Not logged inCSS-Forum
Forum CSS-Online Help Search Login
CSS-Shop Impressum Datenschutz
Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / F12 aktivieren: Bitte zuhause nicht nachmachen, liebe kinder
1 2 Previous Next  
- - By Horst Wandersleben Date 2009-11-04 18:14
Da habe ich mich doch klassisch selbst ausgetrickst!
Ich habe in den letzten tagen ein paar tests mit verschiedenen installationen von Windows XP pro in der Virtualbox (host: Ubuntu 9.10) durchgeführt.
Es ging insbesondere darum, Fritz 12 optimal zum laufen zu bringen.
Leider habe ich bei den verschiedenen installationen jeweils die funktion "Aktivierung" durchgeführt.
Zu spät las ich heute die online-hilfe!

"Mit einer Seriennummer kann der Anwender maximal drei Installationen auf unterschiedlichen Rechnern freischalten. Wenn Sie z.B. das Programm auf einem neuen Rechner installieren wollen oder Ihr System neu aufsetzen, sollten Sie zuvor immer die bestehende Registrierung online deaktivieren. Der Grund dafür liegt an der Hardwareerkennung. Während der Registrierung des Programms werden serverseitig Informationen über die Systemkonfiguration des Benutzers gespeichert.

Die Deaktivierung wird über Deaktivieren vorgenommen. Damit setzen Sie den Zähler wieder hoch und können danach das Programm wieder registrieren und unter einer geänderten Systemkonfiguration weiter einsetzen.

Damit Sie das Programm bei einer Änderung des Systems ohne Einschränkungen weiter nutzen können, muss ebenfalls eine Deaktivierung der Registrierung durchgeführt werden."


Vor nachahmung wird gewarnt!

Abgesehen davon, dass meine dummheit bestraft werden musste, bin ich gar nicht erbaut darüber, dass irgendjemand, und sei es auch nur die mir absolut vertrauenswürdig erscheinende firma ChessBase, daten meiner systemkonfiguration speichert, ohne mich vor dem klick auf "OK" darüber zu informieren, dass genau dieses nach meinem "OK" geschehen wird.
Parent - - By Dietmar Klinger Date 2009-11-04 19:16
[quote="Horst Wandersleben"]
Damit Sie das Programm bei einer Änderung des Systems ohne Einschränkungen weiter nutzen können, muss ebenfalls eine Deaktivierung der Registrierung durchgeführt werden[/quote]

Wie kann man solchen Mist nur den Schach-Usern verkaufen.
Was ist wenn die Festplatte kaputt ist ?
Es gibt noch andere Möglichkeiten wo man keine Deaktivierung der Registrierung mehr durchführen kann.
In meinen Augen ist so etwas unglaublich was die Firma ChessBase da veranstaltet.
Da kann man einfach nichts mehr kaufen, oder bekommt man dann eine Ersatzversion gratis ?

MfG Dietmar
Parent - By Benno Hartwig Date 2009-11-04 19:59
[quote="Dietmar Klinger"]Was ist wenn die Festplatte kaputt ist ?[/quote]Gutheißen will ich diese Methode sicher nicht.
Aber ich vermute, dass CB dem User schon hilft, wenn er sein Problem mit der kaputten HD beschreibt.
Benno
Parent - By Thomas Mayer (Quark) Date 2009-11-04 20:00
[quote="Dietmar Klinger"]
[quote="Horst Wandersleben"]
Damit Sie das Programm bei einer Änderung des Systems ohne Einschränkungen weiter nutzen können, muss ebenfalls eine Deaktivierung der Registrierung durchgeführt werden[/quote]

Wie kann man solchen Mist nur den Schach-Usern verkaufen.
Was ist wenn die Festplatte kaputt ist ?
Es gibt noch andere Möglichkeiten wo man keine Deaktivierung der Registrierung mehr durchführen kann.
In meinen Augen ist so etwas unglaublich was die Firma ChessBase da veranstaltet.
Da kann man einfach nichts mehr kaufen, oder bekommt man dann eine Ersatzversion gratis ?

MfG Dietmar
[/quote]

Tscha, das hört sich ganz so an wie wenn da wieder durch die Hintertür der alte Kopierschutzquatsch eingeführt wird. Oder wer erinnert sich nicht noch an den Blödsinn mit ruinierter Installationsdiskette weil die nur eine bestimmte Anzahl von Installationen zugelassen hat. Wobei ich annehme, daß man im Falle von ChessBase sich eine weitere Installation freischalten kann, zumindest wenn man registriert hat. Es wird dann halt ein Telefonanruf nötig sein wie das ja auch mitunter bei Verwendung eines XPs nach Hardwareänderung nötig ist. Bedenklich stimmt mich allerdings, daß der Benutzer wohl gar nicht offensichtlich darauf hingewiesen wird, was das Produkt an ChessBase sendet bzw. das es überhaupt was sendet. In früheren gloreichen CSS-Forums-Tagen hätte das jetzt sicher den ganz großen Entrüstungsthread hervorgerufen... Aber das kann ja noch werden...

Gruß, Thomas
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2009-11-04 20:04
Hallo Horst
Unglaublich, dass (nach CB Light) nun auch bei den übrigen ChessBase Produkten
die Aktivierung von Programmen Hardware abhängig gemacht wird. Diese sehr
User-unfreundliche Methode führt vielfach zu Problemen, nicht zu denken an
einen Festplatten-Crash. Das ganze Vorgehen ist schlicht für Anwender nicht
tauglich. Ich kaufe Fritz 12, installiere auf PC_1 und führe die Aktivierung durch.
Wenn ich nun auf einem zweiten Rechner installieren will - ist ja zulässig - dann
muss ich auf PC-1 vorerst die Aktivierung wieder rückgängig machen, die Installation
auf dem PC_2 vornehmen und schliesslich auf PC_1 erneut wieder aktivieren mit
jeweils händischer Eingabe der 15-stelligen Produkte-Nummer sowohl bei der
Aktivierung wie auch bei der Deaktivierung. Es müsste doch einfacher möglich sein,
dass bei ChessBase online festgestellt wird: Produkt X einmal installiert, zweimal
installiert oder gar schon dreimal installiert und weitere Installation nicht mehr
zuzulassen. Diesen Hardware-Erkennungs-Mist akzeptiere ich nicht mehr. Bis das
geändert wird, werde ich deshalb keine ChessBase Produkte mehr kaufen. Eine
Umstellung auf UCI-Engines wäre sowieso längstens angesagt.
Mfg
Kurt
Parent - By Horst Wandersleben Date 2009-11-04 21:01
Es sind drei installationen möglich.
Ich habe zum glück mittlerweile in einer noch erhaltenen Virtualbox eine aktivierung rückgängig machen können.
Zwei installationsberechtigungen sind durch meine unachtsamkeit aber verloren gegangen, weil ich die virtuellen festplatten nicht mehr zu brauchen meinte und gelöscht habe.
Parent - - By Klaus Ritter Date 2009-11-04 20:15
Hi Horst,
Und nicht zu vergessen das Fritz12 Gui unter win-xp nur mit sp3 läuft.

Was ist wenn ich keine service packs haben will ?

Klaus
Parent - By Kurt Utzinger Date 2009-11-04 20:24
[quote="Klaus Ritter"]
Hi Horst,
Und nicht zu vergessen das Fritz12 Gui unter win-xp nur mit sp3 läuft.
Was ist wenn ich keine service packs haben will ?
Klaus
[/quote]

Hallo Klaus
Auch das noch, fast nicht zu glauben.
Mfg
Kurt
Parent - - By Horst Wandersleben Date 2009-11-04 20:57
Da muss ich widersprechen:
Ich installiere nach wie vor Win XP pro mit dem servicepack 2.
Da hat Chessprogram12 keine probleme mit.
Parent - By Klaus Ritter Date 2009-11-04 22:05
Hallo Horst,
Original von der chessbase seite !

Systemvoraussetzung : Minimal : Pentium III 1 GHz, 512 MB RAM, Windows Vista, XP (Service Pack 3), DirectX9 Grafikkarte mit 256 MB RAM, DVD-ROM Laufwerk, Windows-Media Player 9. Empfohlen: PC Intel Core 2 Duo, 2.4 GHz, 3 GB RAM, Windows Vista oder Windows 7, DirectX10 Grafikkarte (oder kompatibel) mit 512 MB RAM oder mehr, 100% DirectX10 kompatible Soundkarte, Windows Media Player 11, DVD ROM Laufwerk

Bei mir klappt es nicht mit Windows XP64. Ich habe auch sp2 drauf aber seit einiger zeit spinnt mein xp64 bei updates.

Klaus

PS: Habe damit auch mit M.Feist gesprochen! Antwort ->  Es steht unter systemvoraussetzungen das sp3 gebraucht wird....
Parent - - By Michael Scheidl Date 2009-11-04 21:07
Mir ist das neu; was genau bewirkt überhaupt diese Aktivierung? Bestehen Funktionsbeschränkungen ohne Aktivierung? Hat man ohne Aktivierung Zugang zum Server bzw. zu den Bugfixes?

Wenn CB. von bis zu drei Installationen spricht, wird doch hoffentlich nicht erwartet daß jeder dieser Rechner am Internet hängt?! Im deutschen CB.-Onlineshop wird bei Fritz 12 übrigens ein Internetzugang gar nicht unter den Systemvoraussetzungen angeführt (ist wohl vergessen worden; im englischen steht es dabei). Bei Niggemann steht das auch nicht, aber "unbegrenzte Installationen"...

Da werden sich wohl einige wundern.
Parent - - By Michael Scheidl Date 2009-11-05 12:57
Ich wäre für Antworten dankbar. Das waren (diesmal) keine rein rhetorischen Fragen
Parent - By Horst Wandersleben Date 2009-11-05 13:29
Da Ingo es schon an anderer stelle geschrieben hat, hielt ich die frage für beantwortet:
http://forum.computerschach.de/cgi-bin/mwf/topic_show.pl?pid=15714#pid15714

"Das Gute ist - dieses automatische Updates runterladen - ist die einzige Funktion die ich gefunden habe die die Aktivierung benötigt, und da kann ich mir auch mit einer manuellen Updateinstallation helfen (zumal das Update ja auf den anderen Rechnern liegt)"

Andere unterschiede habe ich bisher auch nicht gefunden.
Parent - - By Ingo Bauer Date 2009-11-04 21:43
Hallo Horst,

Mir ging es schon vor ein paar Wochen ähnlich, allerdings weil ich auf echten Computer installiert habe und nach drei Aktivierungen auf dem vierten Rechner keine Updates mehr herrunterladen konnte.

Das Gute ist - dieses automatische Updates runterladen - ist die einzige Funktion die ich gefunden habe die die Aktivierung benötigt, und da kann ich mir auch mit einer manuellen Updateinstallation helfen (zumal das Update ja auf den anderen Rechnern liegt)

Also, ohne den Vorgang beschönigen zu wollen, solange man EINE aktivierte und laufende Installation hat, ist der Verlust der "Aktivierungen" zu verschmerzen. Nicht vergessen sollte man auch das das 3 malige aktivieren ein hiesiges "Freakproblem" ist. 99% aller User werde das niemals bemerken!

Ganz klar ein fettes Minus gibt es von mir trotzdem dafür, dass bei erster Aktivierung kein Fenster aufpoppt das mich über die Konsequenzen informiert (senden von Konfigurationsdaten). Da sollte die Auswahl stehen ob ich das will, weil CB es mir einfacher machen will, oder ob ich das Update manuell laden und installieren will!

Gruß
Ingo
Parent - - By Horst Wandersleben Date 2009-11-04 22:11
[quote="Ingo Bauer"](...)
Das Gute ist - dieses automatische Updates runterladen - ist die einzige Funktion die ich gefunden habe die die Aktivierung benötigt, und da kann ich mir auch mit einer manuellen Updateinstallation helfen (zumal das Update ja auf den anderen Rechnern liegt)

Also, ohne den Vorgang beschönigen zu wollen, solange man EINE aktivierte und laufende Installation hat, ist der Verlust der "Aktivierungen" zu verschmerzen. Nicht vergessen sollte man auch das das 3 malige aktivieren ein hiesiges "Freakproblem" ist. 99% aller User werde das niemals bemerken!
[/quote]

Da ich mittlerweile auf einer der virtuellen maschinen noch eine gültige installation gefunden habe, die ich deaktivieren konnte, sehe ich die angelegenheit nun auch ganz gelassen!

[quote="Ingo Bauer"]
Ganz klar ein fettes Minus gibt es von mir trotzdem dafür, dass bei erster Aktivierung kein Fenster aufpoppt das mich über die Konsequenzen informiert (senden von Konfigurationsdaten). Da sollte die Auswahl stehen ob ich das will, weil CB es mir einfacher machen will, oder ob ich das Update manuell laden und installieren will!
[/quote]

Darin sehe ich mittlerweile auch das hauptproblem, das es anzusprechen gilt.
Parent - - By Dietmar Klinger Date 2009-11-04 22:40
Von mir noch ein paar heftige Worte.
Wer diese Masche von ChessBase mit geht, dem ist nicht zu Helfen.
Ich werde von dieser Firma nie wieder ein Produkt kaufen und viele Andere
mit Sicherheit auch nicht mehr.
Was glauben die eigentlich in welcher Zeit wir leben.

MfG Dietmar
Parent - By Horst Wandersleben Date 2009-11-04 22:45
[quote="Dietmar Klinger"]
Ich werde von dieser Firma nie wieder ein Produkt kaufen und viele Andere
mit Sicherheit auch nicht mehr.
[/quote]
Große worte, die zum glück nie in die gefahr der überprüfbarkeit kommen!
Parent - - By Thomas Müller Date 2009-11-04 23:24
was die sich erlauben...sowas aber auch.
manche firmen erlauben sogar nur eine aktivierung/installation...skandal!
da ist CB mit 3 ja noch richtig großzügig.

also echt...bisschen viel wind um eine "normale" sache, dass SW wenigstens ein wenig geschützt wird.

--
TM
Parent - By Horst Wandersleben Date 2009-11-04 23:40
Bitte vergiss nicht, dass bei Fritz seit version x(?) die CD zur überprüfung eingelegt werden muss.
Nur wenige hobbyenthusiasten werden tatsächlich mehr als eine installation durchführen. Das sind wenige prozent der gesamtzahl der käufer.
Parent - - By Roland Rösler Date 2009-11-04 23:38
[quote="Dietmar Klinger"]Was glauben die eigentlich in welcher Zeit wir leben.[/quote]
In Zeiten der Raubkopien!
Und das Schlimmste dabei: Die Raubkopierer fühlen sich sogar noch im Recht!
Parent - - By Dietmar Klinger Date 2009-11-05 00:03
[quote="Roland Rösler"]
In Zeiten der Raubkopien!
Und das Schlimmste dabei: Die Raubkopierer fühlen sich sogar noch im Recht!
[/quote]

Das ist ja ausgesprochener Käse was du da schreibst !

Ein Programm oder eine Anwendung zu schützen, dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden.
Man kann das aber als Programmierer auch so Einrichten, daß von jedem Rechner egal wo der auf der Welt steht, den
Zugang bei ChessBase aktiviert bzw. deaktiviert ohne das dabei die Hardware abgefragt wird.
Wäre z.b. mit einem Accont und Paßwort über das Internet machbar, was ja sowieso heute jeder hat.
Logischerweise kann dann eben nur immer ein Rechner aktiv sein und welcher das ist, sollte dabei belanglos sein.
So einfach ist das !

MFG Dietmar
Parent - - By Roland Rösler Date 2009-11-05 01:26
[quote="Dietmar Klinger"]Wäre z.b. mit einem Accont und Paßwort über das Internet machbar, was ja sowieso heute jeder hat.[/quote]
Da wäre ich aber mal gespannt auf die Nutzer-Gemeinde, wenn das wirklich implementiert würde (man kann CB-Programme nur ausführen, wenn man "online" ist und sich anmeldet!)!
Habe den gleichen Gedanken auch schon mal gehabt, aber schnell wieder verworfen!
Parent - - By Dietmar Klinger Date 2009-11-05 01:58
[quote="Roland Rösler"]
(man kann CB-Programme nur ausführen, wenn man "online" ist und sich anmeldet!)[/quote]
Hallo Roland !

Gemeint ist nur für die Anmeldung und Abmeldung. Nicht jeder hat DSL, aber eine Internetverbindung wohl schon.
Außerdem ginge das auch übers Telefon. Wo liegt also da das Problem.

Gute Nacht Dietmar
Parent - - By Roland Rösler Date 2009-11-05 02:35
[quote="Dietmar Klinger"]Gemeint ist nur für die Anmeldung und Abmeldung. Nicht jeder hat DSL, aber eine Internetverbindung wohl schon.[/quote]
Hallo Dietmar,

das war mir schon klar, sonst könnte man ja gleich aus allen Schachprogrammen eine (kostenpflichtige!?) "Cloud"-Anwendung machen!

Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen CD, HW-Erkennung und Internet-Verbindung, wäre CD für mich als Nutzer immer die erste Wahl (ist aber nicht sicher)!
Aber mich jedesmal irgendwo im Hotel (auf Dienstreise oder im Urlaub) mit dem Internet zu verbinden, wenn ich mein gekauftes Fritz12 starten will, fände ich schon unverschämt!
Warten wir doch mal darauf, was die anderen hier im Forum sagen, wie man heutzutage seine Software vor Raubkopierern schützen sollte (wenn man es denn überhaupt tun sollte)!
Ich bin gespannt auf Vorschläge! Sehe ich zu wenig Vorschläge, gehe ich davon aus, ich bin in einem Forum von Raubkopierern!

Gruß Roland
Parent - - By Michael Scheidl Date 2009-11-05 03:39
Ich bin auch dafür, daß Software prinzipiell vollständig offline funktionieren sollte, inkl. Installation und Übertragbarkeit von Patches von einem am Internet hängenden Rechner. Irgendeine einmalige(!) hardwareunabhängige(!) Aktivierung ist vielleicht noch zu verkraften, wobei man diese aber dann auch über eine gebührenfreie Telefonnummer machen können sollte, d.h. also mit einem Code oder so, und/oder auf Rechner X auch für einen Zweitrechner Y...

Wie man Software gut schützt, ist wohl selbst für Programmierer keine einfache Frage. Es heißt immer, daß alles geknackt werden kann. Aber eigentlich hatte CB. ja bisher seit Jahren schon etwas das sozusagen "pro Stück individuell" war: Die Seriennummer für Schach.de die üblicherweise dabei ist, zumindest bei den Vollversionen. Es kann natürlich sein, daß diese manchen egal ist.

Die diversen sonstigen Computerspiele die ich kenne, haben meist CD-Abfrage (bzw. wohl eine besondere CD-Erkennung bei der Installation) und eine individuelle Seriennummer, die man eintippen muß. Anscheinend reicht das, und das betrifft einen Millardenmarkt der Meldungen zufolge schon längst größer als der mit Film-DVDs ist. Onlineaktivierung oder ähnliches ist sehr selten (z.B. Half-Life 2), allerdings spielen Internet-Multiplayerteile bei vielen dieser Programme ohnehin eine große Rolle.

Zurück zu Fritz 12: Meine Interpretation bzw. Vermutung ist: Es ist möglicherweise eine Reaktion auf gesunkene Verkaufszahlen, die man vielleicht - als eine von mehreren Hypothesen - unter anderem auf Raubkopiererei zurückgeführt hat. Insofern könnte ich mir das einerseits erklären, zweifle aber andererseits am Erfolg, insbesondere falls das mehrere Kunden sauer macht. Ich fürchte, daß solche Maßnahmen kontraproduktiv sein können. - Aber das wird man sich bei CB. alles gründlich überlegt haben; diese Profis wissen ja sicherlich besser als wir was sie zu tun haben, sollte man meinen.

Ich glaube, daß ein gutes Produktimage - das Fritz ja hat, das jeweils übliche Bug-Theater ausgenommen - und eine schöne Präsentation am Produkt, quasi "physisch" über die eigentliche Software hinaus (z.B. "richtiges" eventuell gebundenes Handbuch, Deluxe-Verpackung und derartiges) am besten den Wunsch fördert, ein Original zu besitzen. Also Elemente, die kein Hacker nachmachen und die man gar nicht im Internet herumschicken kann. Ein Programm das von vornherein wie ein wertvolles Sammlerstück wirkt, Kunstleder mit Goldprägung statt einer Massenmarkt-DVD-Hülle...

Low-Tech-Ideen sozusagen. High-Tech bietet m.E. nicht immer die optimale Problemlösung. Das kann man auf verschiedene Bereiche ausdehnen, wer braucht z.B. einen elektrischen Dosenöffner?!
Parent - By Markus Nieder Date 2009-11-05 15:33
[quote="Michael Scheidl"]

Ich glaube, daß ein gutes Produktimage - das Fritz ja hat, das jeweils übliche Bug-Theater ausgenommen - und eine schöne Präsentation am Produkt, quasi "physisch" über die eigentliche Software hinaus (z.B. "richtiges" eventuell gebundenes Handbuch, Deluxe-Verpackung und derartiges) am besten den Wunsch fördert, ein Original zu besitzen. Also Elemente, die kein Hacker nachmachen und die man gar nicht im Internet herumschicken kann. Ein Programm das von vornherein wie ein wertvolles Sammlerstück wirkt, Kunstleder mit Goldprägung statt einer Massenmarkt-DVD-Hülle...
[/quote]

Genau meine Meinung. Damals habe ich mir das Spiel "Hexuma" für den Amiga gekauft und war begeistert, dass in der Schachtel neben dem Spiel auch ein paar Gimmicks enthalten Waren (Ein Edelstein, Original Tagebuch auf alt gemacht, etc.).

Aber nun eine gute Nachricht. Fritz 12 gibts mittlerweile für knappe 23,-Euro !

http://www.trade-a-game.de/i,1040606/pc-spiele/fritz-12-fritz-twelve

Die Verkaufzahlen von Fritz 12 scheinen wirklich im Keller zu sein.

Ich bin ja mal gespannt, ob Chessbase die Bilanz für 2009 im Nundesanzeiger veröffentlichen  wird

Parent - - By Georg Hutschenreuter Date 2009-11-05 11:58
[quote="Roland Rösler"]
Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen CD, HW-Erkennung und Internet-Verbindung, wäre CD für mich als Nutzer immer die erste Wahl (ist aber nicht sicher)!
Aber mich jedesmal irgendwo im Hotel (auf Dienstreise oder im Urlaub) mit dem Internet zu verbinden, wenn ich mein gekauftes Fritz12 starten will, fände ich schon unverschämt!
[/quote]
In der Tat. Und was machst Du, wenn das bei Fritz 13 wieder drin ist? Trotzdem kaufen, weil wieder neue Gimmicks drin sind?
Ich bin jedenfalls froh, dass ich mir noch kein Fritz 12 zugelegt habe.
[quote="Roland Rösler"]
Warten wir doch mal darauf, was die anderen hier im Forum sagen, wie man heutzutage seine Software vor Raubkopierern schützen sollte (wenn man es denn überhaupt tun sollte)!
Ich bin gespannt auf Vorschläge! Sehe ich zu wenig Vorschläge, gehe ich davon aus, ich bin in einem Forum von Raubkopierern!

Gruß Roland
[/quote]
Hallo Roland,
genau, so ist es richtig! Alles Raubkopierer! Sollen diejenigen, die es nicht sind, mir doch erst einmal das Gegenteil beweisen!
Alles Teroristen hier in Deutschland! Sollen diejenigen, die es nicht sind, mir doch erst einmal das Gegenteil beweisen!

Genau diese Denke ist es, die aus Deutschland in den nächsten Jahren den vollständigen Überwachungsstaat machen wird. Die Unschuldsvermutung ist vom Tisch, fortan gilt die generelle Schuldvermutung für alle Deutschen, und jeder hat erst einmal seine Unschuld zu beweisen. Gute Nacht Deutschland, gute Nacht Demokratie.

Und zum Thema:
Meines Erachtens gibt es keinen funktionierenden Kopierschutz. alle bisherigen Versuche waren erfolglos und sorgten lediglich für eine Beeinträchtigung der ehrlichen Kunden, während die kopierten bzw. gecrackten Versionen komfortabel ohne Beeinträchtigungen genutzt werden können. Irgendwie ungerecht, oder?
Ich finde allerdings, dass wir keine neue Diskussion über Sinn und Unsinn von Kopierhindernismechanismen in Software brauchen.
Parent - By Horst Wandersleben Date 2009-11-05 12:08
[quote="Georg Hutschenreuter"]
Hallo Roland,
genau, so ist es richtig! Alles Raubkopierer! Sollen diejenigen, die es nicht sind, mir doch erst einmal das Gegenteil beweisen!
Alles Teroristen hier in Deutschland! Sollen diejenigen, die es nicht sind, mir doch erst einmal das Gegenteil beweisen!

Genau diese Denke ist es, die aus Deutschland in den nächsten Jahren den vollständigen Überwachungsstaat machen wird. Die Unschuldsvermutung ist vom Tisch, fortan gilt die generelle Schuldvermutung für alle Deutschen, und jeder hat erst einmal seine Unschuld zu beweisen. Gute Nacht Deutschland, gute Nacht Demokratie.

Und zum Thema:
Meines Erachtens gibt es keinen funktionierenden Kopierschutz. alle bisherigen Versuche waren erfolglos und sorgten lediglich für eine Beeinträchtigung der ehrlichen Kunden, während die kopierten bzw. gecrackten Versionen komfortabel ohne Beeinträchtigungen genutzt werden können. Irgendwie ungerecht, oder?
Ich finde allerdings, dass wir keine neue Diskussion über Sinn und Unsinn von Kopierhindernismechanismen in Software brauchen.
[/quote]

*voll unterschreib*

Es ist doch bemerkenswert, dass bei iTunes, seit sie auf jeglichen kopierschutz verzichtet haben, die umsätze nicht etwa wegen der vielen raubkopien gesunken, sondern gestiegen sind.
Parent - - By Markus Nieder Date 2009-11-05 00:12
Schon am Tag der Veröffentlichung von Fritz 12 gab es die ersten Tools, mit denen die lästige Onlineaktivierung umgangen werden konnte. Diese Kopierschutzmechanismen sind einfach unnötig und belästigen nur den ehrlichen Käufer. Der Raubkopierer muss weder eine CD/DVD im Laufwerk haben, noch irgendwas aktivieren/deaktivieren. Darf man eigentlich als ehrlicher Käufer diese komfortableren Raubkopien nutzen ?
Parent - - By Dietmar Klinger Date 2009-11-05 09:15
[quote="Markus Nieder"]
Schon am Tag der Veröffentlichung von Fritz 12 gab es die ersten Tools, mit denen die lästige Onlineaktivierung umgangen werden konnte.[/quote]

Von dieser Art Aktivierung habe ich ja auch nicht geschrieben.
Was ist denn daran lästig wenn ich einen Zugang aktiviere ?
Das mußt du doch mit deinem Handy auch machen oder mit deiner EC Karte.
Davon schreibe ich hier und genau das ist gemeint.

MfG Dietmar
Parent - - By Markus Nieder Date 2009-11-05 09:55
[quote="Dietmar Klinger"]

Von dieser Art Aktivierung habe ich ja auch nicht geschrieben.
Was ist denn daran lästig wenn ich einen Zugang aktiviere ?
Das mußt du doch mit deinem Handy auch machen oder mit deiner EC Karte.
Davon schreibe ich hier und genau das ist gemeint.

MfG Dietmar
[/quote]

Wir schreiben hier schon von der gleichen Aktivierung. Lästig ist daran, dass im zentralen Datenspeicher in Hamburg meine Rechnerkonfiguration gespeichert wird, ohne das man mich ausdrücklich darauf hingewiesen hat.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2009-11-05 11:37
[quote="Markus Nieder"]...Lästig ist daran, dass im zentralen Datenspeicher in Hamburg meine Rechnerkonfiguration gespeichert wird, ohne das man mich ausdrücklich darauf hingewiesen hat.[/quote]Was wird denn da gespeichert? Im interesse des Datenschutzes hoffe ich doch, dass dort nur ein künstlicher Key gespeichert wird, der mit Hilfe deiner Rechnerkonfiguration generiert wurde. Rückschlüsse auf deine Konfiguration wären, wenn ein geeigneter Verschlüsselungsalgorithmus gewählt wurde, dann nicht möglich.
Kann man natürlich auch blöd finden. Es ist aber was anderes als echte und damit auswertbare Informationen zu deiner Installation.

Benno
Parent - By Gerhard Sonnabend Date 2009-11-05 11:52
[quote="Benno Hartwig"]
Was wird denn da gespeichert? Im interesse des Datenschutzes hoffe ich doch, dass dort nur ein
künstlicher Key gespeichert wird, der mit Hilfe deiner Rechnerkonfiguration generiert wurde.
Rückschlüsse auf deine Konfiguration wären, wenn ein geeigneter Verschlüsselungsalgorithmus
gewählt wurde, dann nicht möglich.
Kann man natürlich auch blöd finden. Es ist aber was anderes als echte und damit auswertbare
Informationen zu deiner Installation.
[/quote]

Das geht in etwa so.
Die ersten 6 Stellen des Schlüssels werden wie folgt ermittelt:
Speicherkapazität aller HDs (in GB) * RAM (in GB) * Zufallszahl (z.B. 2250)

Die nächsten 2 Stellen werden wie folgt erzeugt:
Code:

falls OS = Win XP       = Key 01
falls OS = WIN XP x64   = Key 02
falls OS = Vista 32-Bit = Key 03
...


Die fehlenden Stellen werden wie folgt erzeugt:
... nein, alles will ich jetzt nicht verraten.



Deshalb geht eine Registrierung auch mal kaputt, vor allem wenn man
ein anderes OS aufspielt und/oder den Speicher aufrüstet, die HDD(s)
tauscht...

Ich persönlich finde das nicht schlimm, denke einfach mal an die
Registrierungen von Windows, z.B. XP 64-Bit.

Viele Grüsse,
G.S.
Parent - - By Markus Nieder Date 2009-11-05 11:56
[quote="Benno Hartwig"]
Was wird denn da gespeichert? Im interesse des Datenschutzes hoffe ich doch, dass dort nur ein künstlicher Key gespeichert wird, der mit Hilfe deiner Rechnerkonfiguration generiert wurde. Rückschlüsse auf deine Konfiguration wären, wenn ein geeigneter Verschlüsselungsalgorithmus gewählt wurde, dann nicht möglich.
Kann man natürlich auch blöd finden. Es ist aber was anderes als echte und damit auswertbare Informationen zu deiner Installation.

Benno
[/quote]

Ich frage mich, was dieser ganze Kopierschutzaufwand soll. Raubkopierer hat dieser ganze Quatsch noch nie aufgehalten. Nur der zahlende Kunde wird eingeschränkt und ausspioniert. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass Wülli&Konsorten diesen Aufwand nur betreiben, um die eigene Datensammelwut zu befriedigen. Vielleicht gibts ja demnächst eine MEGA-Base mit den Daten zu kaufen.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2009-11-05 18:29
[quote="Markus Nieder"]Ich frage mich, was dieser ganze Kopierschutzaufwand soll. Raubkopierer hat dieser ganze Quatsch noch nie aufgehalten.[/quote]Ich denke schon, dass gerade unter den Kids, auch EDV-mäßig recht unbeleckten, gern, leicht und schnell mal Programme rübergereicht werden.
"Ach, kann ich von dir einfach haben, dann brauche ich es mir ja nicht zu kaufen" Oft nicht mal ein Anflug von schlechtem Gewissen.
Und diese Verteilungsschwemme kann man vermutlich mit Hindernissen wie Regeistrierung etc. schon ein Stück weit eindämmen.
Dass der ambitionierte Raubkopierer dadurch nicht aufgehalten wird, ist klar.
(Und dass der dann oft den Kids das geknackte und leicht weiterverteilbare Exemplar im Netz liefert wohl leider auch)
Dass die Anzahl der im Umlauf befindlichen Raubkopien dadurch kleiner wird, dass das der Verkaufszahl dann zugute kommt, denke ich schon.
Benno
Parent - By Markus Nieder Date 2009-11-05 18:50
[quote="Benno Hartwig"]
Dass die Anzahl der im Umlauf befindlichen Raubkopien dadurch kleiner wird, dass das der Verkaufszahl dann zugute kommt, denke ich schon.
Benno
[/quote]

Das ist ein Irrglaube. Damals wie heute wird auf dem Schulhof Zero-Day-Warez gehandelt. Dabei handelt es sich um Raubkopien/Cracks, die noch vor dem eigentlichem Release erscheinen. Früher haben sich die Crackergruppen auf Messen bedient und die Szene mit Raubkopien versorgt, noch bevor das Spiel offiziell erhältlich war. Während die deutsche Version von Fritz 12 am 25.ten erhältlich war, gabs 5 Tage vorher schon eine gecrackte Version.

Zeit, Geld und Aufmerksamkeit sollte man in zahlende Kunden investieren und nicht in Raubkopierer.
Parent - - By Horst Wandersleben Date 2009-11-05 12:26
Kurze zusammenfassung deines beitrags:
"Ich weiß zwar nichts konkretes, schreibe aber doch mal etwas dazu."

Ich möchte mich nicht auf das prinzip hoffung verlassen, sondern möchte konkret darauf hingewiesen werden, dass ChessBase (oder auch jeder andere anbieter) im moment der aktivierung daten über meine rechnerkonfiguration abspeichern möchte. Und dann möchte ich entscheiden können, ob ich dem zustimme oder nicht.
Nett wäre es, wenn ChessBase anschließend kurz zurückmelden würde, dass auf meine seriennummer zur zeit n von 3 aktivierungen erfolgt sind.
Und dann ein netter satz hinterher: "Bitte achten Sie vor jeglicher veränderung Ihres systems darauf, die installation zu deaktivieren! Mit freundlichen grüßen und auf gute weitere zusammenarbeit. Ihre ChessBase"

Das sollte wohl technische kein problem sein. Und klingt doch gleich viel entspannter!
Ich mag nämlich keine unangemeldeten datensammler. Mit angemeldeten habe ich, wenn sie mir alternativen lassen, keine probleme.

Gebt den Schäubles dieser welt keine chance!
Parent - By Benno Hartwig Date 2009-11-05 12:46
[quote="Horst Wandersleben"]"Ich weiß zwar nichts konkretes, schreibe aber doch mal etwas dazu."[/quote]Immerhin wurde durch meinen Beitrag deutlich, dass der selbstbewusst und als Tatsache geäußerte Vorwurf "dass im zentralen Datenspeicher in Hamburg meine Rechnerkonfiguration gespeichert wird" zumindest zum Zeitpunkt meines Postings noch völlig unbestätigt war.
Klar. Man kann sowas auch einfach stehen lassen. Sollte man?
Benno
Parent - By Georg Hutschenreuter Date 2009-11-05 12:51
[quote="Horst Wandersleben"]
Das sollte wohl technische kein problem sein. Und klingt doch gleich viel entspannter!
Ich mag nämlich keine unangemeldeten datensammler. Mit angemeldeten habe ich, wenn sie mir alternativen lassen, keine probleme.

Gebt den Schäubles dieser welt keine chance!
[/quote]
Hallo Horst,
vorbildliche Einstellung. Ich stehe auch mehr darauf gefragt zu werden, ob ich etwas möchte, und nicht ob ich etwas nicht möchte. Insbesondere bei diesen Themen.
Ich möchte nicht Datenübertragung deaktivieren müssen, wenn sie mir nicht gefällt. Ich möchte sie aktivieren müssen, wenn ich meine, dass ich sie brauche. Aber auch hier ist die Denke Die Nach-Hause-Telefonierer von XYZ stören mich nicht, ich kann sie ja abschalten leider sehr weit verbreitet. Wenn ich eine Wohnung miete oder kaufe, möchte ich ja auch nicht erst Diebe, Ungeziefer und weiteres unerwünschte Gesindel explizit entfernen müssen, das soll sich gar nicht erst darin befinden.
Hier muss endlich wieder ein Umdenken zurück zu den Grundlagen einsetzen. So wie bei der Unschuldsvermutung. Doch die irrationalen Reflexe auf Terror, Terrorgefahr, Terrordrohung sowie Oder haben sie etwas zu verbergen scheinen leider großflächig den gesunden Menschenverstand außer Kraft zu setzen.
Parent - By Michael Scheidl Date 2009-11-05 13:15
Bei dem ganzen sollte man das aus dem Blickwinkel sehen, daß man ja nicht einem seriösen Softwareanbieter irgendwelche "bösen Absichten" unterstellen muß, sondern es geht dabei um Themen wie Kopierschutz, Lizenzeinhaltung (wie viele Installationen kauft man...?) und Online-Services.

Aber Du hast natürlich Recht: Vertrauen wird durch Transparenz, Wahlmöglichkeit und gute zeitgerechte Information für den User gewonnen. Das ist meist eine Frage des "Instinkts" von Seiten des Herstellers, wie er es gestalten soll um Diskussionen wie hier und drohende schlechte PR zu vermeiden, wenn er solche Elemente einführt.

Was ich mich frage ist: Inwiefern ist die Kontrolle über solche maximal drei Installationen an das individuelle Produkt gebunden? Muß man außerdem eine Seriennummer eingeben? Denn wenn das nicht so ist und wenn sich die DVDs nicht unterscheiden, hätte das ja - soweit ich das bisher verstehen kann - gar keine zusätzliche Kopierschutzwirkung. Dann wäre noch unverständlicher warum ehrliche Kunden damit belästigt werden.

Ich kannte bis jetzt von CB. die üblichen, in (großen) zeitlichen Abständen erfolgenden CD-Abfragen, auch für Engines alleine, und das fand ich ein erträgliches und akzeptables Maß für solche Vorkehrungen. Hin und wieder CD rein, fertig. Das scheint doch viele Jahre lang gereicht zu haben...
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2009-11-05 09:27
Hi,

ich sehe bei den drei Aktivierungen auch kein Problem.
Betroffen scheint wirklich nur die Update Prozedur zu sein.
Hier habe ich ja die Möglichkeit manuell zu installieren, sofern die Aktivierungen weg sind (eine sollte aber noch vorhanden sein, wie sonst sollte ich an die Updates kommen) !!

Nun gut, ich habe auch mehr als 3 Rechner, würde mir die GUI aber sowieso nur auf einen meiner ganzen Maschinen installieren.

Aber das liegt auch an meiner Zielsetzung.
Nutze die GUI wenn ich mal selbst gegen Fritz spiele, 2-3x im Jahr den Server besuche oder mir neue Funktion ansehe, die Datenbankfunktionen nutze und die ganzen gesammelten Bücher für Analysezwecke nutze. Das ist mir dann 50 EUR wert.

Glaube das Thema um die Aktivierungen hat einen ganz anderen Grund, Zeitersparnis durch Automatisierungen.

Wenn ich das richtig verstehe konzentriert sich ChessBase hinsichtlich Entwicklung eher auf den Schachserver bzw. legt hier ganz klar das Hauptaugenmerk. Sicherlich um auch weitere Einnahmemöglichkeiten zu haben um langfristig die Firma selbst unterhalten zu können. Das ist absolut OK und so gesehen ja auch gut für uns denn es wäre schon schade wenn ChessBase auch noch verschwinden würde. Das wäre ein echter Verlust für den ganzen Schachbereich (denke an Vereine, Lern-CDs etc.).

Es wäre von Vorteil wenn ChessBase sein Hauptaugenmerk auch mal wieder auf die Vielzahl der Engines richten würde. Hier etwas mehr macht wie z. B. UCI II Protokollfunktionen implementiert und auch mal die ganzen UCI Engines durchtestet, versucht Fehler herauszuholen. Auch mal die ganzen Layout-Speicherfunktionen überprüft ... eigenes Layout laden und die Enttäuschung ist groß wenn hier und da wieder alles ganz anderes veschoben wird als ursprünglich gespeichert. Das sind ärgerliche Dinge !!

Über ChessBase wird immer gerne geschimpft.
Oftmals total ungerechtfertigt !!!

Allerdings ...
Es wäre besser gewesen wenn auf die drei Aktivierungen mit einem roten Beiblatt im CD Cover hingewiesen worden wäre.
Solche Änderungen müssen deutlicher gemacht werden, sonst handelt man sich langfristig Ärger bei den treuen Käufern ein.

Ein Hinweis:
Wenn bei Softwareprodukten darauf hingewiesen wird, dass ein Service Pack notwendig ist betrifft dies meist Weiterentwicklungen von Microsoft, hauptsächlich im Sicherheits- und Netzwerkbereich.
ChessBase versucht sich strebsam an den Microsoft Richtlinien zu halten, so ganz nach einem vergleichbaren Verhältnis ... ChessBase/Microsoft = Bruder/Schwester

Das ist ja OK aber betroffen sind sicherlich nur verschiedene Server-Funktionen, wahrscheinlich damit der Server reibungsloser läuft.
Es ist sowieso ratsam immer das aktuelle Service-Pack zu installieren. Bei XP ist es so, dass durch den Sicherheitscenter viele IT-Experten mal die Auffassung vertreten haben, dass ohne gewisse Service-Packs XP zuverlässiger, schneller läuft. Das ist absoluter Nonsens.

1. Der Sicherheitscenter ist de-aktivierbar.

2. XP ist eh schon nicht auf dem hohen Sicherheitslevel von Vista / Windows 7 und von daher sollten die vorhandenen XP-Sicherheitsfunktionen auch genutzt werden. Zum Beispiel sind viele Firewalls die in Routern stecken einfach nicht zu gebrauchen, weil nicht weiterentwickelt.

3. Das XP durch den Sicherheitscenter langsamer wird ist Unfug bzw. es ist logisch, dass wenn z. B. ein Virenscanner im Hintergrund arbeitet ... egal welcher ... wird das Betriebssystem langsamer. Es fällt zwar auf das Scanner A oder B schneller als Scanner C oder D ist aber definitiv wird das Betriebssystem durch jeden weiteren überflüssigen Dienst langsamer.

Es ist möglich ein XP mit SP3 so zu installieren, dass es in 15 Sekunden hochfährt )
Sind dann aber viele Netzwerkdienste deaktiviert ... für eine reine Schachmaschine eh nicht wichtig (je nachdem was jeder so am PC erledigen möchte).

Was ich doch nur sagen will:
Alles wird stetig aufwendiger, jede Software ... natürlich auch Betriebssysteme, gerade Betriebssyteme !!

Aber vieles liegt an die vielfältigen Möglichkeiten, die ein Betriebssystem für die unterschiedlichen Fallgestaltungen zur Verfügung stellen muss.
Der Anbieter eine Software sollte sich heute nach den Microsoft Richtlinien halten, ganz einfach um mehr Personenkreise abzudecken.
Das alles ist völlig normal ... wir können das verbuchen unter "Entwicklung = Fortschritt" ... ob uns nun das eine oder andere gefällt oder nicht.

Was wir alles wissen:
Keine Software kann es jeden einzelnen Recht machen.
Oder ... wer von uns nutzt mehr als 2% der Office Möglichkeiten, mal ehrlich und dennoch wäre das Geschreie groß wenn irgendwelche Office Funktionen plötzlich wieder verschwinden.

Software = Ein schwieriges Thema !!

Gruß
Frank
Parent - - By Georg Hutschenreuter Date 2009-11-05 11:40
[quote="Frank Quisinsky"]
Hi,

ich sehe bei den drei Aktivierungen auch kein Problem.
Betroffen scheint wirklich nur die Update Prozedur zu sein.
Hier habe ich ja die Möglichkeit manuell zu installieren, sofern die Aktivierungen weg sind (eine sollte aber noch vorhanden sein, wie sonst sollte ich an die Updates kommen) !!
[/quote]
Hallo Frank,
mit Bedauern sehe ich, dass eine Gängelung von ehrlichen Kunden so wohlwollend hingenommen wird.
Das ewig alte junge Thema. Es leiden nur die ehrlichen Kunden. Wozu also so etwas überhaupt einbauen? Das funktioniert nur in Fällen wie bei Dir, wo der Kunde sich nicht dran stört.
[quote="Frank Quisinsky"]
Glaube das Thema um die Aktivierungen hat einen ganz anderen Grund, Zeitersparnis durch Automatisierungen.
[/quote]
Diese Sichtweise ist ziemlich naiv. Hier geht es vielmehr um Kontrolle und Überwachung bzw. Datensammlungen.
[quote="Frank Quisinsky"]
Wenn ich das richtig verstehe konzentriert sich ChessBase hinsichtlich Entwicklung eher auf den Schachserver bzw. legt hier ganz klar das Hauptaugenmerk. Sicherlich um auch weitere Einnahmemöglichkeiten zu haben um langfristig die Firma selbst unterhalten zu können.
[/quote]
Wer hätte das gedacht nach dem "Anfüttern" mit kostenlosen Zugängen zu Anfangszeiten des Chessbase-Online-Servers?
[quote="Frank Quisinsky"]
Es wäre von Vorteil wenn ChessBase sein Hauptaugenmerk auch mal wieder auf die Vielzahl der Engines richten würde. Hier etwas mehr macht wie z. B. UCI II Protokollfunktionen implementiert und auch mal die ganzen UCI Engines durchtestet, versucht Fehler herauszuholen. Auch mal die ganzen Layout-Speicherfunktionen überprüft ... eigenes Layout laden und die Enttäuschung ist groß wenn hier und da wieder alles ganz anderes veschoben wird als ursprünglich gespeichert. Das sind ärgerliche Dinge !!
[/quote]
UCI II usw. sind technischer Freak-Kram, der bei Chessbase ganz sicher nicht sehr weit oben auf der Prio- und ToDo-Liste steht. Meines Erachtens zu recht.
Die wirklichen Fehler sind aus meiner Sicht schon eher bedauernswerter, da sie aufzeigen, dass
- sich die Kunden das noch immer all zu zahlreich gefallen lassen.
- sich die Kunden wohl nicht ausreichend genug beschweren.
- Chessbase infolgedessen solche Fehler nicht ausmerzt.
[quote="Frank Quisinsky"]
Über ChessBase wird immer gerne geschimpft.
Oftmals total ungerechtfertigt !!!
[/quote]
Oftmals berechtigt. Wie oft hat Chessbase ein halbgares (halbfertiges) Produkt auf den Markt geworfen, bei denen viele Standard-Funktionen nicht oder nicht korrekt funktionierten? Dinge, die den Usern hier nach kurzer Zeit auffielen. Wenn das von Version zu Version nicht besser wird und über Versionen hinweg Fehler nicht beseitigt werden, ist eine Schelte durchaus angebracht. Da hilft auch kein verzweifelter Versuch des mundtot-Machens durch "Ihr meckert ja sowieso nur immer". Klar wird immer gemeckert, weil es immer Grund dafür gibt.
[quote="Frank Quisinsky"]
Allerdings ...
Es wäre besser gewesen wenn auf die drei Aktivierungen mit einem roten Beiblatt im CD Cover hingewiesen worden wäre.
Solche Änderungen müssen deutlicher gemacht werden, sonst handelt man sich langfristig Ärger bei den treuen Käufern ein.

Gruß
Frank
[/quote]
Ich habe trotzdem den Eindruck, dass zu viele Kunden sich darüber ärgern, aber den Frust darüber in sich hineinfressen oder dort schimpfen, wo es bei den Verantwortlichen nicht ankommt. Ich bin sicher, wenn sich jeder Kunde, der sich z.B. über die Aktivierungsarie bzw. die Datenübermittlung ärgert, bei Chessbase (!) beschwert, wird Chessbase reagieren. So lange sich die Kunden nur hier oder in anderen Foren darüber aufregen, passiert gar nichts. Ich schliesse aber auch nicht aus, dass es Chessbase eventuell riskiert, nichts zu ändern, in der Annahme, dass die Kunden, die ankündigen, die Folgeversion nicht zu kaufen, trotzdem wieder schwach werden.
Parent - By Frank Quisinsky Date 2009-11-05 13:47
Hallo Georg,

GH:
Hallo Frank,
mit Bedauern sehe ich, dass eine Gängelung von ehrlichen Kunden so wohlwollend hingenommen wird.
Das ewig alte junge Thema. Es leiden nur die ehrlichen Kunden. Wozu also so etwas überhaupt einbauen? Das funktioniert nur in Fällen wie bei Dir, wo der Kunde sich nicht dran stört.

FQ:
Das mag stimmen, würde ich meine Prio auf die Fritz GUI legen, würden mich viele Dinge auch ärgern. Meine Prio liegt aber auf kompatible Engines (früher WB, heute UCI) und da habe ich eine für mich perfekte GUI vorliegen (Shredder 12) und eine GUI an der ich selbst lange ... (Arena). Testen unter der Fritz GUI habe ich schon seit fast 8 zu den Akten gelegt. Finde aber dennoch, dass die Fritz GUI ganz andere Vorteile hat die ich gerne nutze und insofern kaufe ich das Produkt auch immer wieder gerne.

Die nicht ehrlichen Kunden leiden auch
Die müssen sich mit den gleichen Problemen rumschlagen

GH:
Diese Sichtweise ist ziemlich naiv. Hier geht es vielmehr um Kontrolle und Überwachung bzw. Datensammlungen.

FQ:
Dazu kenne ich die GUI nicht gut genug um hierzu etwas zu schreiben.
Wahrscheinlich spricht Du den Schach-Server an.

Der interessiert mich nur weniger bzw. fast überhaupt nicht.
Gehe lieber in den Schachverein als Schach auf einem Server zu spielen, ist mir viel zu unpersönlich !!!

Wenn ich es spitz bekomme, das mal ein interessantes Event auf dem ChessBase Server läuft schaue ich auch mal gerne zu.
Allerdings gibt es keine Info Seite die über den Schach-Server und deren Events informiert, hierzu muss ich dann wieder den Schach-Server selbst starten.
Dazu habe ich keine Lust bzw. Lust mich ständig dort aufzuhalten um in Erfahrung zu bringen welche Events laufen.

Ich schalte doch nicht den Fernseher ein und schaue dann aufwendig in den Video-Text etc..
Dafür gibt es Programmzeitschriften.

GH:
Wer hätte das gedacht nach dem "Anfüttern" mit kostenlosen Zugängen zu Anfangszeiten des Chessbase-Online-Servers?

FQ:
Ich finde das war abzusehen und die logische Konsequenz aus der vorherigen langjährigen Entwicklungsphase.

GH:
UCI II usw. sind technischer Freak-Kram, der bei Chessbase ganz sicher nicht sehr weit oben auf der Prio- und ToDo-Liste steht. Meines Erachtens zu recht.
Die wirklichen Fehler sind aus meiner Sicht schon eher bedauernswerter, da sie aufzeigen, dass
- sich die Kunden das noch immer all zu zahlreich gefallen lassen.
- sich die Kunden wohl nicht ausreichend genug beschweren.
- Chessbase infolgedessen solche Fehler nicht ausmerzt.

FQ:
Für Analysen nutze ich UCI II Optionen unter Shredder. Wer das mal ausgiebig genutzt hat betrachtet die Fritz Analysefunktionen eher weniger als ausreichend.
Würde das eher als "Macht der Gewohnheit" betrachten. Den Normal-Anwender reichen die ChessBase Analysefunktionen, die wenigsten kennen die Möglichkeiten von UCI II bzw. unter der Shredder GUI.
Was ich nicht kenne macht mich nicht heiß

GH:
Oftmals berechtigt. Wie oft hat Chessbase ein halbgares (halbfertiges) Produkt auf den Markt geworfen, bei denen viele Standard-Funktionen nicht oder nicht korrekt funktionierten? Dinge, die den Usern hier nach kurzer Zeit auffielen. Wenn das von Version zu Version nicht besser wird und über Versionen hinweg Fehler nicht beseitigt werden, ist eine Schelte durchaus angebracht. Da hilft auch kein verzweifelter Versuch des mundtot-Machens durch "Ihr meckert ja sowieso nur immer". Klar wird immer gemeckert, weil es immer Grund dafür gibt.

FQ:
Ich kann auch Dein Ärgernis nachvollziehen. Aber bei ChessBase sitzen auch nicht 20 Programmierer sondern wie bei allen anderen Schach-Entwicklungen eher einer oder zwei. Das Problem sehe ich eher, dass Chessbase offenbar keine gründlichen Beta Tester zur Verfügung stehen. Der Vorwurf wird von Version zu Version offenkundig.

Aber entlastend ...
Die GUI ist so umfangreich geworden das viele Dinge auch komplizierter in der Programmentwicklung werden. Dessen bin ich mir auch bewusst. ChessBase bringt ja viele Updates und die Programmierer beheben Fehler. Das ist heute noch lange nicht selbstverständlich. Insofern kann ich den Willen erkennen, dasa sich die Programmierer bemühen die Fehler zu korrigieren. Das ist ein riesiger Support PLUS-Punkt !!!

Als Kunde kann ich auch nicht mehr verlangen.
Noch mehr Leistung im Service geht über das Normale - Maß hinaus.

Bei Arena haben wir z. b. alles versucht, wirklich jede Fehlermeldung ernst genommen und diese auch wirklich berichtigt. Aber das ist nicht selbstverständlich und solche Dinge dürfen in heutigen Zeiten auch nicht als selbstverständlich betrachtet werden. Das ist derart ausgeartet, dass Martin und auch meine Person über einen sehr langen Zeitraum allein 2-3 Stunden am Tag damit beschäftigt waren. Wohl gemerkt, nur damit neben Beruf. Gab ja noch andere Dinge rund um Arena zu tun.

GH:
Ich habe trotzdem den Eindruck, dass zu viele Kunden sich darüber ärgern, aber den Frust darüber in sich hineinfressen oder dort schimpfen, wo es bei den Verantwortlichen nicht ankommt. Ich bin sicher, wenn sich jeder Kunde, der sich z.B. über die Aktivierungsarie bzw. die Datenübermittlung ärgert, bei Chessbase (!) beschwert, wird Chessbase reagieren. So lange sich die Kunden nur hier oder in anderen Foren darüber aufregen, passiert gar nichts. Ich schliesse aber auch nicht aus, dass es Chessbase eventuell riskiert, nichts zu ändern, in der Annahme, dass die Kunden, die ankündigen, die Folgeversion nicht zu kaufen, trotzdem wieder schwach werden.

FQ:
Hatte selbst mit vielen Personen von ChessBase schon Kontakte. Oftmals ist bei einigen Kritik ein derartig negativer Begriff, dass ich im Gefühl hatte ... die denken ich wolle denen was böses. Kritik steht für Entwicklung und Entwicklung = Fortschritt. Bei den Programmierern von ChessBase hatte ich allerdings nie das Gefühl. Glaube das Programmierer auch anderes mit Kritik umgehen und die Marketing-Leute aufgrund von vielen vielen negativen Erfahrungswerten dann irgend wann eine Kritik nicht mehr als Kritik auffassen, sondern eher grundsätzlich böses vermuten. Nach meinen Erfahrungswerten könnte ich denen das noch nicht mal übel nehmen.

Nochmal:
Je bekannter etwas wird, desto mehr Zeit wird benötigt einen Support zu händeln oder Fehlermeldungen zu sortieren. Wir hatten seinerzeit bei Arena ja kaum noch Zeit etwas neues einzuführen weil immer mehr Zeit für Support etc. drauf ging. Das war ein wesentlicher Punkt z. B. das Forum zu schließen oder auch mal die Supportseite dicht zu machen. Glaube jemand der diese Dinge noch nie gemacht hat, kann sich überhaupt kein Bild darüber machen was Programmentwicklung heißt. Entwickler werden mit so viel Mist beschossen, schier unvorstellbar.

Leider ...

Einige Fehler die ich bei Fritz 12 gesehen haben, sind mit der aktuellen GUI Vesion 6 schon verschwunden !!!
Ein guter Service bzw. will es mal so formulieren, bei einer solch komplexen Software geht es auch gar nicht anders bzw. ich finde den Service ausreichend.

Gruß
Frank

Schreibe doch mal ganz sachlich den Support an.
Einge ganz genaue Aufstellung mit gefundenen Fehlern und Screens.
Bitte dann um eine Rückmeldung, zumindest dass der Programmierer Anliegen zur Kenntnis genommen hat.
Wann er es fixt etc. ... ist eine andere Frage.
Programmierer sammeln die Fehler eher und gehen dann sortiert die verschiedenen Themenbereiche durch, updaten nicht durcheinander.
Parent - - By Bert Rinzel Date 2009-11-05 15:07
Hallo Horst,

wenn ich mir die ganzen Beiträge hier so ansehe, bin ich doch erstaunt darüber wieviel "Gehirnschmalz" verschwendet wird um ein Problem, das keins ist, zu beschreiben.

Als ich F12 auf meinem dritten Rechner installieren wollte, hat etwas nicht richtig funktionier. Die m.E. überflüssigen Kontrollbuchstaben oder -ziffern wurden nicht angenommen. Ergebnis: ich konnte diesen Rechner nicht updaten.

Da hab ich eine Mail an CB geschickt mit der Bitte das Problem zu lösen. Am nächsten Tag wurde mir geholfen. Ich konnte auch diesen Rechner updaten. CB ist offenbar in der Lage jede einzelne Gui wieder freizuschalten.

Genauso wird jedem geholfen, dessen Kiste mal abschmiert, falls das Betriebssystem neu aufgespielt werden muss.

Kundennummer und Rechnungsnummer angeben....fertig.

Bert
Parent - - By Georg Hutschenreuter Date 2009-11-05 15:29
Hallo Bert,
das Problem dabei hast Du offenbar nicht erkannt:
Du bist für eine voll funktionstüchtige Programmversion unnötigerweise (!) abhängig vom Wohlwollen von Chessbase! Erreichst Du Chessbase nicht (aus welchen Gründen auch immer) oder die sind sauer auf Dich - Pech gehabt. Geht man so mit treuen, ehrlichen Kunden um? Wohl kaum.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2009-11-05 16:54
[quote="Georg Hutschenreuter"]
Hallo Bert,
das Problem dabei hast Du offenbar nicht erkannt:
Du bist für eine voll funktionstüchtige Programmversion unnötigerweise (!) abhängig vom Wohlwollen von Chessbase! Erreichst Du Chessbase nicht (aus welchen Gründen auch immer) oder die sind sauer auf Dich - Pech gehabt. Geht man so mit treuen, ehrlichen Kunden um? Wohl kaum.
[/quote]

Hallo Georg
Bin ganz Deiner Meinung. Ferner: wenn ich ein Produkt kaufe, dieses 3 x installieren darf, dann
will ich selbständig und ohne grossen Aufwand dies tun können, ohne bevor der zweiten
Installation beim ersten Rechner die Aktivierung rückgängig zu machen und hernach das
Programm wieder aktivieren zu müssen. Mir ist ein Online-Check der (noch) verfügbaren
Installation wurst und erklärbar, aber bitte nicht diesen Hardware abhängigen Aktivierungs-
und Deaktivierungs-Blödsinn. Bei drei Installationen muss ich als mindestens 5 x einen
25-stelligen Code per Hand eingeben, das finde ich unhaltbar.
Mfg
Kurt
Parent - - By Bert Rinzel Date 2009-11-05 18:12
Code:
ohne bevor der zweiten
Installation beim ersten Rechner die Aktivierung rückgängig zu machen und hernach das
Programm wieder aktivieren zu müssen


Wer hat denn erzählt, dass es vor der Installation auf weiteren Rechnern erst deaktiviert werden muß? Bei mir war das jedenfalls nicht so.

Wer die Gui auf mehr als 3 Rechnern installieren will, kann sich auch die weiteren Rechner freischalten lassen.

Und warum man CB nicht erreichen können soll oder warum die sauer auf einen Kunden sein sollen, ist mir völlig unerklärlich. Immerhin verdienen die an ihren Kunden.
Ganz davon abgesehen, dass ja auch die von der DVD installierte Version ohne Updates zunächst funktioniert. Somit kann man ja wohl ein paar Stunden überbrücken.

Ich sage ja nicht, dass ich es gut finde, wie man das jetzt aktivieren muss. Die vorherige Version war mir auch lieber, weils unkomplizierter war. Aber das ganze so aufzubauschen, wie es hier einige tun, finde ich überflüssig. Wenn die Mehrheit in Zukunft keine derartigen Produkte mehr kauft, wird man sich von SB Seite schon überlegen, ob man dabei bleibt.

Bert
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2009-11-05 19:00
Hallo Bert

Bei ChessBase http://www.chessbase.de/support/support.asp?pid=647
steht doch klar und deutlich:

"Wenn Sie z.B. das Programm auf einem neuen Rechner installieren
wollen oder Ihr System neu aufsetzen, sollten Sie zuvor immer die
bestehende Registrierung online deaktivieren."

Ich habe also seinerzeit ChessBase 2007 Light durch Bezahlung auf
Premium "aufgerüstet", aber besitze keine CD/DVD dafür, weil ich
Online bestellt habe. Als ich das Programm ein zweites Mal auf
meinem Notebook installieren wollte, wurde das nicht akzeptiert.
Ich musste vorerst auf meinem Hauptrechner die bestehende
Registrierung deaktivieren. Hernach klappte die Installation mit
meinem Freischaltcode auf dem Notebook. Und schliesslich musste
ich am Ende die deaktivierte Registrierung auf dem Hauptrechner
wieder aktivieren. Ein wirklich mehr als umständliches Prozedere
mit dreimalig händischer Eingabe eines 25-stelligen Codes.

Dann frage ich mich einfach, was/wo ich dekativieren/aktivieren
müsste, wenn ich gar auf einem dritten Rechner installieren wollte.

Das alles finde ich mehr als lästig und überhaupt nicht kundenfreundlich.

Vielleicht klappt es beim Vorliegen einer CD ja einfacher, keine Ahnung.

Mfg
Kurt
Parent - - By Bert Rinzel Date 2009-11-05 19:12
Ob das bei deiner Chessbase 2007 so ist, kann ich nicht beurteilen.

Bei Fritz 12 ist eine Deaktivierung nur erforderlich, wenn man vorhat das Betriebssystem neu aufzusetzen. Oder auch, wenn man einen neuen Rechner kauft und den alten ausrangiert.

Sollte das Betriebssystem abstürzen und dadurch eine Neuinstallation erforderlich werden, muss man halt den Umweg über eine Mail an CB gehen.

Und so tragisch finde ich das nun auch wieder nicht, obwohls auch in meinen Augen überflüssig ist.

Bert
Parent - By Kurt Utzinger Date 2009-11-05 19:19
[quote="Bert Rinzel"]
[...]
Bei Fritz 12 ist eine Deaktivierung nur erforderlich, wenn man vorhat,
das Betriebssystem neu aufzusetzen. Oder auch, wenn man einen neuen
Rechner kauft und den alten ausrangiert.
[...]
Bert
[/quote]

Damit könnte ich auch leben. Oder dann muss bei mir was schief gelaufen
sein, dass es mich so genervt hat.
Mfg
Kurt
Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / F12 aktivieren: Bitte zuhause nicht nachmachen, liebe kinder
1 2 Previous Next  

Powered by mwForum 2.29.3 © 1999-2014 Markus Wichitill