Hallo Dietmar,
> Hallo Georg !
>
>> Was ist Sytempflege? Habe ich seit Jahren nicht betrieben.
>
> Der folgende Link beschreibt was ich damit meinte und hat auch heute noch zum
> Teil für WindowsXP/Vista seine Gültigkeit.
Das war ein Scherz. Natürlich weiß ich, was Systempflege ist.
> Gerade das Defragmentieren unter Windows finde ich schon belastend.
> Doch es muß sein, wer viel mit Daten auf seiner Maschine zu tun hat.
Das ist doch bei NTFS nur alle Jubeljahre nötig.
> Der Dienstrechner meiner Frau z.B. läuft seit genau 5 Jahren mit WindowsXP ununterbrochen topp.
> Das wäre ohne Systempflege wohl kaum möglich.
Würde ich so nicht sagen. Üblicherweise wird auf Dienstrechnern nicht
so viel experimentiert, was Software-Installationen nur zum Schauen
und Testen angeht.
Was mich wundert: Obwohl Mac OS X ja Unix ist und eine interne
Deinstallationsroutine für Programme implementiert ist, gibt es
separate Anbieter für Deinstallationsprogramme.
>> Umso positiver finde ich, dass hier noch sachlich diskutiert wird
> Warum denn auch nicht ?
Weil normalerweise irgendwann der Punkt kommt, an dem sich beide
Seiten ineinander verbeissen bzw. auf stur stellen, jeder auf sein
Recht beharrt und sein gewähltes System als das tollste ansieht.
Lustigerweise, oder auch traurigerweise, schiebt man mich in das
Windows-Lager, weil ich Windows immer wieder verteidige bzw. die
positiven Seiten daran zeige, schliesslich ist Windows nicht
durchgängig schlecht. Tatsächlich bin ich jedoch ebenfalls angenervt
von den Windows-Problemen (ich sage nur Registry,
system32-Verzeichnis) und möchte möglichst ganz weg davon.
> Jedes Betriebssystem hat seine Daseinsberechtigung sowie seine Vor-und Nachteile.
So ist es.
> Was mich pers. unter Windows am meisten stört ist der ganze "Bibabo" mit den Viren und Spywareprogrammen
> und das ich mich an die vorgegebenen Parameter von M$ halten muß.
Viren und Spyware sind wohl jedem zuwider. Auch wenn viele Anwender gar nicht
ahnen, welche Programme, z.b. der Windows Media Player und auch Adobe
Reader, Nutzungsinformationen "nach Hause" zu ihren Herstellern schicken, vom Anwender unbemerkt.
Hierzu gibt es übrigens auch ein nettes kleines Programm bei Mac:
Little Snitch. Viel besser als der ganze Norton-Mist, ZoneAlarm und
wie sie alle heißen.
Was für vorgegebene Parameter meinst Du eigentlich?
> Mit anderen Worten ich kann mir das System nicht so bauen wie ich es will.
> Bei Mac ist das sicherlich auch so, oder ?
Weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, wie individuell Du Dein System
"bauen" willst. Ich kenne nur eine Person, die an allem herumbastelt,
auch am Mac. Wenn es ginge, würde er auch noch auf seine Armbanduhr
Linux draufspielen.
Ansonsten lassen eigentlich alle, die ich kenne und einen Mac haben, das Mac OS so wie es
ist.
Basteln kann man dennoch eine Menge, denn unter der Haube des Mac
OS X steckt ja ein FreeBSD (Unix) mit entsprechend mächtiger Shell
bzw. Konsole. Wie weit man damit ins System eingreifen kann, dass auch
Du Dir ein eigenes, personalisiertes System daraus basteln kannst,
weiß ich nicht, hat mich auch noch nie interessiert. Deshalb möchte
ich auch ein Schwergewicht mit allem drin haben und keine Sparlösung,
bei der ich 100 von mir gewählte Plugins oder Extensions erst noch
nachladen und nachinstallieren muss.
> Ich werde mich im nächsten Winter damit befassen.
> Im Sommer habe ich leider dazu keine Zeit.
>
> MFG Dietmar
Wem sagst Du das.