Guenter Stertenbrink schrieb:
Ich hoffe ja, dass dabei eine gute Methode rauskommt, wie jeder
sein Netz trainieren kann aus vorgegebenen Partien a la DeusX..
Oder wenn nicht, dann machen's wohl andere spaeter.
Ich tippe stark auf chessbase.
https://shop.chessbase.com/de/products/komodo_chess_12?ref=RF248-RO78ZOQ11I+Daraus ein Zitat, vom Ende des Werbetextes:
Zitat:
Oder wird sich das „Monte Carlo“-Verfahren durchsetzen, das mit großen Parteimengen und statistischen Auswertungen arbeitet?
Ja, wenn die Sache jetzt auch politisch wird, und sich große Parteimengen einmischen, dann hat's schon Zukunft.
So lange sich da nicht irgendjemand einer kommerziellen Nutzung annimmt, wird das nix, weil's ohne Support keine Verbreitung unter den Endverbrauchern finden wird.
Big Data hin oder her, das ist wohlfeil beim Schach, weil man Züge und Partien ja letztendlich doch nicht schützen kann, die Algorithmen zur Gewinnung bereits Allgemeingut sind, und das, was sich jetzt z.B. in den Leela- Netzen befindet, haben sich die Engines selbst erarbeitet, außerdem kursiert es auch längst im Internet, da ist nichts mehr schützbar davon.
Man kann Sammlungen anbieten, aber selbst in kleinen gut sortierten Mengen, wie Partien oder Büchern, rechnen sich die auf CD schon nicht einmal mehr, was die Herstellung und den Vertrieb angeht.
Komplizierte Kopierschutz- Aufwendungen für online Abrufbares kostet erst recht nicht weniger vom Bereitstellen her, weil das auch betreut und kontrolliert werden müsste.
Support ist auf so kleinen Märkten das einzige, was sich verkaufen ließe.
Sonst hätte Google nach den ersten billigen Werbeeffekten (relativ zu deren sonstigen Etats) schon noch weitergemacht, schaut aber derzeit nicht mehr danach aus.
Wozu auch, wenn die Freeware- Konkurrenz schon genau so weit ist.