ChessBase-Bashing ist ab und an ja ganz nett und (allein aus prinzipiellen Erwägungen) auch notwendig.
Allerdings sollte schon noch irgend ein Bezug zur Realität gegeben sein, sonst fängt es an zu nerven.
Sei Tagen heult ein Betriebssystem-Ayatollah im Forum herum, weil CB-Software - nach seinen Worten:
ein Kram, den in der heutigen Zeit kein Mensch braucht - nicht unter Linux läuft.
Ja, was denn nu?
Und in diesem Thread ein willkommener Stichwortgeber mit diffuser Problemschilderung (
Neuerdings verliere ich aber ohne ersichtlichen Grund.) und albernen Behauptungen (
Ich habe ...zigmal bei Chessbase angerufen, aber es geht halt keiner an das Telefon.)
Wen überraschen da noch die 'guten Ratschläge' der ICC-Drückerkolonne (wer einen alternativen Server sucht ist mit dem
FICS und der
Zugangssoftware zunächst mal bestens bedient).
Sysop ansprechen?
Kann ich nur von abraten ! Der Hauptsysop könnte sich provoziert fühlen !
CB mailen?
Reine Zeitverschwendung !Und weil diese Realitätsverzerrung à la Diosi/Conkie einfach nervt, meine Erfahrungen dazu in Kurzform:
- Ich kann mich nicht erinnern, zumindest während 'gefühlter' Geschäftszeiten bei ChessBase telephonisch nicht durchgekommen zu sein. Nachts um 2.00 Uhr habe ich es allerdings noch nicht probiert.
- Dasselbe gilt für Emails: obwohl - zugegeben - die Antworten mitunter etwas 'Staunen machen', aber immerhin sie werden beantwortet.
- Zu chess.de: ich denke ich stehe nicht im Verdacht, mich allzusehr einer diplomatischen oder zurückhaltenden Sprache zu bedienen. Seltsam nur - mit einem Sysop auf chess.de hatte ich noch nie Schwierigkeiten, noch nicht mal mit DEM Sysop.
- Und was die angeblichen 'Spaßmacher' betrifft: bei über 20.000 Blitz/Bullet-Partien auf chess.de kann ich die Fälle, die mir vielleicht etwas seltsam vorkamen fast an den Fingern einer Hand (na, sagen wir zwei) abzählen.