Hallo Joe,
...heute ist sich unabhängig vom Bildungsstand jeder bewusst, wie destruktiv die heutigen Technologien sind.
Diese Techniken wie beispielsweise die Atombomben wurden von Menschen erfunden, die - da diese Sachbestände sind,
im ethischen Sinn wertfrei sind.
Da die heutige Machbarkeit und Kontrolle jederzeit zum Einsatz kommen kann, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis...;
Unsere Zeit ist eine tickende Atombombe und uns allen ist das bewusst und können nur im ganz Kleinen etwas bewirken,
was aber global gesehen wahrscheinlich nichts ändert.
Das schöne an unserer Zeit ist, dass soviel an Unrecht aufgedeckt wird, und heutzutage vor niemanden halt gemacht wird,
aber wie du schon sagst, eben genau dieselbe Techniken kontrollieren uns jetzt bereits (Beispiels Internet) und werden
da das Internet in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiterhin an Bedeutung gewinnen wird zu einer
leichten Überwachbarkeit und Zensur.
Wenige Menschen werden immer mehr Macht haben.
Das Ausschalten von Störfaktoren wie unangnehme Kritik in den virtuellen Medien ist schon heute Wirklichkeit.
Wahrscheinlich habe ich daneben geschrieben, aber das fiel mir spontan dazu ein...;
Gruß Peter
Joe Boden schrieb:
Heute morgen hatte ich mit meiner Frau ein Gespräch über die technologische Entwicklung zukünftiger Gesellschaften. Meine Frau ist Physikerin und an solchen Themen schon von Berufs wegen sehr interessiert.
Dabei kam die Idee auf den Tisch, dass wir eines Tages durch Androiden, Cyborgs usw. an der Ausübung von Kriminalität und Destruktion gehindert werden, weil die Maschinen "ehtische Direktiven" (Raumschiff Enterprise lässt grüßen!) effizient überwachen und damit für eine humanere Welt sorgen. Jedem klar denkenden Menschen ist bewusst, dass wir hier auf unserer kleinen Erde ein solches Ausmass an Destruktion erreicht haben, dass ein Paradigmenwechsel unausweichlich geworden ist. Man muss nicht erst auf die ISS fliegen, um ein Bewusstsein für die Fragilität unseres Planeten und seiner Gesellschaften zu bekommen.
Im Internet recherchierte ich dann etwas und stiess auf folgenden Artikel, den ich den Computerschachfreunden nicht vorenthalten will in der Hoffnung, eine angeregte, ideenreiche Diskussion zu initieren. Denn immerhin ist das Thema Schach eines des ersten Themen, die in Verbindung zur digitalen Intelligenz das allergrösste Interesse erweckten.
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http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/03/Amber-Case'>http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/03/Amber-Case</a>