Da auf der Seite 12 wird ein Fritz-Benchmark angeführt, wonach der neue Prozessor um 29 % schneller sein soll als ein gleich getakteter Core 2 Extreme QX9770. Wenn das kein Grund ist, um sich einen neuen Rechner anzuschaffen
Der Core i7 ist dort aber im Multi-Thread Modus gelaufen, d.h. hier 8 Threads auf 4 Kernen, das erhöht zwar die Knotenzahl aber auf Grund der Parallelisierungsverluste würde die Spielstärke im Schach nicht steigen. Das gleiche Problem ist aus Pentium 4-Zeiten bekannt.
Gruß Patrick
By Marcus Jansen
Date 2008-10-08 21:03
Hallo,
das verstehe ich nicht. Dass da im Hintergrund 4 weitere (virtuelle Cores) mitwerkeln, ist mir im Prinzip egal, solange ich diese nicht extra bezahlen muß. Daher stört mit die scheinbare Unvergleichbarkeit der Anzahl der Prozessorkerne nicht wirklich.
Ich dachte aber, dass im Fritzbenchmark das Ergebnis bereits "Netto" ermittelt wird. Das heisst, die Paralisierungsverluste wären da bereits berücksichtigt!?
Nein, Paralisierungsverluste einer Deep-Engine sind nicht berücksichtigt. Siehe Pentium4: auch dort wird mit HT (Hyper Threading) eine ca. 20% höhere Knotenzahl auf 2 virtuellen Cores erreicht, trotzdem wird aufgrund der Paralisierungsverluste einer Deep-Engine empfohlen Schachengines nur im 1-CPU-Modus laufen zu lassen und auf die ca. 20% mehr knoten zu verzichten.