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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Spiel gegen geschwächte Gegner frustrierend!
- - By Jens Hartmann Date 2024-11-22 11:44 Upvotes 1
Hallo,
ich schätze meine eigene Speilstärke so irgendwo um die 1400-1600 ein, bin also ein ziemlicher Patzer.
Leider habe ich mit vielen Versuchen, meine Spielstärke zu verbessern bzw. spannende Computergeggner zu finden, sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Beispiele:
Kasparov Präsident Brettcomputer:
Der Kasparov President macht bis zur Stufe "Fun 5" ganz schlimme Fehler und ist keine Herausforderung. Ab Stufe "Fun 6" ist er für mich unbesiegbar und spielt mich in Grund und Boden. Tests, bei denen ich den President gegen Hiarcs auf iPad spielen ließ, haben gezeigt, dass er auf diesem Fun Level wohl deutlich jenseits der 1800 spielt, vermutlich fast ungeschwächt mit ca 2000 cELO. Für Hobbyspieler wird er immer wieder empfohlen (u.a. hier: http://www.schachcomputer.at/meipre.htm), was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Fritz 19:
Die größte Katastrophe bisher. Völlig unbesiegbar in den meisten Spielstufen. Und ich rede hier bereits von jenen für Anfänger. Im Freund-Modus bin ich bereits unter 1000 Elo gefallen, Tendenz weiter fallend. Anfangs gewinne ich manchmal Material (kürzlich 1 Leichtfigur + Bauer), dann legt er aber derart los, dass ich keine Chance mehr habe. Lediglich gegen die seltsamen Tierchen (Hund, Maus etc) habe ich eine Chance, wenn ich im absoluten Beginner-Modus antrete. Aber da macht er so unkonventionelle Züge, dass man das Schachspiel eher VERlernt als ERlernt. In diesen Stufen zeigt er mir im Spiel oft "derzeitige Elo"deutlich jenseits von 2000 an. Neulich habe ich eine Partie verloren, in der er mich insgesamt auf >1600 eingeschätzt hat. Was soll das? Dieses Softwarepaket ist für mich ein schlechter Scherz und völlig wertlos.

Am meisten Spaß macht es, mit einem externen Brett gegen diverse CB-Emu Emulationen zu spielen. Kishon Chesster auf Stufe A1 ist öfters mal bezwingbar, Polgar in der Stufe 1400 Elo war kein Problem und macht Spaß.

Tests, in denen ich diverse Computer gegen Hiarcs auf dem iPad im "Freund" Modus spielen ließ haben gezeigt, dass Hiarcs bis zu ELO 1999 offenbar recht gut skaliert, ab 2000 dann aber offenbar viel zu stark spielt, denn selbst Computer mit 2200 Elo und mehr (Mach IV mit 50 MHz) können hier keine einzige Partie mehr gewinnen.
Fazit: Am besten spielt es sich für mich (bisher) gegen Computer, die NICHT künstlich abgeschwächt werden, sondern einfach nicht besser spielen können. Jegliche Versuche von Programmierern, ihre Software künstlich zu schwächen, scheitern offenbar.
Ähnliches findet man im Netz, zB das Review zu Shredder hier: https://www.chessengeria.eu/post/deep-shredder-13-review Shredder spielt völlig unmenschlich mit konstanter Spielstärke und macht niemals Fehler, die man sich zB von einem Gegner von 1600 Elo erwarten würde. Und wehe, man baut selbst einen kleinen Fehler ein, der wird gnadenlos ausgenutzt und das Spiel ist verloren.

Angeblich ist Hiarcs Chess Explorer hier das Maß aller Dinge, leider gibt es aber keine kostenlose Demoversion, und mein Vertrauen ist hier stark gesunken bzw. nicht mehr vorhanden.
Ich muss wohl vorerst bei CB Emu bleiben. Wie sind Eure Erfahrungen?
Grüße,
Jens
Parent - - By Lothar Jung Date 2024-11-22 12:05 Edited 2024-11-22 12:18 Upvotes 1
Hier die m.E. beste Engine/GUI um seine Spielstärke zu verbessern:

https://lucaschess.pythonanywhere.com/

Du kannst aber auch Lichess versuchen.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2024-11-22 12:22 Edited 2024-11-22 12:56 Upvotes 1
Hallo Jens,

es macht doch viel mehr Spaß gegen einen älteren Schachcomputer mit Figuren und einem schönen
Brett zu spielen als mit einem PC und einer GUI.

Ich habe einen Mephisto Exclusive mit MM V Modul. Dieser Schachcomputer spielt ein sehr schönes
Schach von dem man auch lernen kann. Dieser wird auch bei eBay nicht so teuer angeboten.

Noch etwas besser gefällt mir der Sphinx Dominator der aber kaum angeboten wird; dieser hat aber nicht
so ein schönes Holzbrett sondern ist aus Plastik, ist aber trotzdem schön.

Prima ist auch auf Playchess, von ChessBase  mit PC und Internet zu spielen. Da kann man seiner Gegner
mit unterschiedlicher Spielstärke aussuchen.

Am besten ist es aber Mitglied in einem Schachclub zu werden und Turniere zu spielen. Habe dort auch
Freundschaft erfahren.

Grüße
Reinhold
Parent - - By Jens Hartmann Date 2024-11-22 19:35
Lothar Jung schrieb:

Hier die m.E. beste Engine/GUI um seine Spielstärke zu verbessern:

<a class='ura' href='https://lucaschess.pythonanywhere.com/'>https://lucaschess.pythonanywhere.com/</a>

Du kannst aber auch Lichess versuchen.


Danke Lothar,
Ich kannte Lucas Chess bereits. Macht tatsächlich Spaß und hat viele interessante Spielereien eingebaut, die für Abwechslung sorgen und motivieren. Und bei denen man vermutlich auch lernt.
Auch hier gibt es aber Kritikpunkte. Wenn man im FICS- oder FIDE-Elo Mode spielt, bekommt man im Vergleich zu dem Zug, den in der jeweiligen Stellung eine Software mit der entsprechenden ELO gemacht hätte, Bauerneinheiten gutgeschrieben oder abgezogen. Und wenn ich einen besseren Zug mache, als die Engine gemacht hätte, wird mir zwar die Differenz der Stellungsbewertung gutgeschrieben, mir wird aber trotzdem der schlechtere Zug der Engine am Brett serviert (für MEINE Figuren, wohlgemerkt). So kann man seine eigenen Pläne nicht verfolgen und wird ständig mit unerwarteten Stellungen konfrontiert. Und wenn ich in einer verlorenen Stellung einen Zug mache, die zB zu einer Bewertung von -Matt in 8 führt, während der Computer einen anderen Zug gemacht hätte, der zwar auch verliert aber kein Matt auf dem Horizont erscheint, bekomme ich 29000 Bauerneinheiten abgezogen und habe in jedem Fall verloren. Detto umgekehrt.
Auch die ELO Bewertung des FIDE Modus glaube ich nicht ganz, hier gewinne ich kaum etwas.
Grüße,
Jens
Parent - - By Lothar Jung Date 2024-11-22 21:54
Hallo Jens,

Deine Erfahrungen mit Lucaschess sind wirklich ärgerlich.
Ich würde den Entwickler daraufhin anschreiben.
Er wird dankbar sein.
Ich habe mit Shogi Trainingsprogramm auf Lichess sehr gute Erfahrungen gemacht gemacht.

Schach im Verein ist sehr zeitaufwendig.
Bei meinem zweiten Verein wurden wir von einem Großmeister in der Bundesliga unterrichtet.

Ich bin nach Bonn gezogen, habe geheiratet und habe Schach im wesentlichen auf dem Computer gespielt.
Meine Spielstärke aus Aachen habe ich eingebüßt, der Spaß und das Interesse ist geblieben.

Grüße
Lothar
Parent - - By Jens Hartmann Date 2024-11-28 12:01
So, ich habe mir nun nochmals Lucas Chess genauer angesehen, das scheint mir in der Tat das für mich am besten geeignete Programm zu sein:

- Sehr viele Engines für Anfänger sind hier standardmäßig schon fix eingebunden, inklusive die bekannte und in diesem Thread bereits genannte Maia in unterschiedlichen Spielstärken. Da spart man sich das Parameter-Gepfriemel wie in GUIs von Fritz & Co
- Viele verschiedene Möglichkeiten zu trainieren (Taktik, Endspiele, Eröffnungen)
- Man kann aus den eigenen Partien eine Lern-Datenbank kreieren, um aus den Fehlern zu lernen
- Diverse längerfristige Trainings-Parcours, bei denen auch vermeintlich sehr einfache Aufgaben (Matt in 1) abgefragt werden, immer wieder. Vermutlich, um Mattbilder einzuprägen. Die Trainings (zB Transsibirische Eisenbahn) umfassen auch Partien gegen schwach spielende Bots mit Eröffnungsvorgaben. Alle Züge bis zum Ende der Vorgabe muss man selbst ausführen, was dem Patzer wie mir hilft, nicht schon zu Beginn schlecht loszustarten, und sich Eröffnungen einzuprägen. Viele Aufgaben, zumindest im Modus Transsibirische Eisenbahn, wirken sehr, sehr einfach (zu einfach?)
- Meiner Meinung nach sehr gute Einschätzung meiner Spielstärke durch das Programm. Wenn ich mir Zeit nehme, gewinne ich gegen 1500 oder 1600 schon auch mal, wenn ich eilig spiele, verliere ich auch gegen 1200 weil ich immer gleich ganze Figuren einstelle.
- Unterstützung meines eONE Boardes
- Regelmäßige Updates mit Erweiterungen, Verbesserungen etc. Gerade eben wurde wieder eines veröffentlicht
- Portable Version verfügbar, keine Einträge in die Windows Registrierung; der Spielfortschritt ist im Ordner "UserData" gespeichert und kann daher sehr einfach auf Zeit- und Drittrechner übertragen/synchronisiert werden
- In Trainingsspielen gegen Engines nimmt sich Lucas Chess etwas Zeit für die Bewertung meines Zuges und vergleicht diese mit der einer Engine mit XX Elo (je nachdem, welche Gegnerstärke eingestellt ist). Das macht Spaß (auch wenn das nicht immer ganz perfekt klappt, siehe meine Ausführungen in vorangegangenem Posting) und führt gleichzeitig dazu, dass man sich selbst auch mehr Zeit zum Nachdenken nimmt.

... und noch viele weitere Funktionen, die ich noch gar nicht alle getestet habe.

Grüße,
Jens
Parent - - By Lothar Jung Date 2024-11-28 12:51 Upvotes 1
Hallo Jens,

es freud mich, dass Du Lucas Chess als “das für mich geeignete Programm“ einschätzt.

Ich finde auch ChessStudio und Lichess (beide auf dem iPad verfügbar) zum Training interessant.
Ich finde halt das iPad mit seinen Schachprogrammen optisch und habtisch sehr ansprechend.
Mache Schachprogramme kann man mit einem eboard verbinden
Auch die BanksiaGUI auf dem IPad ist mit ihren Engines interessant.

Hast Du Dich schon mal mit Lc0 beschäftigt?
Es gibt dort Netze, die für das menschliche Training entwickelt wurden.

Grüße
Lothar
Parent - By Jens Hartmann Date 2024-11-28 13:07 Upvotes 1
Hallo Lothar,
Danke für die Rückmeldung. Auf dem iPad spiele ich gern mit SchachPro, Shredder und Hiarcs Chess. Jeweils die gekaufte Version. Hiarcs kann man mit externen Boards verbinden, das macht mir insofern auch Spaß, weil ich mich dann mehr konzentriere und mir mehr Zeit nehme, weil: Das manuelle Aufbauen der Figuren ist mühsamer als auf digitalem Wege ("New Game"), da möchte ich wegen eines Flüchtigkeitsfehlers nicht gleich die ganze Stellung wieder aufbauen müssen . Mit Lichess und Chess.com geht das glaube ich auch.
Allgemein habe ich das Gefühl, auf dem echten Schachbrett weniger grobe Fehler zu machen als uf dem Computerbildschirm.
Alle genannten Apps haben meiner Meinung nach ihre Vorteile und damit ihre Berechtigung.
Mit Lc= habe ich mich zumindest diesbezüglich noch nicht beschäftigt.
Grüße,
Jens
Parent - - By Max Siegfried Date 2024-11-22 14:59
Am meisten Spaß macht wohl der Mephisto Phoenix

Hiarcs Chess Explorer Pro Premium ist eine top GUI.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2024-11-22 15:18 Upvotes 1
Ja, der Mephisto Phoenix ist sehr edel und macht großen Spaß; ist aber auch sehr teuer.
Parent - By Christian Petersen Date 2024-11-22 16:53 Upvotes 1
Mephisto Phönix... - das Ding kostet ohne Brett 1200,00 €. Ist das etwas anderes als ein Pi mit touchdings? Kommt man an die Innereien heran, oder soll man mit dem gebotenen Stand der Technik für die nächsten zehn Jahre zufrieden sein?
Und für das Brett+Figuren nochmal 800? Dafür bekommt man handgesägtes und mundgemaltes von DGT (PC-Brett) -  was meine Wahl wäre (dazu ein Picochess und mit dem Restgeld nach Hongkong (Economy )).

Sportlich..
Parent - - By Jens Hartmann Date 2024-11-23 06:36
Ich habe das Lenovo Legion Pro und ein Millennium eOne und somit die Möglichkeit, mit so gut wie allen alten Brettcomputern zu spielen. Also mehr als 500 potenzielle verschiedene Gegner. Für meine Zwecke dem Phönix weit überlegen und die bislang beste Alternative, auch zu frust-steigernder (um nicht zu sagen Aggressionen auslösender    ) Software wie Fritz.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2024-11-23 08:46
Ja, was willste denn, hast doch zig Möglichkeiten dich mit deiner Spielstärke anzupassen
und weiter zu lernen.
Parent - By Christian Petersen Date 2024-11-22 16:24
Hallo!

Rodent IV kann ich noch empfehlen (https://github.com/nescitus/rodent-iv); quasi unendliche Einstellmöglichkeiten. Funktioniert erprobtermaßen unter Linux, Android (als Engine für Chess for Android) und MacOS (und bestimmt auch Windows) mit allen möglichen GUIs ganz prima.
Bei längeren Bedenkzeiten sollte allerdings die Spielstärke herabgesetzt werden, zumindest haben das meine Tests (mit "1550 Elo")* nahegelegt:

https://lichess.org/@/Rodent-IV

*mir fehlt leider die Zeit, das weiter sinnvoll zu betreiben..

Grüße
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2024-11-22 17:12
Jens Hartmann schrieb:

Hallo,
ich schätze meine eigene Speilstärke so irgendwo um die 1400-1600 ein, bin also ein ziemlicher Patzer.
Leider habe ich mit vielen Versuchen, meine Spielstärke zu verbessern bzw. spannende Computergeggner zu finden, sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
[...]

Grüße,
Jens


Hallo Jens
Wenn man brutal ehrlich ist, dann muss zugestanden werden, dass es keinen
Schachcomputer oder einen Brettcomputer gibt, von dem man etwas lernen
kann. Das geht nur über das Studium von entsprechenden Lehrbüchern oder
unter Anleitung eines stark spielenden Schachfreundes. Spass kann man trotzdem
haben, wenn man ein Gerät wählt, das leicht über der eigenen Spielstärke agiert.
Viele Grüsse
Kurt

Parent - By Rainer Neuhäusler Date 2024-11-22 18:46 Edited 2024-11-22 19:00
Kurt Utzinger schrieb:

Jens Hartmann schrieb:

Hallo,
ich schätze meine eigene Speilstärke so irgendwo um die 1400-1600 ein, bin also ein ziemlicher Patzer.
Leider habe ich mit vielen Versuchen, meine Spielstärke zu verbessern bzw. spannende Computergeggner zu finden, sehr schlechte Erfahrungen gemacht. [...]

<code>Hallo Jens
Wenn man brutal ehrlich ist, dann muss zugestanden werden, dass es keinen
Schachcomputer oder einen Brettcomputer gibt, von dem man etwas lernen
kann. Das geht nur über das Studium von entsprechenden Lehrbüchern oder
unter Anleitung eines stark spielenden Schachfreundes. Spass kann man trotzdem
haben, wenn man ein Gerät wählt, das leicht über der eigenen Spielstärke agiert.
Viele Grüsse Kurt</code>

Teilweise stimme ich dir da zu, Kurt. Der menschliche Kontakt, ein kompetenter Schachfreund, von dem du lernen kannst, ist durch nichts zu ersetzen, aber andererseits doch zu ergänzen.
Wenn du über deine Schwächen Bescheid weißt und gezielt und systematisch in Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel trainieren willst, dann ist doch das Schachprogramm, nebst den speziellen Trainingsmodi, eine ideale Ergänzung. Steht Tag und Nacht zur Verfügung, zeigt dir Eröffnungen und Varianten, weist dir Konzentrationsmängel bei Abtauschzugfolgen nach, zeigt dir bei Bedarf neuralgische Angriffspunkte und Bedrohungen, lehrt dich, wie gut dein technisches Endspielwissen ist. Auch gute Lehrbücher stehen dazu nicht im Widerspruch. Man kann m.E. gut alles parallel (be)nutzen. Und eines kann man auf alle Fälle lernen.:

Der Kamerad spielt noch immer besser als ich, also auf zum intensiven Training 
.
Parent - By Lothar Jung Date 2024-11-22 18:49
Deine Aussage kann ich nicht in ihrer Absolutheit teilen.
Klar man kann einem Schachverein beitreten und gegen gleich starke oder stärkere Spieler antreten und danach die Partien gemeinsam analysieren.
Entsprechende Bücher, die Eröffnung, Taktik und Endspiel sind zum Studium auch sehr zu empfehlen.

Lichess bietet auch Spieler in den unteren und mittleren Elo-Bereichen genug Möglichkeiten gegen andere Spieler anzutreten.
LucasChess ist eine ausgezeichnete Plattform sein Spiel zu verbessern.
Parent - By Jens Hartmann Date 2024-11-22 19:19
Kurt Utzinger schrieb:

Jens Hartmann schrieb:

Hallo,
ich schätze meine eigene Speilstärke so irgendwo um die 1400-1600 ein, bin also ein ziemlicher Patzer.
Leider habe ich mit vielen Versuchen, meine Spielstärke zu verbessern bzw. spannende Computergeggner zu finden, sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
[...]

Grüße,
Jens


<code>Hallo Jens
Wenn man brutal ehrlich ist, dann muss zugestanden werden, dass es keinen
Schachcomputer oder einen Brettcomputer gibt, von dem man etwas lernen
kann. Das geht nur über das Studium von entsprechenden Lehrbüchern oder
unter Anleitung eines stark spielenden Schachfreundes. Spass kann man trotzdem
haben, wenn man ein Gerät wählt, das leicht über der eigenen Spielstärke agiert.
Viele Grüsse
Kurt</code>



Ja, man liest sehr oft, dass man nur durch Spielen, ohne zu analysieren, nicht oder kaum besser wird. Ich bin überzeugt, dass eine bunte Mischung von Partien spielen, analysieren, Eröffnungen lernen etc. den größten Erfolg hat. Aber dass nur Spielen alleine gar nichts bringt, glaube ich auch nicht. Spontan fällt mir nichts ein, worin man nicht besser wird, indem man es oft und regelmäßig ausübt (trainiert). Der Großvater eines Freundes war in russischer Kriegsgefangenschaft, da haben sie den ganzen Tag Schach gespielt. Mit Figuren, die sie sich aus den Brotstücken gebastelt haben. Die hatten keine Computer, kein Internet, kein Chessbase, keine Bücher. Und er spielte, als er nachhause kam, sehr gut!
Parent - By Rainer Neuhäusler Date 2024-11-22 18:19 Upvotes 1
Jens Hartmann schrieb:

Fazit: Am besten spielt es sich für mich (bisher) gegen Computer, die NICHT künstlich abgeschwächt werden, sondern einfach nicht besser spielen können. Jegliche Versuche von Programmierern, ihre Software künstlich zu schwächen, scheitern offenbar.

Gutes Thema und interessante Schlussfolgerung, Jens, um mal nicht gleich mit der "Patentlösung" ins Haus zu fallen   Die Simulation der menschlichen Spielstärke und Spielweise ist offensichtlich noch zu wenig erforscht, um "echt" zu wirken. Was hilft es, wenn in einer niedrigen Spielstufe "absichtlich" ein Zug mit schlechterer Bewertung, -womöglich noch per Zufallsgenerator-, gewählt wird, der dann in der Folge wieder in überlegener Spielweise ausgebügelt wird?

Wie die einzelnen Programmierer Ihre "Levels" und Stile in Algorithmen packen, weiß ich nicht im Detail, der Möglichkeiten gibt es da viele. Vielleicht hätte hier aber genau die Stunde der KI, des ML, des Deep Learning, des Trainings in Neuronalen Netzwerken, geschlagen. Ich gehe davon aus, dass neue Programme wie Fritz19 oder ChessBase18 noch keinen Gebrauch davon gemacht haben!?

Was gibt es aber denn Idealeres, als den Computer selbst lernen zu lassen, wie ein Mensch zu spielen?

Es dürfte doch nicht allzu schwer fallen, hierzu spezielle Trainingsnetzte zu installieren, die nicht die optimale Performance, sondern eine möglichst genaue Abbildung des menschlichen Schachspiels zum Ziel haben. Oder gibt es das schon, oder ist es zu abstrakt oder gar falsch, um damit was anfangen zu können ?
Gruß Rainer
.
Parent - By Max Siegfried Date 2024-11-23 00:06
Jens Hartmann schrieb:

Hallo,
ich schätze meine eigene Speilstärke so irgendwo um die 1400-1600 ein, bin also ein ziemlicher Patzer.
Leider habe ich mit vielen Versuchen, meine Spielstärke zu verbessern bzw. spannende Computergeggner zu finden, sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Beispiele:
Kasparov Präsident Brettcomputer:
Der Kasparov President macht bis zur Stufe "Fun 5" ganz schlimme Fehler und ist keine Herausforderung. Ab Stufe "Fun 6" ist er für mich unbesiegbar und spielt mich in Grund und Boden. Tests, bei denen ich den President gegen Hiarcs auf iPad spielen ließ, haben gezeigt, dass er auf diesem Fun Level wohl deutlich jenseits der 1800 spielt, vermutlich fast ungeschwächt mit ca 2000 cELO. Für Hobbyspieler wird er immer wieder empfohlen (u.a. hier: <a class='ura' href='http://www.schachcomputer.at/meipre.htm'>http://www.schachcomputer.at/meipre.htm</a>), was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Fritz 19:
Die größte Katastrophe bisher. Völlig unbesiegbar in den meisten Spielstufen. Und ich rede hier bereits von jenen für Anfänger. Im Freund-Modus bin ich bereits unter 1000 Elo gefallen, Tendenz weiter fallend. Anfangs gewinne ich manchmal Material (kürzlich 1 Leichtfigur + Bauer), dann legt er aber derart los, dass ich keine Chance mehr habe. Lediglich gegen die seltsamen Tierchen (Hund, Maus etc) habe ich eine Chance, wenn ich im absoluten Beginner-Modus antrete. Aber da macht er so unkonventionelle Züge, dass man das Schachspiel eher VERlernt als ERlernt. In diesen Stufen zeigt er mir im Spiel oft "derzeitige Elo"deutlich jenseits von 2000 an. Neulich habe ich eine Partie verloren, in der er mich insgesamt auf >1600 eingeschätzt hat. Was soll das? Dieses Softwarepaket ist für mich ein schlechter Scherz und völlig wertlos.

Am meisten Spaß macht es, mit einem externen Brett gegen diverse CB-Emu Emulationen zu spielen. Kishon Chesster auf Stufe A1 ist öfters mal bezwingbar, Polgar in der Stufe 1400 Elo war kein Problem und macht Spaß.

Tests, in denen ich diverse Computer gegen Hiarcs auf dem iPad im "Freund" Modus spielen ließ haben gezeigt, dass Hiarcs bis zu ELO 1999 offenbar recht gut skaliert, ab 2000 dann aber offenbar viel zu stark spielt, denn selbst Computer mit 2200 Elo und mehr (Mach IV mit 50 MHz) können hier keine einzige Partie mehr gewinnen.
Fazit: Am besten spielt es sich für mich (bisher) gegen Computer, die NICHT künstlich abgeschwächt werden, sondern einfach nicht besser spielen können. Jegliche Versuche von Programmierern, ihre Software künstlich zu schwächen, scheitern offenbar.
Ähnliches findet man im Netz, zB das Review zu Shredder hier: <a class='ura' href='https://www.chessengeria.eu/post/deep-shredder-13-review'>https://www.chessengeria.eu/post/deep-shredder-13-review</a> Shredder spielt völlig unmenschlich mit konstanter Spielstärke und macht niemals Fehler, die man sich zB von einem Gegner von 1600 Elo erwarten würde. Und wehe, man baut selbst einen kleinen Fehler ein, der wird gnadenlos ausgenutzt und das Spiel ist verloren.

Angeblich ist Hiarcs Chess Explorer hier das Maß aller Dinge, leider gibt es aber keine kostenlose Demoversion, und mein Vertrauen ist hier stark gesunken bzw. nicht mehr vorhanden.
Ich muss wohl vorerst bei CB Emu bleiben. Wie sind Eure Erfahrungen?
Grüße,
Jens


Schau mal hier rein: https://forum.computerschach.de/cgi-bin/mwf/topic_show.pl?tid=14501
Die Elo = Spielstärke bei 100%, kannst du auf 1% heruntersetzen. Zusätzlich gibt es weitere Einstellungen. Das gibt dir eine gigantische Auswahl an unterschiedlichen Gegnern, welche definitiv deiner Spielstärke entsprechen.
Parent - - By Frank Rahde (Mod.) Date 2024-11-23 10:16 Upvotes 1
Hallo Jens, ich empfehle dir das Webtool Noctie (https://noctie.ai). Ich spiele gern gegen diese "humanlike chess AI". Sie spielt wirklich sehr realistisch und menschlich auf deinem (unserem) Spielstärken-Level. Sie motiviert (mit Echt-Zeit-Feedback zu deinen Zügen) und unterstützt (Review). Da es eine Webanwendung bzw. Android App bietet, kann ich auch direkt auf meinem e-board Chessnut EVO spielen.
Parent - By Peter Martan Date 2024-11-23 12:24 Edited 2024-11-23 12:41 Upvotes 1
Frank Rahde (Mod.) schrieb:

Da es eine Webanwendung bzw. Android App bietet, kann ich auch direkt auf meinem e-board Chessnut EVO spielen.

, ...der die das auch die Maia- Engine bietet.

https://www.maiachess.com/

Ferner sind an Engines für den PC mit realistischerer Elo- Einstellbarkeit Alexander zu erwähnen, der kleine Bruder von ShashChess, weil ohne NNUE und dafür außer handicapped Elo auch handicapped avatar- Modus

https://github.com/amchess/Alexander

, und dann ist von Dragon by Komodo Chess,

https://komodochess.com/downloads.htm

, ja auch schon länger eine gratis runterladbare Version zu haben, MCTS- Modus, Personalities und Elo- Handikap (+Auto Skill) sind zusätzliche Spielwiesen von dem z.B.

Der Witz ist bei all den "menschlich" schwächeren Gegnern wie bei jedem anderen (Gegner, ob menschlich oder maschinell), dass man sich auch selbst darauf einstellen muss, das ist der Lerneffekt, den man auf jeden Fall braucht, um dann im Lauf der Zeit zu wissen, was man erwarten kann und was nicht, von einem selbst und dem Gegenüber im direkten Match (aber dieser Lerneffekt gegen eine bestimmte Einstellung eines bestimmten Programmes auf einer bestimmten Hardware, ist auch der, der am schnellsten und am sichersten funktioniert, er ist halt praktisch nicht automatisch gegen andere Gegner wirklich nützlich, so lange man nicht Folgerungen und Fertigkeiten für das eigene Spiel z.B. in Hinblick aufs Eröffnungsrepertoire daraus gewinnt).
Kürzer: man muss sich mit jedem bestimmten Gegner erstmal so lange beschäftigen, bis man die jeweils beste Einstellung gefunden hat (bei einem Menschen, der's gut kann, einem Lehrer, übernimmt der das teilweise für den Schüler, ob ein "Auto Skill"- feature das auch jemals so können wird, sie mal dahingestellt, hängt ja aber auch bei einem meschlichen Lehrer davon ab, wie weit er sich ans Niveau, die Stärken und die Schwächen des Schülers anpassen kann), gegen die's mit einem bestimmten Eröffnungsrepertoire und einer bestimmten TC am besten passt. Ich lass' daher, wenn ich ein neues Programm oder Setting ausprobiere, ganz gern mal gegen ein bestimmtes anderes Programm, das ich schon gut kenne, eine paar Partien automatisch eng-eng spielen, da sieht man schneller, wie es tickt, ohne dabei die ungewollten Eigenfehler als ebensolche Quelle (Fehlerquelle) zu haben, die dem Programm dann ev. gar nicht die Möglichkeit gibt, selbst entsprechend schwach zu spielen

Wenn's Fehler von mir absichtlich nicht ausnützt, muss ich (die oder ) das ja dann auch erstmal überhaupt wahrnehmen, mit Unterstützung eines ungebremsten Programms geht das auch besser.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2024-11-23 20:33 Edited 2024-11-23 21:10 Upvotes 2
Frank Rahde (Mod.) schrieb:

Hallo Jens, ich empfehle dir das Webtool Noctie (<a class='ura' href='https://noctie.ai'>https://noctie.ai</a>). Ich spiele gern gegen diese "humanlike chess AI". Sie spielt wirklich sehr realistisch und menschlich auf deinem (unserem) Spielstärken-Level. Sie motiviert (mit Echt-Zeit-Feedback zu deinen Zügen) und unterstützt (Review). Da es eine Webanwendung bzw. Android App bietet, kann ich auch direkt auf meinem e-board Chessnut EVO spielen.


Hallo Frank

Ein interessanter Link. Ich habe soeben eine 10 Min Partie gespielt und wurde wie folgt eingeschätzt:

You won!
Checkmate
I estimate your FIDE rating to:
2232
Equivalent lichess.org rating: 2483

Die Noctie-AI hat gut gespielt. Dann habe ich ein Konto angelegt und die wöchentliche Aufgabe gelöst:
Eine Partie mit besserem Springer gegen den schlechten Läufer zu Ende gespielt und gewonnen. Das
macht richtig Spass mit dieser wirklich nicht schwachen Noctie-AI. Meines Erachtens agiert sie mit
deutlich über 1600 Elo. Werde versuchen, das zu testen.

Gruss
Kurt

Parent - - By Kurt Utzinger Date 2024-11-23 22:02
Kurt Utzinger schrieb:

Frank Rahde (Mod.) schrieb:

Hallo Jens, ich empfehle dir das Webtool Noctie (<a class='ura' href='<a class='ura' href='https://noctie.ai'>https://noctie.ai</a>'>https://noctie.ai</a>). Ich spiele gern gegen diese "humanlike chess AI". Sie spielt wirklich sehr realistisch und menschlich auf deinem (unserem) Spielstärken-Level. Sie motiviert (mit Echt-Zeit-Feedback zu deinen Zügen) und unterstützt (Review). Da es eine Webanwendung bzw. Android App bietet, kann ich auch direkt auf meinem e-board Chessnut EVO spielen.


<code>Hallo Frank

Ein interessanter Link. Ich habe soeben eine 10 Min Partie gespielt und wurde wie folgt eingeschätzt:

You won!
Checkmate
I estimate your FIDE rating to:
2232
Equivalent lichess.org rating: 2483

Die Noctie-AI hat gut gespielt. Dann habe ich ein Konto angelegt und die wöchentliche Aufgabe gelöst:
Eine Partie mit besserem Springer gegen den schlechten Läufer zu Ende gespielt und gewonnen. Das
macht richtig Spass mit dieser wirklich nicht schwachen Noctie-AI. Meines Erachtens agiert sie mit
deutlich über 1600 Elo. Werde versuchen, das zu testen.

Gruss
Kurt</code>



Hier ein Partiebeispiel:

Event:
Ort:
Datum:

Weiss:
Schwarz:

Ergebnis
Board
Parent - - By Peter Martan Date 2024-11-24 08:28
Danke fürs Probieren und die Partie. Musste ich natürlich auch gleich mal machen, der Testbot scheint mir allerdings schon ein ziemlich freundlicher zu sein in seinen Einschätzungen.
Zuerst hab' ich die Maia- Engine vom Chessnut Evo auf höchster Stufe antreten lassen, allerdings mit 10' ohne Inkrement, während die Noctie.ai ja mit 10'+10" spielt, da hat Maia gewonnen ohne Gefahr, in Zeitnot zu kommen, weil die Engine ohne Inkrement praktisch immer sofort zieht. Die Einschätzung der Test- Site war dafür 2312 (2599 nach lichess- rating), Maia selbst gibt auf Stufe 9 am Evo 1900 an.

[Event "Bot Match"]
[Site "noctie.ai"]
[Date "2024.11.23"]
[Round "1"]
[White "Maia 9"]
[Black "NoctiTest"]
[Result "1-0"]
[ECO "C25"]
[WhiteElo "?"]
[BlackElo "?"]
[Annotator "?"]
[PlyCount "87"]
[EventDate "2024.11.23"]
[TimeControl "600"]

1. e4 e5 2. Nc3 c6 3. f4 exf4 4. Nf3 Nf6 5. d4 d6 6. Bxf4 Bg4 7. Bd3 Be7 8. O-O O-O 9. Qe1 Nh5 10. Be3 Nd7 11. h3 Bxf3 12. Rxf3 Bg5 13. Rf5 Bxe3+ 14. Qxe3 g6 15. Rxh5 gxh5 16. Rf1 Qh4 17. e5 dxe5 18. Qh6 f5 19. Bxf5 Qxd4+ 20. Kh2 Nf6 21. Be6+ Kh8 22. Rxf6 Qd6 23. Ne4 Qe7 24. Rg6 Rf4 25. Ng5 Raf8 26. Qxh5 R4f6 27. Rxf6 Rxf6 28. Bc4 e4 29. Nf7+ Kg7 30. Ne5 Qd6 31. Kh1 b5 32. Qg4+ Rg6 33. Nxg6 hxg6 34. Be2 e3 35. c3 a5 36. Qd4+ Qxd4 37. cxd4 Kf6 38. Kg1 Kf5 39. Bf3 c5 40. dxc5 Ke5 41. b4 Ke6 42. c6 a4 43. c7 a3 44. Bg4+ 1-0

Und dann hab' ich noch Alexander ein Rating vorgegeben und (weil ich ja Bedienerzeit brauchte) eine TC von 8'+5", da wäre auf der Testsite meine Zeit nach ungefähr 30 Zügen abgelaufen, weil ich mit den 5" Inkrement, die das Laptop da immer nur mehr zum Ziehen hatte, als Bediener mit der Maus auf 2 Bildschirmen nicht mehr mitgekommen bin. Dabei hat sich aber herausgestellt, dass der Testbot den Gegner nicht auf Zeit verlieren lässt, die Uhr bleibt einfach stehen, aber es fällt kein Fähnchen. So geht's natürlich eigentlich auch nicht, wenn's ein Test unter echten Partie- Bedingungen sein soll.
Aber ein lustiges Spielzeug ist das auf jeden Fall auch
Parent - - By Frank Rahde (Mod.) Date 2024-11-24 13:21
Was war das Ziel dieses Tests?
Noctie ist nicht für Engine-Engine Matches gedacht, sondern für das Spiel gegen Menschen.
Mir macht diese Engine mehr Spaß als Maia auf dem EVO...
Parent - By Peter Martan Date 2024-11-24 13:30 Edited 2024-11-24 13:34
Frank Rahde (Mod.) schrieb:

Was war das Ziel dieses Tests?
Noctie ist nicht für Engine-Engine Matches gedacht, sondern für das Spiel gegen Menschen.

Das war kein Test mit einem erklärten Ziel, Frank, ich wollte einfach mal schauen, wie das Dingens spielt und bewertet, ohne diese ersten Eindrücke gleich selbst zu verpatzen, und Maia ist ja auch nicht für Eng-Eng gedacht, daher wären die Elo, die das eine und das andere Spielzeug angibt, vielleicht irgendwie vergleichbar gewesen. Und natürlich ist das, was aus einzelnen Partien vom Testbot vergeben werden kann, auch nur durch Trefferquoten von Zügen mess- oder vermutbar, und die als best moves oder verschieden schwer wiegende Fehler angenommenen werden auch nicht von Menschen festgelegt werden, so what?
Parent - By Frank Rahde (Mod.) Date 2024-11-24 13:28
Im Spiel gegen Noctie kannst du die Schwierigkeitsstufen der Engine einstellen. Das geht weit höher als 1600 ELO. Die höchste Stufe "Queen 4 " spielt laut Entwickler ca.2800-2900 Elo.
Parent - - By Lothar Jung Date 2024-11-24 09:07 Edited 2024-11-24 09:12 Upvotes 2
Sehr schöne App. Gibt es auch auf dem iPad.
Leider auch später kostenpflichtig.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2024-11-24 18:11
Lothar Jung schrieb:

Sehr schöne App. Gibt es auch auf dem iPad.
Leider auch später kostenpflichtig.


Nach 10 gespielten Partien ist gratis offenbar vorbei.
Gruss
Kurt
Parent - By Jens Hartmann Date 2024-11-24 21:23
Kurt Utzinger schrieb:

Lothar Jung schrieb:

Sehr schöne App. Gibt es auch auf dem iPad.
Leider auch später kostenpflichtig.


Nach 10 gespielten Partien ist gratis offenbar vorbei.
Gruss
Kurt

Die farbliche Darstellung der Qualität der Züge fällt dam, weg, aber spielen kann man noch.
Parent - - By Max Siegfried Date 2024-11-24 12:32
Probiere doch mal iPad Pro Apps aus.
https://www.apple.com/de/ipad-pro/
Diese sind auf Spaß und Analyse und super Optik und Handhabung ausgelegt.
Z.B. Schach Pro
https://apps.apple.com/de/app/schach-pro/id423198259
Diese iPad App läuft auch auf dem MacBook.
Parent - By Jens Hartmann Date 2024-11-24 21:26
Max Siegfried schrieb:

Probiere doch mal iPad Pro Apps aus.
<a class='ura' href='https://www.apple.com/de/ipad-pro/'>https://www.apple.com/de/ipad-pro/</a>
Diese sind auf Spaß und Analyse und super Optik und Handhabung ausgelegt.
Z.B. Schach Pro
<a class='ura' href='https://apps.apple.com/de/app/schach-pro/id423198259'>https://apps.apple.com/de/app/schach-pro/id423198259</a>
Diese iPad App läuft auch auf dem MacBook.


Habe ich schon seit Jahren, die ist gut. Auch Shredder und Hiarcs. Aber nicht immer will ich am iPad spielen. Hiarcs unterstützt zB mein eONE.
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