Rätsel 2 würde ich wie folgt lösen:
Die Frau wird betrogen:
Die Frau steigt also unten im Erdgeschoss in den Fahrstuhl. Stempelt ab. Fährt nach oben und geht dann in Ihr Büro.
Der Fahrstuhl beschleunigt k Sekunden . Fährt für eine Weile mit konstanter Geschwindigkeit weiter und bremst dann innerhalb k Sekunden ab. Es gibt keine Zwischenstopps.
Die Schwingungsfrequenz der Pendel-Uhr ist proportional zu Wurzel der effektiven Beschleunigung. (also Erdbeschleunigung+Fahrstuhlbeschleunigung)
Die Erdbeschleunigung beträgt g = 9,81 (meter/s) pro Sekunde.
Wenn der Fahrstuhl beim Anfahren sagen wir k Sekunden lang mit 1/2g nach oben beschleunigt wird und beim abbremsen ebenfalls k Sekunden um -1/2g beschleunigt, und wenn wir annehmen die gute Frau stempelt ganz unten im Erdgeschoss ab und fährt dann nach oben, dann unterliegt die Pendeluhr für k Sekunden einer effektiven Beschleunigung von 1,5g, so dass sie etwa wurzel(1,5)*k sekunden = 1,2247*k Sekunden zählt.
Beim Abbremsen über k Sekunden unterliegt die Pendeluhr einer effektiven Beschleunigung von 0,5g, so dass sie etwa wurzel(0,5)*k sekunden = 0,707106*k Sekunden zählt.
In den 2k Sekunden der Beschleunigungsphasen zählt die Pendeluhr insgesamt also (wurzel(1,5)+wurzel(0,5)k = 1,931851*k Sekunden anstatt 2k Sekunden.
Die Arme Frau wird also betrogen.
Aber wie schaut es abends aus, wenn die Frau wieder nach Hause fährt ?
Sie stempelt ja wenn der Fahrstuhl oben ist, also wenn Sie einsteigt und nicht erst später wenn sie wieder unten angekommen ist.
Hier gibt es also keinen zusätzlichen Betrug an der Zeit