By Peter Martan
Date 2024-08-08 12:06
Edited 2024-08-08 12:53
Naja, hab' ich auch überlegt, aber die Wahrscheinlichkeit von Dubletten würde dadurch eher noch höher, denke ich, vor allem würden die (die Dubletten) dann erst recht nur durch die Auswahl der Lines durchs GUI bestimmt. Kommt auch drauf an, wie man Dubletten definiert in dem Zusammenhang, wie weit die synchron sein müssen, damit man sie so nennt.
Und die interessanten Partien, um die's einem ja in erster Linie geht, würden auch mehr von der vorgegebenen Variante abhängen als von dem, was die Engines selbst spielen, einfach, weil sie weniger selbst spielen.
Very interesting wins nach Tool- Definition gab's 7 von 500, was ich nur so bei kurzer Durchsicht gesehen habe, kam z.B. Reti Advance Variation 2x(Farbwechsel)27x vor.
1.Nf3 d5 2.c4 d4 3.e3 c5 4.b4 dxe3 5.fxe3 cxb4 6.d4 Nf6
Remisrate war knapp unter 62% bei single thread und 3'+1"TC, game pairs rescoring gibt's halt nicht, weil selbst bei nur 6 Zügen Vorgabe keine gemeinsame Vorgabe- Länge zu erreichen ist. Dazu müsste man überhaupt auf 3 reduzieren, ein paar in dem kleinen Buch übrig gebliebene Varianten sind danach schon aus.
Um derlei zu vermeiden, sollte man halt vermutlich doch die Ausspielwahrscheinlichkeit von lauter gleichrangigen zu denen verteilen, die mehr Varianz in den Fortsetzungen haben, wollte man einfach nur möglichst viel solche (Varianz).
Bevor ich das Ganze vielleicht noch einmal ohne (Cutechess >99) Begrenzung der Eröffnungszüge aus dem Buch starte, warte ich ab, ob du auf deine Art wesentlich Anderes bekommst.
Edit: was die Reti- Häufung angeht, hätte ich da die Vorgabe- Länge nicht limitiert, hätte es just gar keinen Unterschied gemacht, weil die ist im Buch ohnehin nach 6 Zügen aus.