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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Welche Schachprogramme laufen nicht auf einem MacBook Pro mit M1 Chip?
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Parent - - By Reinhold Stibi Date 2021-04-29 21:30 Edited 2021-04-29 21:34
Zu Lothars Kommentar:

Nicht Leela durch Lc0 und Ceres lösten die meisten Testsuites sondern SugaR AI ICCF.

Außerdem besagen die Testsuites wenig über den Erfolg im praktischen Spiel.

Wie wenig die Testsuites aussagen bestätigt doch Ceres mit sehr guten Werten
bei den Testsuites aber als Versager im praktischen Spiel und glänzte dort durch
viele Niederlagen.

Jetzt spielt keiner mehr mit Ceres.
Parent - By Kurt Utzinger Date 2021-04-29 22:13
Reinhold Stibi schrieb:

Zu Lothars Kommentar:
Nicht Leela durch Lc0 und Ceres lösten die meisten Testsuites sondern SugaR AI ICCF.
Außerdem besagen die Testsuites wenig über den Erfolg im praktischen Spiel.
Wie wenig die Testsuites aussagen bestätigt doch Ceres mit sehr guten Werten
bei den Testsuites aber als Versager im praktischen Spiel und glänzte dort durch
viele Niederlagen.  Jetzt spielt keiner mehr mit Ceres.


Hallo Reinhold

Die fett formatierte Aussage hat viel für sich. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich mit diebischem Grinsen an den wohl bekannten "Lars Bremer Test", wo unter anderem geschrieben wurde:

Um in einem in akzeptabler Zeit durchführbaren Test keiner Engine absichtlich einen Vorteil zu verschaffen, müsste man aus einer extrem großen Menge Teststellungen eine Untermenge zufällig auswählen lassen. Was bedeutet das für das Testergebnis? Klar, es wäre ebenfalls zufällig. Es könnte zufällig eine Engine bevorteilen und eine andere benachteiligen. Um statistisch halbwegs auf der sicheren Seite zu sein, bräuchte an sehr viele Aufgaben, weit mehr als 100. So richtig vermag aber auch dies nicht zu verwundern; etliche Schachliebhaber haben sich angesichts der unerschöpflichen Vielfalt unseres Spiels schon lange gefragt, wie man mit 100 (oder noch weniger!) Stellungen Aussagen über die allgemeine Analysefähigkeit einer Engine treffen will.

In der Zwischenzeit hat sich das Problem noch stark akzentuiert. Denn im Prinzip spielt es keine entscheidende Rolle mehr, ob eine Engine die Lösung in 2 oder 10 Sek findet. Das hat auf die praktische Spielstärke bei normalen Bedenkzeiten kaum einen Einfluss.

Gruss
Kurt
Parent - By Max Siegfried Date 2021-04-29 10:21
Wenn ich da an die Schachjugend denke (natürlich nicht alle) und auch an die Erwachsenen Spieler aus den unterschiedlichen Ligen die kreuz und quer durch Deutschland mit der Bahn fahren, zum Beispiel von Freiburg nach Berlin, nur um bei einem Turnier mit zu spielen und dann wieder zurück zu fahren oder für Mannschaftskämpfe oder die Trainer… die sitzen doch alle an ihren Laptops und analysieren mithilfe von Engines. Vorbereitung, Nachbereitung usw. damit das schon alles während der Fahrt erledigt wird, da gibt es eh nix besseres zu tun. Und ich muss es ja wissen schließlich saß ich oft genug neben den Leuten.
Und rate mal was ich mache wenn ich 17 Stunden lang in einem Bus oder 2 Bussen in den Urlaub fahre.
Parent - By Lothar Jung Date 2021-04-29 10:32
Die CB-Maschinen-Tuniere spielen überhaupt keine Rolle!!

Wochentags rd. 19 Teilnehmer, aus Deutschland vielleicht 5 - 7.
Völlig unrealistische Einstiegs-Elo-Zahlen.
Sehr sehr hohe Remisqouten.
Unterschiedliche (wechselnde) TCs. Von 1 - 5 Minuten sowie mit/ohne Zeitzuschläge.
Keinerlei Eröffnungsvorgaben. „Arbeitsgemeinschaften“ bei der Eröffnungsbuchentwicklung. Bots greifen dazu Spiele ab.
Selbst 4-Kerner erreichen dank NNUE hohe „Elobewertungen“ und bleiben nicht selten ungeschlagen.
Eine objektive Spielstärkespreitzung wie auf den etablierten Testplattformen ergeben sich zwischen 4 - 32 Kernern und darüber nicht.
Parent - By Lothar Jung Date 2021-04-29 10:02 Edited 2021-04-29 10:11
Der Ryzen 5950 ist eine Desktop CPU. M1/M2 sind Notebookprozessoren.
Deshalb ist dieser Performancevergleich falsch. Der kann im übrigen erst im Herbst gemacht werden, wenn die neuen M2-Computer herauskommen.

Wenn Apple den MAC Pro herausbringt, wird dieser durch mehr Performance-Kerne noch leistungsfähiger sein.

Schachprogramme werden für x86-Prozessoren geschrieben.
Sollte die Applikationen auf die M-Technik optimiert werden, würde sich die Performance weiter erhöhen:

1. Direkte und gemeinsame Speicheranbindung an CPU, GPU und KI-Einheit, dadurch viel geringere Latenzen.
2. Einbeziehung von GPU und KI-Einheit möglich. Ryzen Desktop CPUs haben keine GPU und keine TensorCores.
3. Anpassung von AVX-Befehlen an die neue ARM-Achitektur und Befehlssatz.
Parent - By Achim Müller Date 2021-04-29 10:27 Upvotes 1
Was ist das hier im Forum? Neid? Bock auf Streit? Die Suche nach dem Haar in der Suppe?  Eine grundsätzliche Lust, Innovationen in Grund und Boden zu schreiben? Als sich lc0 2018 anschickte, Nr. 1 unter den Engines zu werden, habe ich ähnliche Beißreflexe gesehen.

Die ursprüngliche Frage war, welche Schachprogramme nicht auf einem M1 laufen. Die Frage war nicht: was ist die optimale Ausstattung (Hardware + Betriebssystem) für das Programm xyz?

Die Antwort auf die ursprüngliche Frage lautet: offensichtlich gibt es keine, grenzt man die Auswahl auf die übliche unter MS Windows verwendete Schachsoftware ein.

Ciao

Achim
- - By Reinhold Stibi Date 2021-04-29 11:01 Edited 2021-04-29 11:47 Upvotes 1
Achim, Neid habe ich ganz bestimmt nicht

mit meinem Ryzen 3970X, Zweitcomputer Ryzen 7 5800, HP Laptop mit i7-7700HQ, weiterer Lüfterloser Laptop.

Bock auf Streit habe ich auch nicht, aber man darf doch das in den Himmel loben von Apple und M1 zurecht rücken.

Leider wurden meine Fragen nicht beantwortet.

Mein Fazit: Apple M1 ist ein ganz hervorragender Computer aber für starke Leistung im Computerschach
                 nicht geeignet.

Auch ist man mit dem Apple Betriebssystem und M1 in der Anwendung für Computerschach sehr eingeschränkt
im Vergleich zu Windows. 

   
Parent - - By Dietmar Klinger Date 2021-04-29 12:48
Reinhold Stibi schrieb:

Achim, Neid habe ich ganz bestimmt nicht

Warum sollte man denn auch auf so eine Apple Kiste neidisch sein?
Bei dem Achim Müller könnte man denken er ist ein Vertreter dieser Apple Firma.
Ich persönlich würde mir nie so eine Kiste kaufen, wobei ich auch Leute gut kenne, welche da auch begeistert sind, sogar meine Tochter.
Allerdings Schach spielt von denen da keiner damit.
Parent - - By Eduard Nemeth Date 2021-04-29 13:11
Ich werde mir niemals ein Apfel Gerät kaufen. Die Apfel Leute leben in einer eigenen Luxusweltblase. Da werden Geräte die bei der Produktion nur 150 Euro kosten, für 1000 Euro an den Verbraucher verkauft. Allein schon diese Abzocke blockiert bei mir jeden Gedanken, etwas zu kaufen wo das Apfel-Logo draufsteht. Es ist zwar überall ähnlich aber beim Apfel ist alles dies besonders extrem. Zum Glück laufen die besten Schachprogramme unter Windows und man hat eine Vielzahl an Herstellern die um den Markt kämpfen. Bei Mobilgeräten läuft vieles auch schön prima unter Android, was viel Geld spart - denn gebe es nur Apple - da wären die Meisten Leute arm dran und Apfel noch vielmals reicher als sie es schon sind, und nimmersatt.
Parent - - By Jörg Oster Date 2021-04-29 15:35
Eduard Nemeth schrieb:

Ich werde mir niemals ein Apfel Gerät kaufen. Die Apfel Leute leben in einer eigenen Luxusweltblase. Da werden Geräte die bei der Produktion nur 150 Euro kosten, für 1000 Euro an den Verbraucher verkauft. Allein schon diese Abzocke blockiert bei mir jeden Gedanken, etwas zu kaufen wo das Apfel-Logo draufsteht. Es ist zwar überall ähnlich aber beim Apfel ist alles dies besonders extrem. Zum Glück laufen die besten Schachprogramme unter Windows und man hat eine Vielzahl an Herstellern die um den Markt kämpfen. Bei Mobilgeräten läuft vieles auch schön prima unter Android, was viel Geld spart - denn gebe es nur Apple - da wären die Meisten Leute arm dran und Apfel noch vielmals reicher als sie es schon sind, und nimmersatt.


Na, dann ist es ja wirklich gut, dass du von anderen Herstellern nicht abgezockt wirst! 
Parent - By Eduard Nemeth Date 2021-04-29 15:58
Apple bietet nur teure Geräte an, etwas Günstiges gibt es erst garnicht von denen da die sonst zu wenig verdienen würden, weil sie Ober-Geldgeil sind. Ich würde auch nie mehr als ca. 200 bis 300 Euro für ein Smartphone ausgeben. Bei Apple beginnt das Allerbilligste bei etwa 500 an. Wenn ich einen Honor für 190 Euro kaufe, was locker ausreicht mit dem Kirin-Prozessor, da wäre ich doch blöde, Apple zu kaufen. Apple ist purer amerikanischer Luxus den leider viele Leute auch hierzulande (und selbst in Indien) nachahmen möchten. Nichts weiter als Hollywood sowie Bollywood (Glamourwelt) ist das.
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