Clemens Keck schrieb:
32GB hash für ? FS Analysen?
Als Untergrenze für ein flottes Forward- Backward kann's schon reichen, sag ich mal, wenn du nicht nur stundenlang standrechnen lassen willst, sondern lieber mehr Lines in kürzerer Zeit abwechselnd anschaust.
Mehr als 32G zu füllen, zu aktualisieren und im Backward zu behalten, lässt dir die Freude daran, das händisch vor dem PC selbst zu machen, eine schon wieder etwas Langeweile- gefährlichere werden, mir zumindest halt, und es kommt natürlich auch wieder auf die CPU an, mit der du arbeitest.
Mein in die Jahre gekommenes System mit 12x3 (gerundeten
) GHz braucht mit SF so ca. 7 Minuten im Schnitt, bis die 32 GHz voll sind, natürlich auch stark von der Stellung abhängig.
Und natürlich muss man nicht immer warten mit dem nächsten Zug, bis die wieder voll sind, und in einer Richtung, in der vorwärts Ponderhits und rückwärts sowieso die Main Lines im Hash bleiben, geht's viel flotter.
Wenn du natürlich den Rechner einen Tag und länger an einer Stellung rechnen lässt, kannst du nicht genug Hash haben, ich persönlich zweifle allerdings aus Erfahrung immer wieder an dem Erkenntnisgewinn bei Rechenzeiten, die über drei Stunden gehen. Die Output- Lines mögen über längere Strecken verlässlicher werden, dass da noch best moves gefunden werden, die über eine Stunde lang hartnäckig überrechnet werden, ist selten.
Da bringt's mir meistens mehr, über Nacht mit langer TC ein paar Züge weit ausspielen zu lassen und das dann rückwärts auf Schwachstellen zu untersuchen.
Und beim Autoplay (ob mit einer oder zwei Engines) sollte jede Seite halt nur so viel Hash zugeteilt bekommen, wie sie pro Zug auch dann wieder zum Füllen braucht, wenn es kein Pondertreffer ist.