steiner, weil so mancher Besserwisser behauptet für alle Menschen zu sprechen und sagt: "Das braucht man nicht".
Von 7-Steinern darf man nur träumen.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2022-12-19 21:08 Edited 2022-12-19 21:55 Upvotes 1
6 oder 7 Steiner tbs sind bei einem Schachcomputer unsinnig; sie würden die Suche erheblich verlangsamen durch
den enormen Datenabruf .

5 Steiner tbs sind schon richtig wahrscheinlich würden auch die 4-Steiner tbs genügen

Bei einem schnellen PC reichen auch die 6 Steiner.

Die 7 Steiner können Probleme bereiten und dann können unsinnige Züge gespielt werden. Bestimmte Gruppen davon
müssten vollständig installiert sein, z.B. Bauernstellungen; wenn das nicht der Fall ist können  falsche Ergebnisse kommen, deshalb
habe ich die 7 Steiner bei Spielen auf Schach.de entfernt.
Parent - By Thorsten Czub Date 2022-12-19 23:17
Versuchst du hier einen auf Obertroll zu machen. Der Phoenix ist ein Mephisto Schachcomputer in der typischen Tradition dieser Geräte. Nur erwachsen geworden. Es ist auch viel Zeit vergangen zwischen 1982 und 2022.
Er hat endpsieldatenbanken, mehrere native UCI engines und mehrere sehr schnelle (gab noch nie so schnelle in einem Schachcomputer) Emulationen.

Dazu ein Brett mit Figurenerkennung und ein Riesen Display.

Mehr kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen.
Es sei denn man will trollen.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2022-12-19 22:19 Upvotes 2
Andreas Mader schrieb:

Lothar Jung schrieb:

Phoenix ist überflüssig oder viel zu teuer.


Überflüssig ist er ganz sicher nicht, weil (nur) die teuerste Version mit großem Schachbrett nicht lieferbar ist. Es gibt also genügend Liebhaber, die sich das Teil in der Luxus-Edition gönnen wollen.

Zu teuer ist er auch nicht, es sein denn, man hat die weit verbreitete Mentalität, dass man für nichts etwas bezahlen muss. Ein Kritikpunkt, den selbst ich an Stockfish anbringen muss ist, dass dieses Programm kostenlos erhältlich ist. Das bringt viele auf die Idee, dass Schachprogramme ganz allgemein nichts kosten dürfen.

Das einzige, was mir persönlich beim Phönix fehlt, ist die Endspiel-Datenbank, mit der ich am PC sehr gerne herumspiele.

Und das beste zuletzt: Wenn man ihn überflüssig und/oder zu teuer findet, muss man ihn nicht kaufen.


Wahre Worte Andreas
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-20 01:10 Edited 2022-12-20 01:57 Upvotes 1
Also ich bin von Stefan Pohl schwer enttäuscht. Wie kann man so ein tolles Gerät schlecht reden. Er hat den Phoenix ja gar nicht und kann deshalb gar nicht objektiv mitreden.

Mit seiner Einschätzung liegt er voll daneben.

Sein Vorschlag mit Millennium Brett, ChessLink, Netbook oder Notebook ist sehr umständlich und bietet sicher nicht den
Komfort wie der Phoenix; da würde einem die Lust vergehen damit Schach zu spielen

Der Phoenix ist ein Meilenstein im Schachcomputerbereich, der vielleicht alle 20 Jahre vorkommt. .

Vielen Dank an alle die bei der Entwicklung dieses Prachtstückes mitgewirkt haben.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2022-12-20 02:42 Upvotes 3
Noch zur Ergänzung:

Stefan Pohls Behauptungen sind in einigen Punkten schlichtweg falsch.

1.Der Phoenix wäre kein Schachcomputer - da lachen ja wirklich die Hühner !

2.Seine Kritik mit dem Lüfter,  ja und, den hört man ja gar nicht, so leise ist der.

3. Gebaut aus billigsten Komponenten, das stimmt doch gar nicht. Der Phoenix macht einen sehr wertigen und edlen Eindruck
                                                                                              und der Raspberry Prozessor ist voll in Ordnung

4. Der Phoenix wäre völlig überteuert. Nein, im Gegenteil der Phoenix ist jeden Cent wert.

    Weiß den Stefan Pohl gar nicht, wie aufwendig und zeitaufwendig so eine Neuentwicklung ist, da spielen doch die
    Materialkosten eine untergeordnete Rolle

5. Seine ganz umständliche Alternative, wie schon angeführt, die kaum jemand anwenden wollte.
Parent - - By Frank Rahde (Mod.) Date 2022-12-20 11:18 Edited 2022-12-20 12:08 Upvotes 5
Du bist schwer enttäuscht? Deine negative Beurteilung von Stefan, die im Diskurs keine Rolle spielt, hingegen auch schwer erträglich. Soll das Toleranz sein?
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-20 12:00 Edited 2022-12-20 12:36
Ja Frank, das ist Toleranz.

Wenn man so einen offensichtlichen Unsinn von sich gibt, darf man dem schon heftig widersprechen.
Habe doch ganz deutlich dargelegt dass seine Äußerungen nicht stimmen. Er hat doch den Phoenix
im Gegensatz zu mir nicht und hat damit überhaupt keine praktischen Erfahrungen.
Wie wäre es denn,  wenn jemand ein Auto testet und ist damit überhaupt nicht gefahren. Auf so einen
Test würde ich doch auch überhaupt nichts geben.

Seine sehr negativen Äußerungen, die jeder Grundlage entbehren, haben mich sehr verärgert
und bin deshalb von Stefan Pohl sehr enttäuscht, weil ich gerade von ihm mehr Objektivität erwartet habe,
leider

Nur ein Beispiel: Die Kritik von Stefan Pohl, dass im Phoenix ein Lüfter eingebaut ist:
                        
Den Lüfter hört mein überhaupt nicht, so leise ist der und nach meiner
                         Kenntnis springt der erst ab 42 Grad an und stört überhaupt nicht.
                       
                         Der Lüfter sorgt dafür, dass bei starker Belastung die Bauteile nicht überhitzen
                         und das Gerät kaputt geht; was soll daran schlecht sein ?, nichts !

Aber jeder darf natürlich seine Meinung haben Stefan Pohl, Du, Andere und ich.

Das Thema sollte nun abgeschlossen sein; es geht hier nicht um Personen sondern um einen Schachcomputer.
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