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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Erfahrungen mit dem neuen Phoenix Schachcomputer von Millennium
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Parent - - By Max Siegfried Date 2022-12-20 14:52
Reinhold Stibi schrieb:

Nur ein Beispiel: Die Kritik von Stefan Pohl, dass im Phoenix ein Lüfter eingebaut ist:
                        
Den Lüfter hört mein überhaupt nicht, so leise ist der und nach meiner
                         Kenntnis springt der erst ab 42 Grad an und stört überhaupt nicht.
                       
                         Der Lüfter sorgt dafür, dass bei starker Belastung die Bauteile nicht überhitzen
                         und das Gerät kaputt geht; was soll daran schlecht sein ?, nichts !



Wer ein gutes Gehör hat der hört den Lüfter und wenn diese Personen den Lüfter als störend empfinden, dann ist das eine Tatsache.
Wer dann noch in einem Raum sitzt in dem es still ist, der nimmt den Lüfter noch deutlich war und auch das ist eine Tatsache.
Hast du überhaupt eine Ahnung wie heiß die CPU maximal werden kann und wie heiß diese werden müsste damit es zur Überhitzung kommt. Erst googeln dann schreiben.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2022-12-20 15:45
Was behauptest du, was du nicht weißt.

Ich habe ein gutes Gehör und der Phoenix ist lautlos auch mit Lüfter, weil dieser äußert klein ist mit geringen Umdrehungszahlen läuft.

Außerdem wird der Lüfter erst bei 42 Grad eingeschaltet (wie ich  auch bereits erwähnt habe), was wahrscheinlich selten vorkommt.

Er dient dem Schutz der Elektronik. Du bist doch derjenige der immer mehr Leistung fordert; nur mehr Leistung braucht mehr Energie
und bessere Kühlung; das müsste dir eigentlich bekannt sein.
Parent - - By Thomas Plaschke Date 2022-12-20 13:21 Upvotes 3
Anscheinend hat Stefan Pohl bei verschiedenen Diskussionsteilnehmern einen empfindlichen Nerv getroffen. Viele Reaktionen greifen ihn vor allem persönlich an. Die Auseinandersetzung mit seinen Argumenten findet entweder gar nicht oder nur scheinbar statt.

Ich bin übrigens auch nicht seiner Meinung. Der Phoenix kann und soll, so wie er ist, nur Schach spielen. Damit ist er für mich ein Schachcomputer. Punkt. Das ihm ein Raspberry Pi mit Linux-Betriebssystem zugrunde liegt, ist mE unerheblich. Es gibt heutzutage einen Haufen Elektronik, der ähnlich konzipiert und gebaut wurde.

Ob die Bauteile billig im Sinne von nicht haltbar oder unzuverlässig sind, kann ich nicht beurteilen. Das wird sich zeigen, denn wer billig kauft, kauft erfahrungsgemäß zweimal.

Die aufgezeigte Alternative, mit Notebook/Netbook+geeigneter GUI und MESS, Chesslink sowie elektronischem Schachbrett die Funktionalität des Phoenix nachzubauen, würde mich nur überzeugen, wenn ich mir letzteren nicht leisten kann, aber die anderen Gerätschaften bereits besitze. Ein Notebook neben dem Schachbrett wäre mir aber zu aufdringlich. Gegen ein Programm auf dem Smartphone, das die Züge auf ein elektronisches Schachbrett überträgt, zu spielen, würde mir auch keinen Spaß machen. Abgesehen davon müsste man bei beiden Lösungen zum Teil erhebliche Abstriche im Vergleich zu den vom Phoenix angebotenen Schachprogrammen machen.

Was den Preis angeht, sehe ich es weniger emotional und würde meine Kritik an Stefan Pohls Ansicht weniger brachial Ausdruck verleihen. Denn ich finde auch, dass nachvollziehbar ist, dass bei einem kommerziellen Produkt, die Rechteinhaber der enthaltenen Programme bezahlt werden müssen (das hat Stefan auch nicht infrage gestellt) - auch, wenn die Programme zum Teil über 40 Jahre alt sind. Er wies darauf hin, dass man diese alten Programme auch gratis erhalten und nutzen kann. Das ändert aber die Sachlage nicht für den, der diese Programme in einem Schachcomputer verkaufen will und damit auch nicht für die, die diesen Schachcomputer kaufen.

Und natürlich steht es jedem frei, dieses Produkt zu kaufen - oder eben auch nicht. Stefan Pohls Rat, dass Gerät wegen des Preises nicht zu kaufen, würde ich jedenfalls nicht aus den von ihm genannten Gründen folgen. Ich habe andere.

In Stefan Pohls Beiträgen habe ich keine persönlichen Angriffe gegen Käufer oder Kaufinteressenten erkennen können. Man möge mir aufzeigen, was ich diesbezüglich übersehen habe. In seinem Satz "Wer das Bedürfnis hat, gegen PC-Engines oder Retro-Emulationen auf einem elektronischen Brett zu spielen (oder auch online gegen andere Menschen), ist mit der von mir hier dargelegten Lösung weit besser dran und spart sehr viel Geld!" kann ich jedenfalls keinen persönlichen Angriff sehen.

In jedem Fall finde ich es unerträglich, wenn in einer Diskussion nicht einmal ansatzweise versucht wird sachlich zu bleiben.

Viele Grüße
Th. Plaschke
Parent - By Stefan Pohl Date 2022-12-20 13:33 Edited 2022-12-20 13:38 Upvotes 3
Thomas Plaschke schrieb:

Anscheinend hat Stefan Pohl bei verschiedenen Diskussionsteilnehmern einen empfindlichen Nerv getroffen. Viele Reaktionen greifen ihn vor allem persönlich an. Die Auseinandersetzung mit seinen Argumenten findet entweder gar nicht oder nur scheinbar statt.

Ich bin übrigens auch nicht seiner Meinung. Der Phoenix kann und soll, so wie er ist, nur Schach spielen. Damit ist er für mich ein Schachcomputer. Punkt. Das ihm ein Raspberry Pi mit Linux-Betriebssystem zugrunde liegt, ist mE unerheblich. Es gibt heutzutage einen Haufen Elektronik, der ähnlich konzipiert und gebaut wurde.

Ob die Bauteile billig im Sinne von nicht haltbar oder unzuverlässig sind, kann ich nicht beurteilen. Das wird sich zeigen, denn wer billig kauft, kauft erfahrungsgemäß zweimal.

Die aufgezeigte Alternative, mit Notebook/Netbook+geeigneter GUI und MESS, Chesslink sowie elektronischem Schachbrett die Funktionalität des Phoenix nachzubauen, würde mich nur überzeugen, wenn ich mir letzteren nicht leisten kann, aber die anderen Gerätschaften bereits besitze. Ein Notebook neben dem Schachbrett wäre mir aber zu aufdringlich. Gegen ein Programm auf dem Smartphone, das die Züge auf ein elektronisches Schachbrett überträgt, zu spielen, würde mir auch keinen Spaß machen. Abgesehen davon müsste man bei beiden Lösungen zum Teil erhebliche Abstriche im Vergleich zu den vom Phoenix angebotenen Schachprogrammen machen.

Was den Preis angeht, sehe ich es weniger emotional und würde meine Kritik an Stefan Pohls Ansicht weniger brachial Ausdruck verleihen. Denn ich finde auch, dass nachvollziehbar ist, dass bei einem kommerziellen Produkt, die Rechteinhaber der enthaltenen Programme bezahlt werden müssen (das hat Stefan auch nicht infrage gestellt) - auch, wenn die Programme zum Teil über 40 Jahre alt sind. Er wies darauf hin, dass man diese alten Programme auch gratis erhalten und nutzen kann. Das ändert aber die Sachlage nicht für den, der diese Programme in einem Schachcomputer verkaufen will und damit auch nicht für die, die diesen Schachcomputer kaufen.

Und natürlich steht es jedem frei, dieses Produkt zu kaufen - oder eben auch nicht. Stefan Pohls Rat, dass Gerät wegen des Preises nicht zu kaufen, würde ich jedenfalls nicht aus den von ihm genannten Gründen folgen. Ich habe andere.

In Stefan Pohls Beiträgen habe ich keine persönlichen Angriffe gegen Käufer oder Kaufinteressenten erkennen können. Man möge mir aufzeigen, was ich diesbezüglich übersehen habe. In seinem Satz "Wer das Bedürfnis hat, gegen PC-Engines oder Retro-Emulationen auf einem elektronischen Brett zu spielen (oder auch online gegen andere Menschen), ist mit der von mir hier dargelegten Lösung weit besser dran und spart sehr viel Geld!" kann ich jedenfalls keinen persönlichen Angriff sehen.

In jedem Fall finde ich es unerträglich, wenn in einer Diskussion nicht einmal ansatzweise versucht wird sachlich zu bleiben.

Viele Grüße
Th. Plaschke


Danke. Aber mit solchen Reaktionen, wie sie dann prompt kamen, habe ich gerechnet, ist mir aber Wurscht. Ich wollte nur aufzeigen, daß man einen besseren "Schachcomputer" (oder vielleicht wäre Schachstation passender?) (weil mit weit mehr Engines und Emulationen) für weit weniger Geld zusammenstellen kann. Ironischerweise sind die dafür nötigen Anleitungen und Links auf der Mileniumseite selbst vorhanden. Sogar inklusive eines Links zu der Website von Franz Huber, wo man alle Retro-Emulationen gratis herunterladen kann (was ja angeblich schwer verwerflich ist. (Scheint Millenium anders zu sehen...)):
https://computerchess.com/Schachprogramme/

https://computerchess.com/media/48/6e/77/1648735360/Arena_DEU.pdf

In diesem pdf-file steht sehr schön erklärt, wie man alle RetroEmulationen in Arena zum Laufen bringt und das Ganze mit dem Millenium Brett per ChessLink verbindet. Und wo man alles herunterladen kann, was man braucht.
Ergo steht in diesem File und auf der Millenium Website alles, was man braucht, um das eigene Phönix-Projekt obsolet zu machen. Kurios irgendwie. Aber dafür kann ich ja nun nichts.
Parent - - By Wolfgang Battig Date 2022-12-20 17:25 Upvotes 2
Ein wohltuend sachlicher Beitrag, danke dafür!! Einer der gaaaanz wenigen seit Stefan es "gewagt" hat seine Meinung kund zu tun.
Parent - - By Stefan Pohl Date 2022-12-20 17:40 Edited 2022-12-20 17:55 Upvotes 1
Wolfgang Battig schrieb:

Ein wohltuend sachlicher Beitrag, danke dafür!! Einer der gaaaanz wenigen seit Stefan es "gewagt" hat seine Meinung kund zu tun.


Tja, immerhin. Zum Thema Lüfter würde ich noch ergänzen wollen, dass es hier nicht nur um die Frage geht, ob man diesen hört oder ob das als störend empfunden wird. Sondern vielmehr auch darum, dass alle beweglichen Teile zum Verschleiss neigen und ein Lüfter auch vermehrt Staub ins Gerät hineinsaugt. Für einen Schachcomputer oder Schachstation oder wie auch immer, ist das ein gravierender Nachteil, weil diese Geräteart ja wohl länger halten und in Benutzung bleiben soll, als ein PC/Notebook. Also müsste man den Phönix regelmässig auseinanderschrauben und entstauben, fürchte ich. Bei meinen Notebooks komme ich von aussen mit dem Staubsauger an die Lüfter, da sie direkt unter einem Gitter im Gehäuse liegen und meine Notebooks kann ich so sehr leicht aussaugen. Und bei solchen Geräten gehe ich sowieso nicht davon aus, dass sie länger als 3 bis 5 Jahre halten...
Für Schachcomputer sollte das doch eher nicht gelten und der Phönix soll ja angeblich ein Schachcomputer sein. Ich habe mir z.B. gerade einen Sensory 9 und einen Turbostar 432 ersteigert. Beide um die 40 Jahre alt und funktionieren super.

Alternativ kann man eben für die von mir skizzierte Lösung einer Schachstation mit Millenium Brett, Chesslink und Notebook auch ein passiv gekühltes, lüfterloses Netbook nutzen. Das kostet natürlich Rechenpower, weil man dann weniger CPU Leistung bekommt, aber für den Selbstspieler ist das doch unerheblich, falls er nicht gerade Carlsen heisst.
Als Anhaltspunkt: Mein 200 Euro Android Billig Tablet bringt Stockfish 15 schon mit nur einem Thread auf 150.000 n/s. Und wird dabei lauwarm. Ohne Lüfter, logischerweise. Mit 4 Threads über 500000 n/s und es wird warm. Aber keineswegs heiss. Und das Tablet ist flach und handlich. Der Phönix sieht aus wie ein Tablet, das im 9.Monat schwanger ist und kommt trotz des viel grösseren Geräteinnenraums nicht ohne Lüfter aus? Naja. Kein Kommentar...
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-20 18:17 Edited 2022-12-20 18:33 Upvotes 1
Wegen dem Lüfter:

Raspberry 3 wurde beim Phoenix schon begrenzt von 4 Threads auf 2 Threads. Wahrscheinlich
weil 2 Threads weniger Kühlung brauchen als 4 und die Leistung trotzdem vollkommen ausreichend ist. 

Soviel mir bekannt ist, wird der Lüfter erst bei 42 Grad beim Phoenix eingeschaltet; das dürfte
wahrscheinlich nicht auf Dauer sein und nur in den heißen Sommermonaten.

Also ich habe bei meinem Phoenix nix von einem Lüfter gehört.

Zu Deinem sonstigen Bericht:
Denke schon dass der sehr provozierend war.

Mir hat halt nicht gepasst, dass mein so einen tollen, aber nicht billigen Schachcomputer, so runterputzt;
das hat der Phoenix nicht verdient. Die Qualität ist, wie bei Millennium bekannt, sehr gut und bestimmt nicht
mit billigsten Bauteilen bestückt; oder hat der Millennium Exclusive mit The King Modul bessere Bauteile, wohl nicht.

Der viel billigere Alternativvorschlag zum Phoenix ist interessant aber längst nicht so komfortabel und unkompliziert.

Übrigens, ich habe auch den Millennium Exclusive mit dem Lang und dem King Modul und den Performance
und bin von den beiden Geräten sehr begeistert, auch wegen der sehr guten Qualität.

Der Phoenix übertrifft diese Spitzenschachcomputer wegen der vielfältigen Möglichkeiten und der Leistung
noch um Einiges.
Parent - By Benno Hartwig Date 2022-12-20 21:11 Upvotes 1
Ja, es ist ja gut, wenn das Gerät einen Lüfter hat.
Dann ist man gewappnet, wenn es, wie auch immer, "heiß hergeht".
Aber es ist auch sehr gut, wenn dieser normalerweise schweigt.

Notebooks, die sich alle Nas lang auch heute noch bei normalem Arbeiten durch Dröhnen und Föhnen bemerkbar machen, nerven mich.
Und bei einem Schachrechner ginge es mir sicher sehr ähnlich.
Parent - By Thorsten Czub Date 2022-12-20 20:04 Upvotes 2
Mein Saitek Sparc hat auch einen Lüfter. Ist dennoch ein Schachcomputermodul.
Und es gibt auch einige Mephisto Maschinen mit Lüftern drin, sozusagen Richard Lang Boliden.

Was eben an dem Phoenix erfreulich ist, ist das grosse Display.

Das macht richtig Spass.

Natürlich kann man Schach auch mit einem PC oder einem Tablet oder einem Handy machen.
Nur kommt da doch nie dieselbe Atmosphäre auf.
Und Lüfter hat ein PC garantiert auch. Und bei Vollast gehen die dann auch an.
Parent - By Rainer Neuhäusler Date 2022-12-21 23:47 Upvotes 1
Thomas Plaschke schrieb:

Anscheinend hat Stefan Pohl bei verschiedenen Diskussionsteilnehmern einen empfindlichen Nerv getroffen. Viele Reaktionen greifen ihn vor allem persönlich an. Die Auseinandersetzung mit seinen Argumenten findet entweder gar nicht oder nur scheinbar statt.
Ich bin übrigens auch nicht seiner Meinung. Der Phoenix kann und soll, so wie er ist, nur Schach spielen. Damit ist er für mich ein Schachcomputer. Punkt. Das ihm ein Raspberry Pi mit Linux-Betriebssystem zugrunde liegt, ist mE unerheblich. Es gibt heutzutage einen Haufen Elektronik, der ähnlich konzipiert und gebaut wurde.
Ob die Bauteile billig im Sinne von nicht haltbar oder unzuverlässig sind, kann ich nicht beurteilen. Das wird sich zeigen, denn wer billig kauft, kauft erfahrungsgemäß zweimal.
Die aufgezeigte Alternative, mit Notebook/Netbook+geeigneter GUI und MESS, Chesslink sowie elektronischem Schachbrett die Funktionalität des Phoenix nachzubauen, würde mich nur überzeugen, wenn ich mir letzteren nicht leisten kann, aber die anderen Gerätschaften bereits besitze. Ein Notebook neben dem Schachbrett wäre mir aber zu aufdringlich. Gegen ein Programm auf dem Smartphone, das die Züge auf ein elektronisches Schachbrett überträgt, zu spielen, würde mir auch keinen Spaß machen. Abgesehen davon müsste man bei beiden Lösungen zum Teil erhebliche Abstriche im Vergleich zu den vom Phoenix angebotenen Schachprogrammen machen.
Was den Preis angeht, sehe ich es weniger emotional und würde meine Kritik an Stefan Pohls Ansicht weniger brachial Ausdruck verleihen. Denn ich finde auch, dass nachvollziehbar ist, dass bei einem kommerziellen Produkt, die Rechteinhaber der enthaltenen Programme bezahlt werden müssen (das hat Stefan auch nicht infrage gestellt) - auch, wenn die Programme zum Teil über 40 Jahre alt sind. Er wies darauf hin, dass man diese alten Programme auch gratis erhalten und nutzen kann. Das ändert aber die Sachlage nicht für den, der diese Programme in einem Schachcomputer verkaufen will und damit auch nicht für die, die diesen Schachcomputer kaufen.
Und natürlich steht es jedem frei, dieses Produkt zu kaufen - oder eben auch nicht. Stefan Pohls Rat, dass Gerät wegen des Preises nicht zu kaufen, würde ich jedenfalls nicht aus den von ihm genannten Gründen folgen. Ich habe andere.
In Stefan Pohls Beiträgen habe ich keine persönlichen Angriffe gegen Käufer oder Kaufinteressenten erkennen können. Man möge mir aufzeigen, was ich diesbezüglich übersehen habe. In seinem Satz "Wer das Bedürfnis hat, gegen PC-Engines oder Retro-Emulationen auf einem elektronischen Brett zu spielen (oder auch online gegen andere Menschen), ist mit der von mir hier dargelegten Lösung weit besser dran und spart sehr viel Geld!" kann ich jedenfalls keinen persönlichen Angriff sehen.

In jedem Fall finde ich es unerträglich, wenn in einer Diskussion nicht einmal ansatzweise versucht wird sachlich zu bleiben.

Viele Grüße
Th. Plaschke

Der Beurteilung des forumserfahrenen Wolfgang Battig zum Beitrag des Thomas Plaschke möchte ich hier im wesentlichen beipflichten. Eine recht gelungene Kombi von eigenem Standpunkt, sachlicher Argumentation und respektvollem Umgang, wie ich finde. Auch inhaltlich mag ich der Argumentation in Richtung Existenzberechtigung für den Mephisto Phoenix recht gut folgen. Wenn sich Stefan Pohl trotz Gegenmeinung für diese Stellungnahme bedankt, dann sagt das schon einiges aus.

Dass zur fertigen Kaufware meist auch die Alternative zur Selfmade-Kombination und -Konfiguration besteht ist ja, vor allem auf dem Computersektor, nichts neues. Früher holte man sich die fernöstlichen und preisfreundlichen Komponenten beim Import/Export Händler in Bahnhofsnähe und heute eben über den Online-Handel. Den Einbaustufen, Ausbaustufen und Erweiterungen sind dadurch kaum Grenzen gesetzt. Der Purist erfreut sich an zusammengesteckten gehäuse- und chassislosen Platinegebilden a la Computerclup 2 und der eher designbewusste Freak bevorzugt dann doch eher das prospektbekannte Finish.
Die Pohlsche Garnitur bewegt sich sowieso „nur‘ im Bereich handelsüblicher Endprodukte, deren Verkabelung und Konfiguration auf den ersten Blick nicht unbedingt den begabten Spezialisten zu erfordern scheint. Aber die Wahrheit zeigt sich erst auf dem Montage- bzw. Küchentisch und der Teufel sitzt im Detail, und dem bin ich leider schon viel zu oft begegnet. Außerdem halte ich den Mephisto Phönix für eine längst fällige und bequeme Kompaktlösung und insgesamt für einen gelungenen Wurf und wie oft habe ich das auch schon gesagt. Warum das Teil soviel kostet, wie es kostet, wurde hier ebenso schon zur Genüge fertigungstechnisch und marktanalytisch aufgedröselt.

Rein von der Sache her, sollte der Pohlsche Phoenix-Ersatz durchaus das Interesse einer unvoreingenommenen Fachgemeinde wecken, das ist richtig. Ist ja allein schon interessant zu wissen, wie das im einzelnen auszusehen hätte. Bei der Vermutung, warum dieses Unterfangen nun schief ging, liege ich allerdings eher auf der Linie jener, die hier so etwas wie einen Elefanten im Porzellanladen erleben, der sprichwörtlich mit der Tür ins Haus fällt.
Da schimpft einer drauf los, das ist gar kein Schachcomputer, billigst gebaut, überflüssiger und überteuerter Tand, ich stelle euch dafür was hochwertiges und nützliches hin, das hat auch alles und sogar noch mehr und kostet die Hälfte. Starker Tobak und nicht unbedingt die geschickteste Art, in die begeisterte Party der frisch getauften Mephisto-Phoenix Besitzer einzufallen und eine bessere und billigere Alternative schmackhaft zu machen. Selbstverständlich wird hier ein empfindlicher Nerv getroffen und die Bereitschaft für eine konstruktive Diskussion von vorneherein auf Null gestellt. Und es ist kein Wunder, dass sich dann die negative Erwartungshaltung des Stefan Pohl erfüllt und die spontane Gegenwehr eher Empörung denn Sachlichkeit vermittelt. Dann ist es wirklich schwer bis unmöglich, die Leute, und diesesmal in Augenhöhe, an einen Tisch  zu bringen.

Beste Grüße
Rainer Neuhäusler
Parent - By Mythbuster Date 2022-12-19 13:01 Edited 2022-12-19 13:03 Upvotes 1
Oh je ... viel Ahnung von wenig ... man könnte viel erwidern:

1.) Nach der Logik sind Revelation / II und Reflection auch keine Schachcomputer, denn auch dort bootet ein fast identisches OS ... und der DGT Centaur auch nicht (ist auch ein Pi drin und auch Linux) ... na gut, lassen wir das, wozu mit Fakten argumentieren, wenn man über den Preis herziehen kann ...

2.) Ja, man fährt natürlich "billiger", wenn man sich an kostenloser Software bedienen kann, nicht mehrere Tausend Stunden eigene Entwicklungsarbeit hat und einen Scheixx auf Lizenzen und Legalität gibt ... denn in einem kommerziellen Gerät müssen selbst für die Retro Geschichten Lizenzgebühren gezahlt werden ... ebenso wollen die Autoren von Shredder und Co was verdienen ... ja, Richard lässt zum Beispiel für private Zwecke die Nutzung seiner alten Programme zu ... aber nicht, wenn es um ein Verkaufsgerät geht ... und so ist das mit all den Sachen ... aber klar, gibt ja die MessEmu (an der Franz viele Tausend Stunden gearbeitet hat) kostenlos, dann muss alles kostenlos sein ... tolle Denke!

3.) Solche Bewertungen nach dem "Einkaufspreis der Teile" sind immer coole Milchmädchenrechnungen: Wie gesagt, Tausende Stunden an Entwicklungsarbeit, Zusammenbau, Design, Verpackung, Transport ... Lizenzgebühren, Service, Garantieleistungen ... bis hin dazu, der der VK auch noch Marge der Händler sowie Märchensteuer enthält ...

Ich frage mich, warum diejenigen, sie sooooo clever sind und alles für überteuert halten, nicht selbst was auf den Markt bringen ... ach ne, lieber im Netz von Abzocke fabulieren und das eigene Unwissen öffentlich zur Schau stellen ... erinnert mich an all jene, die ein iPad oder iPhone zu teuer finden, weil die reinen Einzelteile ja nur 200 bis 300 Euro kosten ... aber gut, dann sollte man auch keine Jeans für über 100 Euro kaufen, der Stoff kostet in der Herstellung keinen Euro ...

Mir persönlich ist es egal, ob sich jemand das Teil kauft, ob er es gut, schlecht oder zu teuer findet ... aber Postings, die jeden, der sich ein Gerät wie dieses für sein Hobby (wo es eh nicht um Geld gehen sollte, sondern um "Haben wollen" und "Spaß an der Sache") indirekt als dumm darstellen, weil man sich ja abzocken lässt, ist einfach nur selbstentblößend und sagt viel über den eigenen Charakter.

Viel Spaß noch!
Parent - By Reinhold Stibi Date 2022-12-19 17:17 Edited 2022-12-19 18:03 Upvotes 3
Zu Stefan Pohl:

Da liegst du wirklich falsch; bei Lothar Jung wundert mich das nicht

Also ich habe den Phoenix seit ca. 1 Woche und finde ihn k l a s s e . Die bisherigen Schachcomputer sind im Vergleich doch
erheblich eingeschränkt und bieten nicht die vielfältigen Möglichkeiten des Phoenix.

Natürlich ist der Phoenix ein reinrassiger Schachcomputer und ist nicht vergleichbar mit einem PC; er hat alles was ein
Schachcomputer ausmacht; ein PC nicht.

Er ist die wichtigste Ergänzung zu den bisherigen Schachcomputern und diesen haushoch überlegen. Wahrscheinlich das Beste seit Jahrzehnten,
was den bisherigen Schachcomputern gefehlt hat. Ganz prima das Millennium den Traum von einem absoluten Spitzenklasse Schachcomputer
wahr gemacht hat. Den Kauf des Phoenix kann ich nur wärmstens empfehlen.

Das Modul ist sehr hochwertig und edel.

Hinsichtlich des Prozessors gibt es überhaupt nichts auszusetzen, gerade richtig und von der Leistung vollkommen ausreichend.

Der Preis für das Modul ist angemessen und nicht überteuert. Er setzt sich doch hauptsächlich von der Kosten der Entwicklung und
der Software zusammen und nicht von den technischen Komponenten.
Parent - - By Wolfram Bernhardt Date 2022-12-19 22:54 Upvotes 1
Hi!

Ja, das ist schon was dran, aber der Phönix hat auch seine Berechtigung.

Denn bei der beschrieben Hardware-Konstellation muss man ehrlicherweise den Zeitaufwand mit reinrechnen, den es braucht, bis man das beschriebene System so am Laufen hat. Windows installieren, updaten, sauber halten usw. Alle Software besorgen, installieren, konfigurieren, Fehler suchen usw. Gerade Emulatoren sind von jeher oft zickig und können echt Zeit kosten, gerade, wenn man damit noch keine Erfahrung hat.

Ein Phönix dagegen: Auspacken, einschalten, loslegen (vermute ich, ich habe keinen).

Den Hardeware-Preisunterschied hast Du mit etwa 900€ angegeben. Finde ich sehr gut und realistisch.
Das sind bei einem angesetzten Stundensatz von 60€ also 15h. Ich (selber Software-Entwickler und durchaus Windows-Experte) würde mir nicht zutrauen, einen nackten Laptop in 15h in den Zustand zu bringen, der dem Phönix entspricht. Eher deutlich länger.

Man kann also sagen, dass man die Ersparnis an Zeit, Ärger und Nerverei mitbezahlt. Und das finde ich völlig in Ordnung. Nur nackten die Hardwarepreise zu betrachten, halte ich sogar für falsch.

Wer es kann, kann sich auch Autoteile einzeln kaufen und in mehreren Wochen einen PKW zusammenschrauben. Alle anderen bezahlen das beim Autohersteller mit.

Viele Grüße
    Wolfram
Parent - - By Mythbuster Date 2022-12-19 23:10 Upvotes 1
Sorry, mal eine Bemerkung: Die Emulationen der Retro Computer sind technisch so optimiert, dass zum Beispiel die 68.000er mit 480 MHz betrieben werden können. Will man das auf einem Notebook mit der MessEmu erreichen, braucht es schon ein etwas schnelleres Gerät ... und die billigen Notebooks mit schneller CPU sind alles, aber nicht leise.

Das ist nur ein Beispiel, wo es an solchen Vergleichen klemmt.

Und ja, es ist richtig: Auspacken, einschalten, spielen: Voreingestellt mit der exklusiven Shredder NNUE Version mit adaptivem Spiel, die man nicht anderweitig bekommt ...

Dazu alle Programme, inkl. der Emulationen, mit gekauften Lizenzen.

Updates einfach per WLAN ... ohne irgendwas "installieren" oder "konfigurieren" zu müssen ... drei Jahre Garantie ... klar, es geht auch anders ... das ist ja das Schöne: Wer nicht kaufen will, muss nicht, sondern kann basteln ... entweder mit der Notebooklösung oder sogar mit PicoChess Web, mittlerweile auch mit dem Pi4 ... jeder sollte selbst entscheiden, was er bevorzugt, niemand sollte aber als dumm dargestellt werden, weil er bereit ist, Geld für etwas auszugeben, was ihm gefällt und seinen Ansprüchen an Optik, Haptik und Bedientung entspricht ...

Ist der Phoenix billig? Nein! Muss er aber auch nicht. Es ist Hobby und er ist das wert, was jemand dafür zahlt ... und da sich die Geräte gut verkauft haben, scheint man nicht alles falsch gemacht zu haben.

Besitzern den Spaß daran zu verderben, indem man vorrechnet, warum man angeblich zu teuer gekauft hat, zeugt einfach nur von wenig Charakter ...
Parent - By Wolfram Bernhardt Date 2022-12-19 23:21 Upvotes 1
Ja, in die Richtung meinte ich das, aber zur Charakterfrage würde ich es nicht erheben.
Es hängt auch sehr von den Lebensumständen ab.

In jüngeren Jahren hat man oft mehr Zeit, dafür weniger Geld. Und es ist total sinnvoll, durch den Einsatz von Zeit Geld zu sparen. Macht ja oft auch Spaß.

Später man hat vielleicht mehr Geld, dafür weniger Zeit - oder weniger Lust, Zeit in geldsparende Frickeleien zu stecken.

Also beides finde ich völlig okay. Es gibt keinen Grund, die jeweils andere Entscheidung als dumm oder ähnliches zu kritisieren. Es schadet aber auch nicht, auf andere Möglichkeiten hinzuweisen. Hauptsache nett! 

Viele Grüße
   Wolfram
Parent - - By Frank Rahde (Mod.) Date 2022-12-20 11:12 Upvotes 5
Ich finde die Diskussion interessant. Aber was mich stört, ist, jemandem aufgrund seines Andersdenken "wenig Charakter" zu unterstellen. Das ist unsachlich und unnötig und ehrverletzend! Hier wäre eine Entschuldigung angebracht. Ist es denn so schwer, zwischen Argument und Person zu trennen? Haben wir Meinungsfreiheit und Fairness oder nicht?
Parent - By Mythbuster Date 2022-12-20 11:25
Nein, ich stehe zu meiner Aussage. Wer anderen Mitgliedern den Spaß aus Engstirnigkeit oder Missgunst verdirbt und dabei noch mit völlig falschen Fakten argumentiert, zeigt meiner Meinung nach charakterliche Schwächen. Das ist keine Beleidigung im rechtlichen Sinn und unterliegt der Meinungsfreiheit.

Es ist jedoch erstaunlich, dass hier von Moderationsseite öffentlich eine Entschuldigung gefordert wird, vor allem in Hinblick auf den hier allgemein üblichen Umgangston und den in der Vergangenheit oft genug erfolgten Angriffen gegen meine Person oder auch das Nachbarforum in einer Art, die wir nie dulden würden.  ... vom "Apple Werber" etc. will ich gar nicht erst anfangen. Zudem bin ich es gewohnt, "Kritik" dieser Art zunächst hinter den Kulissen per PN zu regeln.

Wenn Du meinst, dass mein Posting den Regeln widerspricht und beleidigend ist, lösch es, das Recht hast Du ... und dann gerne auch meinen Account, inkl. der gesetzlich vorgeschriebenen Anonymisierung. Denn dann sehe ich hier massiv ungleiche Maßstäbe. So oder so bin ich hier jetzt aus der Diskussion endgültig raus ... zählt weiter Knoten und verbreitet Märchen vom "Nicht Schachcomputer" ... wenn das für euch "interessant" ist, dann aber ohne mich ... war eh ein Fehler, hier mal wieder aktiv zu werden.

Dir ein frohes Fest!
Parent - - By Hans Nepomuk Date 2022-12-28 17:20 Upvotes 2
Es muss ja nicht einmal die hier vorgestellte Alternative sein.
Habe ich inzwischen nicht sogar mit der PicoChessWeb-Software, die auf einem Raspi mit Touchscreen läuft, ein Produkt das dem Mephisto-Phoenix sehr ähnlich ist?
Oder gibt es da doch größere Unterschiede?
Parent - By Stefan Pohl Date 2022-12-28 19:01 Upvotes 1
Hans Nepomuk schrieb:

Es muss ja nicht einmal die hier vorgestellte Alternative sein.
Habe ich inzwischen nicht sogar mit der PicoChessWeb-Software, die auf einem Raspi mit Touchscreen läuft, ein Produkt das dem Mephisto-Phoenix sehr ähnlich ist?
Oder gibt es da doch größere Unterschiede?


Ja, bestimmt gibts noch weitere bessere und weit billigere Alternativen. Es gibt soviel Software und elektronische Bretter... Ich habe mir nur die Lösung herausgesucht, die Millenium selber auf ihrer eigenen Website angibt und erklärt. Und auch die benötigten Geräte (Brett und Chesslink) selbst anbietet. Was ich halt schon kurios finde...
Parent - - By Dietmar Klinger Date 2022-12-24 21:23 Upvotes 2
Reinhold Stibi schrieb:

Der Preis ist mit 1200 EUR angemessen

Da ist doch aber noch gar kein Brett dabei.
Komplett also 2000 € mit dem 55er.
Nicht gerade preiswert, wenn man bedenkt, dass man es am PC viel preiswerter hat.
Ansonsten sicherlich ein gutes Teil.
Leider habe ich keinen Platz dafür und das kleinere Brett mag ich da eher nicht.
Jedenfalls viel Spaß mit dem Phoenix von Millennium.
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-25 00:57 Upvotes 1
Beim Preis muss man berücksichtigen, dass die Entwicklungskosten und
Erstellung der Bedienungsanleitungen in mehreren Sprachen sicher sehr hoch
waren.
Das Brett mit 40 cm ist sehr schön und vollkommen ausreichend; da kann
man noch zwei Bretter nebeneinanderstellen und verschiedene Engines gegeneinander
spielen lassen.

Habe auch das große München Brett mit dem 32 Bit  London Modul von Richard Lang.
Das Brett ist mir eher zu groß und zu schwer. Dieser 30 Jahre alter Schachcomputer
wurde übrigens bei eBay vor kurzer Zeit um 850 EUR versteigert, mit vielen Geboten.
Parent - - By Andreas Mader Date 2022-12-28 20:47 Upvotes 1
Der Phoenix ist ganz sicher ein Luxusprodukt. Per Definition etwas, das man nicht braucht und das es auch in günstigerer Form gibt, sondern etwas, was man will. Auch früher gab es gnadenlos teure Schachcomputer, die in großen Brettern verbaut waren, die um nichts (oder nur wenig) besser gespielt haben als weitaus billigere Geräte. Auch die wurden von Liebhabern gekauft, die das nötige Kleingeld hatten.

Es wäre genauso sinnlos, einen Luxusuhren-Träger darauf hinzuweisem, dass man keine Rolex braucht, wenn man die Zeit auf einer 30-Euro-Uhr genauso gut ablesen kann. Es geht nicht alleine um das Zeit ablesen, sondern um das Drumherum.

Insofern ist der hohe Preis ein ziemlich irrelevantes Argument gegen den Phoenix.
Parent - By Benno Hartwig Date 2022-12-28 22:52 Upvotes 1
Zustimmung.
Ich denke, das Beste von etwas ist immer ziemlich kostspielig, selbst wenn es nur wenig mehr als das Zweitbeste bietet.
Und gerade der Phoenix bietet doch schon eine ganze Menge mehr als alle anderen Schachcomputer.
Parent - By Benno Hartwig Date 2022-12-25 06:58 Upvotes 2

> dass man es am PC viel preiswerter hat.


"es" ist aber eben nicht dasselbe. Eine ganz andere Art Rechner/Freizeitbeschäftigung steht da zur Wahl.
Und bei diesen wie ja auch bei allen anderen auszugebenden 2000 Euro überlegt man sich dann ganz persönlich, ob einem der Spaß dies wert ist.
Parent - - By Max Siegfried Date 2022-12-25 11:00
Dietmar Klinger schrieb:

Reinhold Stibi schrieb:

Der Preis ist mit 1200 EUR angemessen

Da ist doch aber noch gar kein Brett dabei.
Komplett also 2000 € mit dem 55er.
Nicht gerade preiswert, wenn man bedenkt, dass man es am PC viel preiswerter hat.
Ansonsten sicherlich ein gutes Teil.
Leider habe ich keinen Platz dafür und das kleinere Brett mag ich da eher nicht.
Jedenfalls viel Spaß mit dem Phoenix von Millennium.


Komplett = 1800 €

Ohne Inflation wären es nur 1600 €
+
Ohne Corona-, Klima- und Rohstoffmangelkrise hätten wir vielleicht nur 1000-1400 € bezahlt.

Wenn manche Menschen glauben, dass das Gerät schlecht ist und sie erstmal die Testergebnisse der anderen Käufer abwarten müssen, dann ist das so.
Wenn manche dieser Menschen dann wegen dem Preis rumheulen, weil dieser in der Zwischenzeit auf 2000€ gestiegen ist, dann ist das so und es interessiert niemanden.
Wenn das Gerät morgen für 5000€ verkauft wird, dann ist das so.

Wie hast du denn dein Brett in einen PC reinbekommen?
Hast du ein Rack Modul, wo das Brett drinnen oben aufliegt?
Oder hast du einen Tower wo du an die linke Seite hinter Glas das Schachbrett stehen hast, dann aber mit 2D Spielsteinen?

Ich gebe dir recht, mein MacBook Pro 16-Zoll M1 MAX in maximaler Ausstattung für 7000 € + 1000 Zubehör = 8000 € ist natürlich viel preiswerter als der Mephisto Phoenix.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2022-12-25 12:03 Upvotes 1
Ja, nochmal, der Preis für den Phoenix ist angemessen und sehr gut gewählt .Bei über 1200 EUR
wäre das Kaufinteresse wesentlich geringer gewesen. Mit Brett (ich hatte schon eines) mit 1700 EUR
ist auch in Ordnung.
Man bedenke, dass der Phoenix wesentlich schneller ist als die bisherigen Schachcomputer  und die Möglichkeiten der Software sind ebenfalls
um ein Vielfaches höher.
Die Qualität des Phoenix-Moduls ist ausgezeichnet; auch der Schutz vor Staub.

Wahrscheinlich braucht Millennium länger Zeit um die hohen Entwicklungskosten herein zu bringen, denn die Stückzahl dieses Spitzenschachcomputers
dürfte nicht so hoch sein.

Zu der Frage: Mir ist nicht bekannt dass man das Brett in den PC reinbekommen kann oder umgekehrt. PC und Schachcomputer sind zwei
paar Stiefel.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-12-25 12:22 Upvotes 1

> Ich gebe dir recht, mein MacBook Pro 16-Zoll M1 MAX in maximaler Ausstattung für 7000 € + 1000 Zubehör = 8000 € ist natürlich viel preiswerter als der Mephisto Phoenix.


Aber wie kannst du das sagen, hat dein Notebook doch gar keine automatische Figurenerkennung! Und das ist doch total wichtig!


Im Ernst:
"preiswerter" hat immer was zu tun mit dem Verhältnis von Preis und Wert.
Und welchen Wert man einer realisierten Funktionalität beimisst, ist halt eine sehr individuelle Sache.
Parent - - By Max Siegfried Date 2022-12-25 12:35
Benno Hartwig schrieb:

Aber wie kannst du das sagen, hat dein Notebook doch gar keine automatische Figurenerkennung! Und das ist doch total wichtig!


Im Ernst:
"preiswerter" hat immer was zu tun mit dem Verhältnis von Preis und Wert.
Und welchen Wert man einer realisierten Funktionalität beimisst, ist halt eine sehr individuelle Sache.


Da er aber von nicht preiswert spricht, darf man natürlich darauf hinweisen, welche Retros bei diesem Schachcomputer noch fehlen -> https://www.schachcomputer.info/html/private_elo_liste.html angefangen bei 1 The King Element und gefolgt von 5 ChessGenius Exclusive und da hat er nicht ganz unrecht.
Parent - By Benno Hartwig Date 2022-12-25 12:49

> Da er aber von nicht preiswert spricht,


Nein? Er formulierte doch "...ist natürlich viel preiswerter als..." (Hervorhebung von mir)
Aber ansonsten darf natürlich jeder auf alles hinweisen, was ihm bemerkenswert scheint.
Parent - By Dietmar Klinger Date 2022-12-27 18:34 Upvotes 1
Max Siegfried schrieb:

Wie hast du denn dein Brett in einen PC reinbekommen?

Ich hätte von dir eigentlich etwas mehr Fantasie erwartet.
Ich spiele mit dem DGT Schachbrett in Verbindung mit der Schachsoftware im PC genauso gut und unproblematisch.
Der Blick auf den Bildschirm betreffs Zuganzeige stört mich dabei nicht.
Auch die Züge des Gegners muss ich so oder so selbst ausführen.
Einen direkten Nachteil zum Mephisto Phoenix kann ich dabei nicht erkennen.
Es ist eben nur anders.

MfG Dietmar
- - By Kurt Friedemann Date 2022-12-12 21:21 Upvotes 4
Wirklich ein tolles Teil. Ich muss aber gestehen, dass mir mein alter Mephisto MMII von 1985 oder mein Saitek Leonardo Brute Force immer noch zum Spielen reichen. Bin hoch erfreut, wenn mir  gegen die mal ein Remise oder gar ein Gewinn gelingt.  Für Analysen nutze ich meinen PC mit Stockfish. Ehrlich gesagt, würde mich meine Frau vom Hof jagen, wenn ich soviel Geld für einen neuen Schachcomputer ausgeben würde. Aber machen würde ich es schon gerne.
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-12 22:38 Upvotes 2
Ja, da magst du recht haben.

Aber wieviel Geld geben die Menschen für Urlaub, Autos, Motorräder, Kleidung, Veranstaltungen, Essengehen und andere Hobbys aus

und wenn ich bedenke wieviel Geld wir in unser über 100 Jahre altes Haus hineingesteckt haben, da sind dann diese  1700 EUR (mit Brett)
nicht die Welt.

Sparen muss man da schon eine Weile aber man kauft sich diesen Schachcomputer ja nur 1 mal im Leben.
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2022-12-13 17:05 Upvotes 3
Eine ganz feine Sache ist beim Phoenix Schachcomputer dass man die Geschwindigkeit
der Programme, z.B. bei Stockfish 15,  reduzieren kann auf 50 %, 25 %, 20 %, 10%, 5 %, 4 %, 2 %, 1 %

Bei 1 % , Einst. 10 Sek. pro Zug durchschnittlich kommt Stockfish immer noch auf eine Rechentiefe von 15/19 
bei 38K in der Sek.

Mit der Einstellung nur 1 Thread könnte man die Geschwindigkeit noch halbieren.

Bei Einst.  1 %  Spiel gegen  ChessMaster 11 The King 3.50 mit einem Laptop von 1,5 GHz  10 Sek.  pro Zug:

ging die Partie remis aus. Stockfish 15 zeigte keine Schwäche und spielte sehr aktiv.
Parent - - By Thorsten Czub Date 2022-12-13 22:30
Menno. Stockfish. Wen interessiert das denn. Da gibts doch ein eigenes forum für.
Parent - By Benno Hartwig Date 2022-12-14 00:12 Upvotes 3
Wahrscheinlich jeden, der an einem Überblick über die Leistungsfähigkeit des neuen Gerätes interessiert ist.
Denn da gehört der SF-Betrieb ganz sicher deutlich dazu.
Oder meinst du tatsächlich, dass das dann gefälligst in dem andere Forum besprochen werden sollte?
Parent - - By Andreas Mader Date 2022-12-15 20:03 Upvotes 3
Thorsten Czub schrieb:

Menno. Stockfish. Wen interessiert das denn. Da gibts doch ein eigenes forum für.


Vielleicht schaffst du es ja irgendwann einmal zu verstehen, dass nicht jeder deine Vorlieben teilt, du nicht der Nabel der (Schachcomputer-)Welt bist und sich viele für das stärkste Schachprogramm der Welt interessieren.

Viel Hoffnung habe ich aber nicht.
Parent - - By Ernest Bonnem Date 2022-12-17 04:09
Besonders finde ich, dass Thorsten jetzt ganz und gar humorlos geworden ist...
Parent - By Thorsten Czub Date 2022-12-17 07:06
Beim Thema Stockfish bestimmt
Parent - - By Thorsten Czub Date 2022-12-17 07:06 Upvotes 1
Stockfish gibts doch überall. Wo ist da der reiz ?!
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-12-17 08:26 Upvotes 2

> Stockfish gibts doch überall. Wo ist da der reiz ?!


Wenn etwas neu in der Szene erscheint, wird ein Vergleich auch mit SF bestimmt so manchen reizen.
Ich möchte dann auch gern erfahren, wo das neue Stück mit Blick auf SF einzuschätzen ist.
Wobei ü-ber-haupt nicht schlimm ist, wenn SF auf starker Hardware rein Spielstärkemäßig die Nase doch auch deutlich vorn hat.
Das neue Stück hat ja ggf. andere Qualitäten.
Parent - - By Thorsten Czub Date 2022-12-17 13:53
Was macht ihr denn wenn irgendjemand irgendwann ein programm entwickelt, dass stockfish weghaut?
Kollektiven Selbstmord ?
Parent - By Andreas Mader Date 2022-12-17 14:09 Upvotes 2
Thorsten Czub schrieb:

Was macht ihr denn wenn irgendjemand irgendwann ein programm entwickelt, dass stockfish weghaut?
Kollektiven Selbstmord ?


Nein. Wir werden ständig herumjammern und nerven, so wie du das jetzt machst.
Parent - By Frank Brenner Date 2022-12-17 18:48 Upvotes 1
In welcher Welt lebst du denn ?

Niemand  "liebt"  Stockfisch und Niemand bricht in Tränen aus wenn Stockfisch ein Turnier verliert.

Ganz im Gegenteil:

Die meisten hier im Forum (so meine Ansicht) empfinden Sympathie für die Computerschachprogrammierung im Allgemeinen und würden sich sogar freuen wenn plötzlich eine neue Engine auftaucht die
in jeder Hinsicht Stockfisch überlegen ist.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-12-17 23:23 Edited 2022-12-17 23:27

> Was macht ihr denn wenn irgendjemand irgendwann ein programm entwickelt, dass stockfish weghaut? Kollektiven Selbstmord ?


Wie kommst du denn auf so eine irre Idee?
Dann würde sich ganz besonders viel Interesse auf dieses neue Programm richten. Glücklich, dass sich was tut. 
Das ist doch klar! Dir wirklich nicht? Erstaunlich!
Parent - By Olaf Jenkner Date 2022-12-18 00:04 Upvotes 2
Don't feed the ...
Parent - - By Andreas Mader Date 2022-12-17 11:10 Edited 2022-12-17 11:12 Upvotes 3
Thorsten Czub schrieb:

Stockfish gibts doch überall. Wo ist da der reiz ?!


Ich bestreite gar nicht, dass Stockfish für dich reizlos ist und dir nicht gefällt. Das ist dein gutes Recht.

Genauso ist es das gute Recht anderer, deine Meinung nicht zu teilen. Das machen auch genügend, mich eingeschlossen. Du tust aber so, als ob deine Meinung die einzig richtige wäre und moserst bei der Erwähnung von Stockfish immer wieder herum, dass das niemanden interessiere. Es interessiert DICH nicht, aber du bist nicht das Maß der Dinge. Du bist nicht der Nabel der Welt. Du vertrittst nicht die schweigende Masse.

Um in deiner Sprache zu reden: Du vertrittst das Volk der Thorczubianer im Sonnensystem Ca-Issa, das sich weigert, die nahrhaftesten Fische zu essen und das sogar so weit geht, andere zu verurteilen, wenn sie das tun. Und das, obwohl diese Fische durch den friedlichen Zusammenschluss vieler anderer Völker entstanden sind, die alle gemeinsam in einem Arbeitsprozess mithelfen, diese Fische zu züchten und noch schmackhafter zu machen. Du vertrittst ein Volk, das sich weigert, den Warp-Antrieb zu benutzen, weil der das Universum belastet und normal zu reisen gemütlicher ist. Ein Volk, das sich zur Aufgabe gemacht hat, andere Völker zu missionieren und in Klagegesänge auszubrechen, wenn nahrhafte Fische auch nur erwähnt werden und deren Geschmack gelobt wird. Sollte Kirk dieses Volk auf seinen Missionen entdeckt haben, war es keine Folge wert.
Parent - By Thorsten Czub Date 2022-12-17 13:51
Naja andreas, du Österreicher.
Kirk und auch andere (Pike) haben oft genug über die erste direktive "hinwegsehen".

Ja es stimmt ich mag weder fritz noch stockfish. Ihr könnt gerne exzessiv fischen. Ich mache um Autos die ein Fischsymbol hinten als Aufkleber haben jedenfalls einen grossen Bogen.
Parent - - By Mythbuster Date 2022-12-17 14:52 Edited 2022-12-17 15:38 Upvotes 4
Hallo Andreas,
ich werde mich hier nicht an der Diskussion großartig beteiligen, da ich im Nachbarforum aktiv bin und dort alles zu dem Gerät steht und diskutiert wird.

Aber ich möchte mich doch einmal zu Thorsten äußern bzw. seine Sichtweise verteidigen.

Ich kann auch nicht verstehen, warum es hier in diesem Thread gefühlt zu 85% um die Spielstärke von SF geht.

Warum? Nicht nur, dass es SF für jede Art von Computer und Plattform kostenlos gibt ... sowohl mein iPhone 14 Pro als auch mein iPad Pro M2 sind x-Mal schneller, von meinem Notebook mit i9 CPU will ich gar nicht anfangen ... somit ist jede Diskussion über die Stärke von SF (für mich) ohne Belang ... weil:

Es ist ehrlich gesagt egal, wie stark SF auf dem Teil spielt, denn (meiner Meinung nach) ist die Grundfunktion eines Schachcomputers das Selbstspiel gegen das Gerät. Und sorry, niemand hier im Forum hat auch nur im Ansatz eine Chance, gegen SF auf dem Phoenix zu bestehen ... er wird locker GM Stärke haben ...

Will ich hingegen analysieren, nutze ich CB oder HCE mit Hiarcs 15.2, LC0 oder auch mal SF ... auf meinem Notebook!

Was mich hier wirklich verwundert: Es werden keine Partien gegen Shredder gezeigt ... denn das ist der eigentliche Star des Phonix, was die moderne Schachwelt betrifft: Das originale WM NNUE Programm, das es ansonsten nirgendwo gibt ...

... und viel wichtiger: Aussagen und Selbsttests, wie gut das adaptive Spiel dieser Perle ist ... denn Shredder kann sich perfekt an den Gegner anpassen ... das hat es so noch nie gegeben. Er passt sich über viele Partien hinweg perfekt an seinen menschlichen Gegner an und bewertet dessen Elo in einer komplett neuen Dimension.

Ich hätte gehofft, dass dort, wo es um Schach und KI geht, solche Diskussionen geführt werden ... stattdessen wieder nur Elo und Knotenzahl.

Ich bin (neben all den Emus der alten Geräte) von Shredder geflasht ... und in der Beta von Leela 0.29, Dragon 3 und Ginkgo, die demnächst noch auf dem Phoenix erscheinen werden ... vor allem Leela, die man so anpassen kann, dass sie nicht xyz Knoten berechnet, sondern nur nach einem Blick auf die Stellung das Spiel bewertet und dann spielt ... viel menschlicher geht es wahrlich nicht ... damit spiele ich derzeit eine Partie nach der nächsten ...

Wie gesagt, als Spieler gibt es soooooo viele interessante Aspekte an dem Teil ... bis hin dazu, wie beeindruckend es ist, gegen Turbooversionen der Klassiker vom Mephisto Vancouver bis R40 zu spielen ... jede Menge höchstgradig unterschiedliche Programme und Charaktere ...

... und dann wird hier (wieder) nur über die Leistung von SF diskutiert ... ich gebe zu: Als Mitglied des "Phoenix Teams" stimmt mich das traurig und hinterlässt für mich ein Gefühl der unverstandenen Leere ... gut, dem Hersteller wird es egal sein, warum das Teil gekauft wurde ...

Aber das soll es für mich in diesem Thread auch gewesen sein ... denn im Gegensatz zu Thorsten habe ich es aufgegeben, hier gegen Windmühlen zu kämpfen und verbleibe lieber im Tal der Dinosaurier, denen es um das Spiel geht ...

Euch allen einen schönen vierten Advent und eine besinnliche Weihnachtszeit.
Parent - By Andreas Mader Date 2022-12-17 16:16 Edited 2022-12-17 16:38 Upvotes 2
Es geht so viel um Stockfish, weil es derzeit das spielstärkste Programm ist. Das halte ich für vollkommen nachvollziehbar.

Was mich stört ist nicht die Meinung selbst, sondern das ständige Missionieren wollen und der Anspruch, mit seiner Meinung die gesamte Welt zu repräsentieren. Das unterscheidet dich von Thorsten.
Parent - - By Thorsten Czub Date 2022-12-17 23:39 Edited 2022-12-17 23:50 Upvotes 2
Danke, besser hätte ich es jetzt nicht zusammenfassen können. Du sprichst mir aus der Seele. Dieser neue Schachcomputer hat extrem viele neue Facetten und Highlights.
Wie lange, wie viele JAHRE warten wir nun auf einen neuen Shredder ?
Und nun da Shredder Weltmeister geworden ist, hat der Phoenix diesen exklusiv drin.
Und was erregt im CSS Forum die Gemüter? Stockfish. Ein Programm das es praktisch überall gibt.
Und das für Menschen praktisch unbrauchbar geworden ist, seit es ca. 1800 elo stärker spielt als gewöhnliche Menschen.

Mir kommt das wie Gigantomanie vor.
Wie dieses Riesenaquarium in Berlin das vor ein paar Tagen platzte.

Wir sollten m.E. nicht das menschliche Maß verlieren.

Es wird immer angeführt, dass Stockfish das stärkste Programm sei.
Alles schön und gut aber wem nützt das ?

Wem nützt es ?

Nun könnt ihr euch gerne wieder über die Elo und NPS von Stockfish unterhalten.

Ein für euch wichtiges Thema wie es scheint.
Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Erfahrungen mit dem neuen Phoenix Schachcomputer von Millennium
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