Frank Rahde (Mod.) schrieb:
Und da hilft mir ChessMonitor beim Vorbereiten auf die Turnierteilnehmer, die allesamt auf lichess.org und oder chess.com bekannt sind.
Mir gefällt auch, dass ich die mich interessierenden Partien direkt anschauen kann bzw. per Links zu lichess.org und chess.com dann am Originalort mit all seinen Analysefeatures.
Danke für den Hinweis, ist mir auch neu. ChessMonitor ist schon eher Projekt als nur Programm, da scheinen Profis am Werk zu sein. Gründer, Autor und Leiter ist Thomas Dondorf, Dr. rer. nat., Computerscience, von der RWTH Aachen, einer deutschen Elite-Uni von Weltrang. Eine Qualifikation, die man in der Tat erst recherchieren muss, da der Autor selbst in keiner Weise damit hausieren geht. Jeder kann sich aber denken, dass ein „ EXIST-Gründerstipendium“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimapolitik in der Höhe von 100.000 € nicht an jeden vergeben wird. Thomas kann nun Vollzeit an dem Projekt arbeiten. Außerdem ist Iván Escamilla Rodríguez dem Team beigetreten und kümmert sich um das Marketing und einen Teil des Geschäfts.
Zur Qualität und Nützlichkeit von ChessMonitor soll man sich natürlich erst dann äußern, wenn man das Programm, entsprechend seinen eigenen Bedürfnissen, gecheckt und entsprechende Vergleiche mit bestehenden Datenbanksystemen und Plattformen gezogen hat.
https://shop.chess-tigers.de/blogs/news/wer-hat-die-besten-schach-statistikenDie Oberfläche macht auf alle Fälle schon einmal einen sehr professionellen Eindruck. Was die gezeigten Beispiele in der „Demo“ angeht, konnte ich auf den ersten Blick keine bahnbrechenden Neuerungen zu bestehenden Tools entdecken.
Bezüglich deiner aufgeführten Beispiele und überhaupt, wie fällt da dein Vergleich zu ChessBase aus ?
BD, Rainer
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Abk%C3%BCrzungen_(Netzjargon).