[quote="Thorsten Czub"]Schneller=stärker[/quote]
Und wir ahnen ja sogar, dass eine Geschwindigkeitsverdopplung so ca. 50 oder 60 ELO oder sogar doch 70 ELO bringt.
Nur welche effektive Geschwindigkeitsverdopplung kommt dabei heraus, wenn eine Engine statt auf 4 nun doch auf 8 Kernen rechnen darf? Welcher Faktor wird hier als plausibel angenommen?
OK, hier mag immer noch ein echter Nutzen vorhanden sein, auch wenn der Faktor ein gutes Stück unter 1,7 liegen könnte.

Wenn ich auf so was wie
http://www.chessbase.com/Home/TabId/211/PostId/4006839/30th-leiden-computer-chess-rybka-on-260-cores-wins.aspx
sehe, frage ich mich aber schon, welchen Nutzen Rybka denn wirklich daraus ziehen konnte, wenn man ihr nicht 130 sondern 260 Kerne spendierte.
Welcher echten Geschwindigkeitssteigerung könnte solch ein 130->260-Cores-Übergang entsprechen? Welcher ELO-Differenz?

Benno

richtig. Es ist eben kein Telefon sondern ein Mobil-Multi-Taschen-Computer mit dem man u.a. von 1000 anderen Funktionen telefonieren.
Wenn man will kann man da auch Schach spielen, wenn man das geeignete Programm herunterlädt.

Ja ja. Früher war alles besser. Früher kaufte man computer.  Heute handys. Die com puter von damals sind
Eben kleiner geworden.

Hallo Robert,

ja genau!

Hatte mir auch kürzlich das HTC One zugelegt und hatte bis dato ein Handy zum Telefonieren oder auch bei den letzten die ich hatte zum Schachspielen gekauft. Nur habe ich kaum damit Schach gespielt. War mir alles zu klein und nicht schnell genug. So schimpfte ich eher über Leute die oft nur mit Handy in der Hand zu sehen waren.

Aber ein Smartphone ist wirklich eher ein Helfer und ich möchte meines nicht mehr missen.

Vom Bett aus den Fernseher samt Receiver bedienen, oder über Bluetooth die Musik starten und über die Bose Boxen am PC hören (obwohl das Teil ja schon einen irren Klang hat). Von unterwegs die Fußball Nachrichten abrufen, aktuelle News aus der Welt sich anzeigen lassen. Die Kamera ist genial oder bei meinen Radtouren die entsprechenden Tools / Weg Beschreibungen mitlaufen lassen. What'sApp ist genial und so viele andere Apps sind einfach wirkliche Helfer. Wo ist der nächste Geldautomat wo ich kostenfrei abholen kann ... egal wo ich gerade stehe. Oder wann fährt wo der nächste Bus oder auch Bahn. Habe mir eine Bezahlversion einer Wetter App installiert, genial für meine Radtourenplanungen, stimmt gar zu fast 95%. Schach habe ich auch installiert aber noch kaum genutzt. Internetseiten rufe ich im Grunde auch nicht auf aber meine Emails rufe ich damit ab. Ist das Gehalt schon auf dem Konto oder x andere Dinge. Mein zweites Hobby ist die Verkehrsluftfahrt. Schaue automatisch hoch wenn ich einen Flieger höre. Nun halte ich mein Smartphone auf den Flieger und bekomme alle Details zu der Maschine angezeigt. Die Apps zu diesem Hobby sind ein Wahnsinn ... hätte es das vor 20 Jahren gegeben. Höre über WLAN gerne Radio und steuere über Handy, wie gesagt läuft dann auf Anlage über den PC. Und als ich mich bei einer Sky Übertragung in einer Gyros Bude über meine Mannschaft geärgert habe, habe ich den Decoder mit dem Handy ausgeschaltet. Das fanden die anderen natürlich gar nicht nett ... ich suchte dann das Weite. Beim Radfahren mal aus der Hemd Tasche geflogen, das gute Teil ... noch nicht mal ein Kratzer drauf. Echt gute Verarbeitung dieses Handy und ich bin mir sicher diese Entwicklung ist noch lange nicht ausgereizt.

OK, das hat es alles vor Jahren nicht gegeben aber warum sollte ich darauf verzichten wenn es im Alltag einfach Spaß macht und oftmals eher erleichternd ist. Als ich letzte Woche mein Handy mal zu Hause liegen gelassen habe, fehlte es mir ... unglaublich eigentlich aber es ist so wie es ist. Fühle mich sicherer wenn ich es dabei habe, auch wenn ich es dann mal den ganzen Tag nicht nutze. Aber es gibt zu viele Situationen da sind diese Teile eine absolute Erleichterung. Schon wenn ich daran denke dass hier 4 Fernbedienungen rum fliegen die ich eigentlich alle gar nicht brauche. Bediene meist alles mit dem HTC und die Camera ist für Innenaufnahmen einfach mit den Ultra Pixel genial.

Gruß
Frank

Der Bedarf von Telefonkram bedingt sich offenbar gegenseitig. Als man kein solches Telefon hatte, waren die Aktienkurse uninteressant, Termine hatte man im Kopf, Fotos machte man mit einem Fotoapparat (mit Negativfilmen, nicht digital), statt Navigationssystem las man eine Landkarte und Flugsimulationen hatte man eben nicht und vermisste sie auch nicht weil man davon gar nichts wusste - und man fand das alles selbstverständlich.

Die Kunden waren auch vor 30 Jahren schon anspruchsvoll, aber sie brauchten trotzdem kein Multi-Mobil-Telefon und wollten auch keins. Heute kann man es sich gar nicht vorstellen, wie es ohne es weitergeht wenn das Gerät mal kaputt ist.

Wie kann man eine Rennsimulation  mit einem kleinen 3Zoll-Bildschirm bedienen - man sieht nichts, ein richtiges Fluggefühl kann man wohl kaum bekommen und auf dem kleinen Bildschirm das Spiel schnell und exakt zu steuern ist auch nicht wirklich möglich.  Auch Schach ist schwierig wenn immer die falschen Figuren an den Fingern kleben weil die Finger zu groß sind (habe eine Demoversion auf dem Telefon).

[quote="Michael Scheidl"]
Das heißt, mein Notebook ist eigentlich ebenfalls ein Smartphone, nur ohne Phone aber mit rund sechsmal so großem Bildschirm.
[/quote]
Oder ein Smartphone ist eigentlich ein Notebook, nur (zumeist) ohne Hardwaretastatur und mit kleinerem Bildschirm...

Dass die Gerätegrenzen immer mehr verschwimmen, merke ich ja allein schon daran, dass ich zu Hause immer seltener mein NB anwerfe, sondern einfach zu einem Smartphone/Tablet greife, weil sich damit die meisten Alltagsaufgaben deutlich schneller und bequemer erledigen lassen (bei mir zumindest  )