Hi,
Benno Hartwig schrieb:
"multi-Gaunlet"
damit meine ich ein Gauntlet gegen z.B. 10 Gegner, das nicht nur 1 sondern auch 2 oder 3 Testkandidaten gleichzeitig betreiben.
Hmm, ok. Ich sehe was du willst und sehe 2 Möglichkeiten das jetzt schon zu machen:
1. Mehrere GUI starten und jeweils eine Engine gegen X Gegner. Das scheint mir die saubere Lösung.
2. "Chunksize". Ich habe damit noch nie gearbeitet, aber es bedeutet, bei Chunksize 3, erst die ersten drei Gegner gespielt werden ... und dann der Rest. Wenn man dann rechtzeitig abbricht, hat man das von dir gewünschte Ergebniss.
Aber zugegeben, wenn man das machen will was du vorschlägst ist das zweite ein Krücke und das erste immer noch mit Pflastern versehen.
Benno Hartwig schrieb:
"regulär"
Damit meine ich, dass eine gestartete Gui in der Lage ist, mehrere gleichzeitig laufenden Partien zu managen.
(mehrere GUI-Prozesse gleichzeitig zu starten, kommt mir doch eher wie ein Trick vor)
Das ist ein Trick, kein Zweifel, aber das Problem ist, wie man das optisch in EINER GUI darstellt ohne das es unübersichtlich wird. Mehrere GUIs sind in sich logisch wie ich finde (sogar bei CB geht das inzwischen wieder aus genau dem Grund, wenn auch nicht am selben Turnier)
Ansonsten kann man in der GUI einiges verbessern, wie ich finde sie insbesondere den Look moderner machen! Es ist allerdings die Frage ob sich z.B. deine Vorschläge lohnen, weil sogar die Leser hier, und das sind schon die Poweruser, praktisch alles weitere in der GUI nicht benutzen.
"Featuritis" ist etwas was irgendwann einer GUI auch schadet weil sie verworren und undurchsichtig wird. Es gibt da ein halbwegs populäres Projekt an dem ich aus diesem Grunde regelmäßig scheitere. 100000 Funktionen von denen 99% der Leute nur (das selbe) erste Drittel nutzen und die zusätzlichen Features liegen auch noch unlogisch verteilt*
Das Gute ist: Was sich lohnt und was nicht muß ich nicht entscheiden
Gruß
Ingo
PS: *Ich meinte Word oder Open Office. Wer an eine Schachsoftware dachte soll sich fragen warum