Guenter Stertenbrink schrieb:
Aber letzten Endes muss man doch durchrechnen
Unter den wenigen auf CCC verbliebenen namhaften Skeptikern, dich sich noch was zu sagen trauten, was nicht nur A0- Fanpost war, ist zuletzt immerhin auch Ed Schröder (gewesen), jetzt halten aber, scheint mir, ohnehin mal alle den Atem an, bis man wieder was von dem "Papier" hört, der "Peer Review" ist offenbar auch nicht ganz so eine "gmahte Wiesn", wie man bei uns daheim sagt, sonst wäre die finale Version der "Veröffentlichung" bereits zumindest irgendwo angekündigt worden, denke ich.
MC als solches muss natürlich auch nicht einfach so funktionieren, wie wir das schon kennen, da gab's z.B. mal ein Programm, das hieß Cockroach, ich hab's noch auf einer Festplatte, da konnte man die Berechnungstiefe und die Länge und Zahl der Varianten, die ausgespielt wurden, einstellen, die Bewertung der Lines an ihren Enden war, wenn ich mich recht erinnere, eine Frage einer bestimmten auch adaptierbaren Evalgrenze, sodass der Übergang zu einem automatischen FW- BW- Feature eines GUIs eigentlich schon fast fließend war.
Aber natürlich bestand die Basis immer noch aus Alpha-Beta und Evals, wie wir sie kennen (so weit ich das damals verstanden und noch richtig in Erinnerung habe), ich glaube sogar, es war Stockfish- basiert.
Bin wirklich neugierig, ob Google überhaupt weiter was mit Schach machen wird und wenn ja, wie und wann.
Und ob 2018 ein Engine- unabhängiges für den User bedienbares Sirius- GUI, mit dem man selber viele kleine Kleinhirne (Cerebella
) basteln (lassen) könnte, rauskommen wird.
Prosit, Günter!