Ich vermute, die Leute haben einfach Spaß daran, an ihrem Schach-Baby zu arbeiten und es wachsen und gedeihen zu sehen.
Kosten-Nutzenrechnungen laufen dann eben ganz anders.

Ob die Vielzahl der Sprachen Sinn macht, ist eine andere Frage.
Wenigstens der größte Teil von ihnen wird wohl auch langfristig ein Schattendasein führen, wenn nicht gar annähernd vergessen werden.
Bei jeder Sprache wird man sich fragen, bevor man Aufwand in die Einarbeitung investiert:
Was erhoffe ich mir von dieser Sprache? Was leistet sie, was nicht auch die mir bekannten Sprachen leisten?