In der Regel hat ein Großmeister mit >5500 ELO keine großen Probleme Amateure mit unter 2200 ELO zu besiegen.
Klar, ab 2400 ELO sieht das da schon ganz anders aus.

Ich glaube das Spiel heißt Go wo man massig Züge macht und wo sich der Stärkere so gut wie immer durchsetzen sollte, weil es kein Remis gibt und bereits 1 Punkt Vorsprung zum Gewinn reicht.
Somit sollte dort ein Bildhaft gesprochen 2600er keine Probleme mit 2400er haben, da jeder Zug quasi den Mikrovorteil = automatisch 1 Punkt sichert, während man beim Schach nur mit einem König + Springer oder Läufer (+3 Punkte) vs König immer noch nur ein Remis erreicht.
Man könnte also sagen, dass Schach unfairer ist, weil der Schwächere beim Remis zwar nicht bevorzugt wird, aber davon deutlich mehr profitiert als der Stärkere und ein Remis für den Schwächeren ist deutlich leichter zu erreichen als ein Sieg für den Stärkeren.

Ich glaube die Elos von den Engines haben schon
ihre Berechtigung. Man kann das Ganze ja auch nachverfolgen.
Es gibt ja schon so lange Computerlisten. Und am Anfang
haben die Leute sicher eine Zahl genommen, wo ihnen auch klar
war, was der Referenzwert ist.

Und die Computerprogramme haben ja Jahr für Jahr wieder
ein besseres Programm herausgebracht und diese haben dann
wiederum ihre Referenzwerte von den anderen Programmen
erhalten. Und so kam dann mit der Zeit der Stockfish,
welcher immer stärker wurde und seine Elo erhielt.

Sollte eigentlich mathematisch alles stimmen.
Das kann sicher auch ein Spieler sagen ,welcher gegen Brettcomputer
mit tieferer Elo Zahl spielt.
Dort sieht man das am Schnellsten.