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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Stockfish (Rasyberry Pi 5) Cluster für Analysen
- By Max Siegfried Date 2025-05-11 15:21
Gibt es noch Menschen die wie früher mehrerer PCs oder Raspberry Pis miteinander verbinden und darauf Schachengines laufen lassen?
Früher konnte man mit so einer Kombination die starken CPUs teilweise deutlich übertreffen
Dies mit nur etwas mehr Aufwand aber gleichzeitig deutlich günstiger.

Jetzt braucht man 10 x Raspberry Pi 5 zusammen als Cluster um auf die Leistung eines einzigen über 6 Jahre alten Apple M1 MAX Chips zu kommen. Laut Ipmanchess Liste.
Mit einem aktuellen Stockfish wären auf Apple M1 MAX Geräten dank Dotprod. usw. schon um die 20x Raspberry Pi 5 nötig.

Je nach Stockfisch 14.1 oder aktuellem Stockfish bräuchte man 20-40 Raspberry Pi 5 um mit einem MacBook M4 MAX mitzuhalten.
Die zusätzlichen Kosten für Gehäuse, Kabel, Lüfter und so weiter kommen auch noch pro Geräten hinzu. Ganz zu schweigen vom Stromverbrauch und der Wärmeentwicklung.

Sind wir jetzt also endgültig an einem Punkt angelangt, an dem eine starke CPU für Schach besser geeignet ist als ein Cluster aus (schwachen) CPUs?
- - By Guenter Stertenbrink Date 2025-05-13 04:41 Upvotes 1
vor ca.7 Jahren kam ich zum Schluss, dass Intel Atom Z3735 am guenstigsten sind
bzgl. Rechenleistung/Stromverbrauch und auch Anschaffungskosten.

Ich hatte dann 20-30 alte "Tolino"s und Nuvision - Tablets am Laufen mit Schachanalysen.

Aber da das nicht weit verbreitet war war es schwierig passende
Software und Hardware zu finden und die zur Arbeitsersparniss
guenstig zu vernetzen und zu koordinieren.

Vor 25 Jahren hatte ich 20 AMD-K2 boards mit waehrend des Betriebs
ausgetauschten Tastatur,Monitor.Floppy,RAM-Riegeln (das programm
lief im CPU-cache !) um das Eternity-Puzzle zu loesen.
Das war damals m.E. das guenstigste.

Heute hab ich einen Ryzen9 mit 24 Kernen und 12 permanent
geoeffneten Terminal-Fenstern.
Viel bequemer.

Aber das beste sind wohl die Server, die man mieten kann.
Ich hab's noch nicht versucht. Finde keinen der mir das erklaert.
Parent - By Max Siegfried Date 2025-05-13 11:51
Guenter Stertenbrink schrieb:

vor ca.7 Jahren kam ich zum Schluss, dass Intel Atom Z3735 am guenstigsten sind
bzgl. Rechenleistung/Stromverbrauch und auch Anschaffungskosten.

Ich hatte dann 20-30 alte "Tolino"s und Nuvision - Tablets am Laufen mit Schachanalysen.

Aber da das nicht weit verbreitet war war es schwierig passende
Software und Hardware zu finden und die zur Arbeitsersparniss
guenstig zu vernetzen und zu koordinieren.

Vor 25 Jahren hatte ich 20 AMD-K2 boards mit waehrend des Betriebs
ausgetauschten Tastatur,Monitor.Floppy,RAM-Riegeln (das programm
lief im CPU-cache !) um das Eternity-Puzzle zu loesen.
Das war damals m.E. das guenstigste.

Heute hab ich einen Ryzen9 mit 24 Kernen und 12 permanent
geoeffneten Terminal-Fenstern.
Viel bequemer.

Aber das beste sind wohl die Server, die man mieten kann.
Ich hab's noch nicht versucht. Finde keinen der mir das erklaert.


Sehr interessant.

Aber die Zeiten haben sich doch inzwischen geändert.
-Raspberry Pi und ähnliche Geräte sind sehr weit verbreitet und extrem günstig.
-die Software für diese Geräte ist auch sehr weit verbreitet und das allermeiste davon ist sogar gratis.
-vernetzen und Co. lässt sich leicht anhand diverser YouTube Videos und oder einer Google-Suche und ggf. einiger Nachfragen im Forum leicht lösen.
-Linux Betriebssysteme laufen auf Windows Betriebssystemen (bzw. umgekehrt) ganz wunderbar im Gegensatz zu früher.

Man hat dann sozusagen seinen eigenen Server (mini PC), wo alle Daten darauf dauerhaft und sicher gespeichert sind.
Man muss nichts mieten, keine Fußnoten in Verträgen lesen, keine Abomodelle abschließen, keine ... usw.
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