Max Siegfried schrieb:
Kurt Utzinger schrieb:
Hallo Benno
Ich will einfach einen (noch) stärkeren Schachrechner (Notebook) als den,
welchen ich heute schon besitze:
Acer Nitro AN515-52
Microsoft Windows Home 64-Bit
Prozessor: Intel(R)Core(TM) i7-8750H CPU @ 2.20 GHz (6 Kerne, 12 Threads)
Speicher (RAM): 32 GB
Festplatte (SSD): 476.94 GB, Micron_1100_MTFDDAV512TBN
Grafikeinheit 1: NVIDIA GeForce GTX 1050
Vorzugsweise mit guter NVIDIA Grafikkarte (wegen Lc0). Und 15" Bildschirm würde mir
genügen, Laufwerk nicht nötig. Und Preis bis € 2,000 ist OK, für Superkiste wären
mir gar € 2,500 nicht zu schade. Wichtig vor allem noch folgende Punkte:
Tastaturbeleuchtung ... und es sollte unter (fast) gar keinen Umständen wieder eine
schwarze (hässliche) Kiste sein. So macht auch heute noch das Arbeiten an meinem
alten silbrigen Toshiba Portege Notebook oder an meinen MacBook Pro 13 Retina
stets viel mehr Freude. Und ja, Akku nicht wichtig, da mein Notebook wegen Schach
dauernd am Strom hängt. Jedes Notebook-Akku ist im Dauerschach-Betrieb nach
30-40 Min am Ende, abgesehen davon, dass die meisten Notebooks im Akku-Betrieb
nicht die volle Leistung bringen.
Gruss
Kurt
i7 8750H damit bist du beim Analysestart ungefähr 3000 kN/s schneller als die CPU des M1 Chips.
Die kN/s gehen beim i7 8750H aber deutlich schneller und tiefer nach unten als beim MacBook Pro.
Deshalb würde ich sagen Gleichstand.
Das MacBook Pro ist im Vergleich fast unhörbar und relativ kühl, während der i7 8750H im Vergleich sehr laut und sehr warm wird.
Der Sieg beim Watt/Geld Verbrauch geht mit deutlichem Abstand an das MacBook Pro.
Stockfish ist wohl gemerkt noch nicht optimiert für MacBooks/ARM Chips. Wenn das erstmal der Fall ist, dann sieht die Sache ganz anders aus.
Hauptsächlich nutze ich den Schachrechner für Analysen und die Verwaltung von Datenbanken
unter ChessBase 16. Alles muss hier also (sehr gut) lauffähig sein. Von daher eignen sich
die neuen Mac-Geräte , auch mit den M1 Chips, wohl nicht optimal, oder? So verwende ich
beispielsweise meinen (alten) MacBook Pro 13, Processor 2.8GHz Dual-core Intel Core i7,
Memory 16GB 1600MHz DDR3L SDRAM, Flash Storage 256GB Flash Storage praktisch nie
für schachliche Zwecke.
Zitat:
Du hast 32 GB RAM, wie schnell ist dieser? Das MacBook Pro hat einen extrem schnellen RAM unter anderem dank des eigenen Betriebssystems. Es sind zwar nur offiziell 16 GB RAM aber wenn man die interne SSD dazurechnet, denn die kann genauso gut wie der RAM Speicher als RAM Speicher verwendet werden, dann bekommst du 2 TB RAM hinzu. Bei Apple geht das. Bei der Konkurrenz nicht.
wie schnell? Das MacBook Pro hat 2 TB extrem schnellen SSD Speicher.
Keine Ahnung, wie schnell meine RAMs sind.
Zitat:
Deine Grafikkarte ist eine GTX 1050. MacBook Pro hat von der Power her eine GTX 1060. Der MacBook Nachfolger kommt Ende des Jahres voraussichtlich im Oktober und die Anzahl der GPU Kerne wurde verdoppelt. Dann hättest du die Power von zwei GTX 1060 in einem Gerät. Das wäre ungefähr die Power eine RTX 2060 GPU. Aber durch das hauseigene Betriebssystem arbeiten die GPUs viel effizienter. Siehe Benchmarks.
Nun ja, auch mit einer GTX 1060 reisst der Lc0 keine Bäume aus.
Zitat:
Die Soundqualität ist beim MacBook Pro dank Studio Sound um Welten besser.
Das ist für mich absolut irrelevant ... Musik höre ich nie auf Notebooks und Smartphones.
Zitat:
Alle nicht genannten Sachen sind beim MacBook Pro besser.
Das dürfte stimmen.
Zitat:
Die Frage ist nur ob du heute oder Ende des Jahres kaufen möchtest / musst?
Müssen muss ich gar nichts.
Die einzig wirkliche Frage ist, ob sich auch ein neuer MacBook Pro
für fast ausschliesslich schachliche Zwecke (alle Schachprogramme, ChessBase 16 und
weitere ChessBase Produkte) sehr gut oder besser als ein Windows-Notebook eignet.
Gruss
Kurt