By Benjamin Bahnsen
Date 2013-02-13 13:47
Eine GPU hat ihre Stärken bei Fließkommazahlen - und die sind für die Schachprogrammierung völlig uninteressant. Die Integerperformance von GPUs ist mittlerweile nicht mehr ganz so schlecht, allerdings gilt das nur für 32 Bit. Und selbst dort muss man vieles erst programmieren, was heutige x86-Prozessoren in einem Taktzyklus schaffen. Für Schach ist eine hohe Integerperformance bei 64-Bit-Werten interessant. Und da sind CPUs nach wie vor erste Wahl.
Die Seite macht schon irgendwie neugierig, allerdings hat alles, was mit viel Trommelwirbel angekündigt wurde, hinterher immer enttäuscht. Die echten Meilensteine, z.B. Rybka oder Houdini, kamen meistens aus dem Nichts.
Benjamin