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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Bei FEOBOS fällt sehr viel auf ... Engines mögen keine schwarze Rochade!
- - By Frank Quisinsky Date 2018-01-28 16:40 Edited 2018-01-28 16:50
Hallo,

und wahrscheinlich beruht das gar auf Fehler in der Programmierung.
Lediglich Andscacs oder Wasp spielen lange Rochaden wenn angebracht. Andere Engines vermeiden die lange Rochade.

Siehe z. B. 94 ... ist nicht so der Bringer!


Und das fällt dann im Jahr 2018 auf, nun gut.
Fallen auch noch viele andere Dinge auf, aber ich will jetzt hier kein Buch schreiben, obwohl ich 10 Bände zu diesem Projekt locker runter schreiben könnte.

Denke Programmierer sollten das mal genauer prüfen!
Übrigens, dass haben wir nicht herausgefunden sondern ein Schwede der FEOBOS verfolgt.
Wir haben dann diese Statistik der "Start FEOBOS" Seite in Excel hinzugefügt.

Gruß
Frank

PS: Übrigens geht aus der Start FEOBOS Seite sehr schön hervor was passiert wenn nur eine Engine eine Datenbank nach Fehlern prüft. Es ist immer noch ziemlich viel Zeug drin was nicht rein gehört und das sind um die 5%. FEOBOS zeigt also auch auf, dass viele Engines im Teamwork arbeiten müssen um was vernünftiges zu erstellen. Aber Grafiken sagen mehr aus als Worte ... Studium der Excel lohnt sich ... für den der einfach mehr Wissen möchte.

In einem Jahr berechneten 10 Engines für FEOBOS also schlappe 299 Billionen Stellungen.
Brauche mehr Cores, stärkere Engines und mehr Rechner ... das kann doch sicherlich noch getoppt werden, oder?
Parent - By Frank Quisinsky Date 2018-01-28 22:40 Edited 2018-01-28 22:45
Auch hier noch ein Hinweis:

FEOBOS hat 41.614 Stellungen.
Bei der Erstellung der Daten und Nutzung aller Möglichkeiten habe ich übersehen, dass es innerhalb der ECO Codes zu unterschiedlichen Zuglängen gekommen ist. Das konnte ich nicht mehr ändern weil die Positionsnummern während des laufenden Projektes nicht verändert werden dürfen. OK, meist produzieren unsere GUIs durch Zugumstellungen unterschiedliche ECO Codes zu gleichen Stellungen. Das Problem ist also nur teilweise hausgemacht. Zugumstellungen sind bei der Eröffnungsbucherstellung äußerst kompliziert.

Es handelt sich um genau 1.000 Stellungen.
Klar, das es meist doppelte sind, die dann wegen unterschiedlicher Zuglänge von den Tools nicht erkannt werden weil Zugumstellung. Haben ja PGN Extract aber wie gesagt, dass hätte ich besser prüfen müssen bevor das Projekt startete, musste an so viele Dinge denken und hatte das nicht bedacht.

Diese "Rejected" Postionen haben dann immer wieder alle durchrechnen müssen und wir haben einiges an Rechenzeit verloren. Diese 1.000 Stellungen stehen hinten im Ranking weil nicht wichtig.

Also haben wir nicht 41.614 sondern 40.614 Stellungen und bei Contempt 3 (unsere Empfehlung) bleiben 34.035 Stellungen übrig.

40.614 - 34.035 = 6.279 Stellungen die von 10 Engines in Teamwork wegsortiert wurden.
Das sind sage und schreibe 17%

Und jetzt halten wir uns mal vor Augen, dass die 41,614 Stellungen schon vor dem Projekt von Komodo und Stockfish analysiert wurden bzw. diese schon mit härteren Settings als beim Projekt selbst alle groben Fehler gekillt haben. Wenn wir uns diese Zahlen vor Augen halten wissen wir, auf welche grobe Basis unsere Engine-Engine Vergleiche beruhen. Wie viele Fehler in den Büchern sind und wie viele Partien aufgrund solche kleinen Vorteile aus der Eröffnung heraus mit 1:0 oder 0:1 enden. Somit könnten wir auch sagen, dass je besser ein Buch desto höher die Remisquote auf höchsten Niveau. Tja, kommt immer auf die Betrachtungsweise an.

Habe in den letzten Jahren so viele Bücher im Detail untersucht und die besten hatten Fehlerquoten von 12% nach Stichproben bei den kritischen ECO Codes.

Wer also denkt, er könnte ein Buch mit einer Engine optimieren und macht sonst nichts wird noch nicht mal ein zu 88% fehlerfreies Buch haben. Denn bei dem Buch mit 12% handelt es sich um das Hiarcs Buch und das ist meines Erachtens das beste kommerzielle Buch bei dem die harte Arbeit klar ersichtlich wird. Mag für Hiarcs deutlich besser sein als zu 88% optimal aber nicht für die anderen Engines.

Das war das Ziel von FEOBOS ...
Etwas zu erstellen, was ultimativ für alle gut ist und 10 Engines reichen.

Wenn wir sehen wie viel noch übrig bleibt wenn die letzte der 10 (Komodo) aktiv wird. Wenn wir weitere Engines nehmen würden, könnten wir die nur noch sehr geringe Rauswurfquoten generieren. Wäre es anders könnten wir gar die Eröffnungsbehandlung der Engines selbst in Frage stellen. Diese Experiemente machen wir mit den experimentellen Engines, die ja auch noch im Projekt zu finden sind.

Soweit zum Thema Bucherstellung.
Es wurde Zeit FEOBOS ins Leben zu rufen und ich bin mir sicher das auf diese unsere Ideen andere aufsetzen werden und in den nächsten Jahren vielleicht immer bessere Dinge erstellen. Je besser die Engines desto besser wäre auch das FEOBOS Resultat.

Gruß
Frank
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