[Event "Computer Schach Partie"]
[Site "J2K0B3"]
[Date "2008.09.05"]
[Round "?"]
[White "Paul Feyerabend"]
[Black "Rybka 3"]
[Result "*"]
[ECO "B76/02"]
[Opening "Sizilianisch"]
[Time "17:01:27"]
[Variation "Drachen, Jugoslawische Angriff, Lc4 Moderne Linen"]
[TimeControl "3600"]
[Termination "unterminated"]
[PlyCount "31"]
[WhiteType "human"]
[BlackType "human"]
1. e4 c5 2. Nf3 d6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 g6 6. Be3 Bg7 7. f3 O-O 8.
Qd2 Nc6 9. Bc4 Bd7 10. O-O-O Rb8 11. Bb3 Na5 12. Kb1 b5 13. h4 Nc4 14. Bxc4
bxc4 15. Ka1 h5 16. Rb1 *
Der superjunge Carlsen spielt Züge wie 12.Kb1
15.Ka1 und
16.Tb1 in Bilbao.
Die alte Schule hätte sicher
den Angriff mit 12.h4 oder 12.Lh6
fortgesetzt.
Die Spielweise von Carlsen verstößt gegen den Lehrsatz von Weltmeister Emanuel Lasker, daß die Verteidigung so spät wie möglich einsetzen soll.
Sicher hat Carlsen mit seinen Zügen keine Verluststellung aufgebaut, aber muß man wirklich derartig Schach spielen?
Sind das die ersten Auswirkungen der Computer auf die Spielweise von menschlichen Spitzenspielern?
Gruß