Alles ganz richtig, Michael, aber was spricht (im wahrsten Sinn des Wortes) dagegen, der engine "einfach" zusätzlich zu dem, was sie da ja an Zahlenwerten durchaus auch jetzt schon irgendwie brauchbar ausspuckt, beizubringen, das und natürlich nur für die Stellung(en), die sie von der Ausgangsstellung als die beste(n) zu errechnend erreichbare(en) "sieht", (echt schick fände ich dann natürlich schon noch einen Vergleich zur Ausgansstellung und vielleicht noch zur einen oder anderen in bestimmten Grenzen gleichwertigen erreichbaren ...
) ihre eval aufschlüsselt in soundsoviel Material, soundsoviel Bonuspunkte für passed pawn, Mobilität (vielleicht auch einzelner Figuren) Läuferpaar, soundsoviel Abzug für falscher Läufer, Doppelbauer, Entwicklungrückstand...
Dagegen spricht einerseits, dass das eine ziemlich lange Liste an sprachlicher Interpretation würde, macht aber nix, dreht man's ab, liest nur das, was einen interessiert, die Frage wäre dann aber noch, welcher engine- Programmierer wollte das derzeit wirklich den usern und der Konkurrenz anbieten, der engine beim Rechnen wirklich zuschauen zu lassen?
Könnte sich aber, wenn's mal überhaupt einer riskierte, ebenso schnell durchsetzen wie z.B. UCI, glaube ich.
Noch viel weniger kompliziert, wir hatten das schon mal, wenn du dich erinnerst, wären schachlich übliche Kommentarzeichen in der HV, bei Rybka im Fritz- GUI gibts da diese kleinen Quadrate, gar nicht dumm als Ansatz, und der hit schlechthin wär für mich eine Verzweigungszahl in der HV pro Halbzug, die angibt, wieviel Alternativzüge in bestimmten eval ranges dort jeweils in die Berechnung kommen, vielleicht noch die Vergleichsevals für solche Knotenzüge...
*Schwärm*
Die beste sprachliche Interpretation, die ich mir vorstellen könnte, wären HVs, auf die man sich in der ausgewiesenen Tiefe verlassen könnte und die solche Verzweigungen auswiesen, wie das dann zahlen-, symbol-, oder sonstwie bewertungsträchtig wäre, wäre mir eigentlich wurscht, es sollte mehr Info über mehr (in der Tiefe und der Breite bessere
) Varianten, die berechnet werden, sein.
Ich hänge nicht an den Zahlen, die beste Art scheinen sie mir immer noch zu sein, etwas auch zu quantifizieren, außerdem hat man sich gewöhnt daran, auch an die Aussagekraft, die sie bei bestimmten engines in bestimmten Stellungen jetzt ja auch schon lange genug bedeuten.
Wären die Zahlen für die jeweilige Stellung noch etwas besser vergleichbar, wäre ich eigentlich fürs Erste schon wieder ziemlich glücklich.
Ganz ohne eigene schachliche Interpretationsarbeit des users wird's wohl nie gehen, ginge es, wozu dann überhaupt noch mitspielen als Mensch?