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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Kleines Gambit Eröffnungsbuch für Patricia
- - By Stefan Pohl Date 2024-08-07 16:03 Edited 2024-08-07 16:06 Upvotes 2
https://drive.google.com/file/d/1FsuOMB7c1HDACxCpPlr0tbdwgyZmGt_I/view?usp=sharing

Ich habe die alten Gambit pgn-files von J.Noomen zusammengeschmissen, alle Doubletten gelöscht und ein kleines Eröffnungsbuch für FritzGUI/Droidfish erstellt. Man muß nur in Fritz und Droidfish darauf achten, daß Turnierzüge deaktiviert sind. In der FritzGUI nimmt man einfach die Buch-Option Normal.

Zusätzlich ist die pgn-Datei mit den Gambits auch im Download, so kann man auch in anderen GUIs daraus ein Eröffnungsbuch generieren, wenn man denn will.
Dazu merke ich noch an: Die Fritz/ChessBase Books haben die (in diesem Fall praktische) Eigenart, alle Ausspielwahrscheinlichkeiten gleich hoch zu setzen, wenn in dem pgn-File, aus dem man das Eröffnungsbuch aufbaut, alle Linien/Partien nur mit * enden und nicht mit einem Result (1-0, 1/2-1/2, 0-1). Daher haben alle Züge dieselbe Ausspielwahrscheinlichkeit. Das ist bei so einem kleinen Buch auch gut. Allerdings mußte ich ein paar erste Züge von Weiß löschen (1.b4, 1.f4, 1.g4), weil diese Züge nicht gleich häufig wie 1.e4 oder so gespielt werden sollen. Daher kennt das Buch als ersten Zug für Weiß nur noch 1.e4 1.d4 und 1.Sf3. Aber damit kann man leben.

Das Buch kann man auch auf meiner Website auf der Patricia Unterseite herunterladen.
https://www.sp-cc.de/patricia_eas_engine.htm
Parent - - By Stefan Pohl Date 2024-08-08 06:55 Upvotes 1
Ich habe mittlerweile einen neuen Download erstellt:
https://www.sp-cc.de/files/noomengambit_book.7z

Ich habe 1.b4, 1.f4, 1.g4 aus dem pgn-file gelöscht und nun auch Bücher für ShredderGUI und Arena erstellt. Und das Arena-Buch habe ich dann noch in Polylgot (=bin) konvertiert.
Parent - - By Peter Martan Date 2024-08-08 09:50
Danke!
Eine Arena- Version von Noomens Gambit- Lines hat schon mal Rebel 15.1 im Download gehabt, da ist das f4 schon auch noch aktiv drin. Mit einer dementsprechenden .bin- Version (1.e4, d4, Sf3, f4 mit lauter gleichen Ausspielwahrscheinlichkeiten) hab' ich jetzt mal ein Match 3.1-3.0 gestartet mit 6 Zügen Ausspiel- Länge, nur um  zu sehen, wieviel Varianz da wirklich aufs Brett kommt.
Nach 150 Partien ist die Remisquote bei 62%.
Parent - - By Stefan Pohl Date 2024-08-08 11:59 Edited 2024-08-08 12:02
Das macht doch gar keinen Sinn. Die Ausspiellänge auf 6 Züge zu begrenzen, meine ich. Denn die Gambits ergeben sich doch erst, wenn die Variante zuende ist oder zumindest fast. Nach 6 Zügen dürften bei diesen Gambiteröffnungen nur wenige Gambits wirklich aufs Brett kommen.
Solche Spezialbücher muß man immer unlimited testen, sonst zerstört man ihren Zweck.
Wenn man wirklich im praktischen Spiel dann selber abweicht und Patricia so aus dem Buch wirft, dann ist es natürlich eben so. Aber für Tests muß man die Varianten immer komplett ausspielen lassen.
Meine 2cents.
Parent - - By Peter Martan Date 2024-08-08 12:06 Edited 2024-08-08 12:53
Naja, hab' ich auch überlegt, aber die Wahrscheinlichkeit von Dubletten würde dadurch eher noch höher, denke ich, vor allem würden die (die Dubletten) dann erst recht  nur durch die Auswahl der Lines durchs GUI bestimmt. Kommt auch drauf an, wie man Dubletten definiert in dem Zusammenhang, wie weit die synchron sein müssen, damit man sie so nennt.
Und die interessanten Partien, um die's einem ja in erster Linie geht, würden auch mehr von der vorgegebenen Variante abhängen als von dem, was die Engines selbst spielen, einfach, weil sie weniger selbst spielen.
Very interesting wins nach Tool- Definition gab's 7 von 500, was ich nur so bei kurzer Durchsicht gesehen habe, kam z.B. Reti Advance Variation 2x(Farbwechsel)27x vor.
1.Nf3 d5 2.c4 d4 3.e3 c5 4.b4 dxe3 5.fxe3 cxb4 6.d4 Nf6
Remisrate war knapp unter 62% bei single thread und 3'+1"TC, game pairs rescoring gibt's halt nicht, weil selbst bei nur 6 Zügen Vorgabe keine gemeinsame Vorgabe- Länge zu erreichen ist. Dazu müsste man überhaupt auf 3 reduzieren, ein paar in dem kleinen Buch übrig gebliebene Varianten sind danach schon aus.
Um derlei zu vermeiden, sollte man halt vermutlich doch die Ausspielwahrscheinlichkeit von lauter gleichrangigen zu denen verteilen, die mehr Varianz in den Fortsetzungen haben, wollte man einfach nur möglichst viel solche (Varianz).
Bevor ich das Ganze vielleicht noch einmal ohne (Cutechess >99) Begrenzung der Eröffnungszüge aus dem Buch starte, warte ich ab, ob du auf deine Art wesentlich Anderes bekommst.

Edit: was die Reti- Häufung angeht, hätte ich da die Vorgabe- Länge nicht limitiert, hätte es just gar keinen Unterschied gemacht, weil die ist im Buch ohnehin nach 6 Zügen aus.
Parent - By Peter Martan Date 2024-08-08 16:44 Edited 2024-08-08 17:02
Zitat:

Bevor ich das Ganze vielleicht noch einmal ohne (Cutechess >99) Begrenzung der Eröffnungszüge aus dem Buch starte

Hab's aber doch einfach gleich gemacht. Der Unterschied ist schon deshalb kein großer, weil die meisten Lines ohnehin nur 6 Züge lang oder wenig länger sind und einige auch kürzer wie gesagt.
Hier war z.B. auch das sogenannte Lisitsin- Gambit ein Renner von 38 Partien (wieder :2 wegen des Farbwechsels).
1.Nf3 f5 2.d3 Nf6 3.e4
und Buch aus. Dabei ist das schon die aufgeschobene Variante davon, das nicht aufgeschobene mit gleich 2.e4 gab's nur 28x
Die Line vom Vorposting kam wieder 60x insgesamt vor.
Very interesting fand das Tool diesmal nur mehr 2 aus 500.
Remisrate war 68.4%.
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