> Und die Verurteilung Galileis war sehr strittig
>> In welchem Jahrtausend wird auch bei ihr sowas die die Frauenemanzipation angekommen sein?
> Das ist nun keine Frage der wissenschaftlichen, sondern der ethischen Auffassung.
> Weiterhin waren Galileis Theorien auch fehlerhaft und haben nicht 100% gepasst.
> Glaube überprüft nichts. Glaube glaubt.
Letztendlich glaube ich in diesem Punkt auch nur blind meinem Schulwissen. Daher finde ich andere Erklärungsansätze nicht wirklich unvernünftiger.> Hier machst du nun aber den Fehler, von der Religion zu fordern, sie sei eine Wissenschaft...
>Warum ist die Natur so dermaßen perfekt abgestimmt? Wie kann ein Universum aus Nichts entstehen?). Die einen sagen, das ist Zufall, die anderen sagen, das ist Absicht.
.
)>Wie ich schon mehrmals gesagt habe, gibt es noch genügend andere Religionen außer Judentum, Christentum und Islam. Und es gibt auch genügend andere Religionen, die an keinen personifizierten Gott glauben. Und die Argumente entstehen aus Ungewissheit, Unsicherheit. Wenn die Wissenschaft alles erklären könnte, dann wäre Religion überflüssig.
>...Und es gibt auch genügend andere Religionen,...
>Wenn die Wissenschaft alles erklären könnte, dann wäre Religion überflüssig.
>Langsam ist es ein bisschen anstrengend, dass ich hier scheinbar einzige bin, der nicht gegen Religionen argumentiert.
>Wie soll aus Zufall, aus Nichts, ohne Materie, ohne Zeit, ohne irgendwas, unser Universum entstehen? Ich finde sowohl deine Fragen als auch meine Fragen sehr schwer vorstellbar.
. Manches leuchtete mir aber ein. Bspw. ist es logisch nicht ausgeschlossen, dass unser Universum Teil eines multidimensionalen "Multiversums" (viele Multis) ist, dass weitere Universen beheimaten könnte. Ohne einen Zugang zu den anderen Dimensionen bleibt das eine Spekulation (Das muss man klar sagen und nicht so tun, als wäre es so, nur weil man es denken kann). Sollte es aber so sein, stellt sich die nächste Frage: Von was wäre das Multiversum ein Teil? Nach einer abgeschlossenen Theorie sieht das auch nicht aus.>Das ist nicht ganz richtig. Auch unter den abrahamitischen Religionen wird oft betont, dass man gemeinsam an den gleichen Gott glaubt. Dann gibt es abrahamitische Religionen wie die Bahai, die die Einheit der Menschen in ihrer Vielfältigkeit als Annahme haben und auch die Heiligen Schriften anderer Weltreligionen als gemeinsames religiöses Erbe anerkennen.
>Im Übrigen halten Anhänger jeder Weltanschauung (auch du und ich) ihre Weltanschauung für die richtige, sonst wären sie ja kein Anhänger. Und was willst du mehr als eine Toleranz anderer Weltanschauungen?
>Hier schließt du von Christentum/Judentum/Islam auf alle andere. Es gibt genügend Religionen, wo das nicht so ist.
>Womöglich das gleiche, was derjenige macht, der seine Meinung, was vernünftig ist, geändert hat?!



>Definitiv. Aber das muss dann eben auch für transzendente Kräfte gelten.
>Das muss dann allerdings auch für Atheisten gelten.
>Denn für die Entstehung des Universums gibt es ab einem gewissen Punkt keine Kausalität mehr.
>Menschen ändern jeden Tag ihre Meinung!?
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Entstehung des Universums auch nicht 100% logisch ist, genauso wenig wie die Existenz übernatürlicher Kräfte. Mir geht es nur um die Aussage, dass ich nicht per se das eine vernünftiger als das andere finde.
). Auch die Frage, ob der Mond noch da ist, wenn keiner ihn beoachtet, ist übrigens weniger trivial als man denken würde...
denn Rücksicht?
> "Es ist eine Verschwendung von Zeit und Geld" sagt der Herr Mufti (Link) -
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