[quote="Karl Heinz Krasser"]
[quote="Werner Mueller"]Ich denke, jeder S(ch)achverständige wird das eindeutig bejahen können.

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Dennoch gehört die Causa im Interesse des Schachs einmal geklärt!
Fragen:
Hat nur CB nicht bezahlt und die anderen Liveanbieter schon?
Wer ist der Inhaber der Rechte - der Veranstalter, die FIDE?
Gibt es Richtlinien über die Höhe, etc... ?
Ist es Willkür, was verlangt wird und von wem?
usw...
Nicht wirklich einfach die Causa
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Soweit mir bekannt, haben sich alle restlichen Anbieter der Liveübertragung um eine ordentliche Erlaubnis bemüht.
Die Rechtevergabe der Liveübertragung und das Vermarkten der Schachweltmeisterschaft 2010 liegt bei dem Veranstalter (den Organisatoren)
Bis zum 15. April gab es beim Orgateam noch keine Klarheit, ob und wieviel für die Rechte einer Liveübertragung verlangt wird.
Dies wurde am 15.April ausdiskutiert. Dabei wurde unter anderem festgelegt, daß Chessbase 30.000,- Euro zahlen soll und jeder andere Anbieter mindestens 5000,- Euro.
Wie diese Preise zustande gekommen sind und wer wieviel bezahlen soll (außer Chessbase), ist nicht bekannt.
Angeblich soll Chessclub.com für die Übertragung Geld bezahlt haben. Dies wurde allerdings von keinem aus der Orga bestätigt.
Da die Bulgaren zur Zeit nur Chessbase des Verstoßes bezichtigen, eine Liveübertragung ohne Genehmigung durchzuführen, kann man davon ausgehen, dass alle anderen Anbieter eine rechtmäßige Genehmigung erhalten haben.
Da es zu dem Thema wirklich sehr unterschiedliche Meinungen gibt und jeder von seinem Standpunkt aus Recht haben möchte, sollte hier in jedem Fall ein handfestes Gerichtsurteil Klarheit schaffen. In jedem Fall hoffe ich auf ein Urteil PRO Schach !