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- - By Stefan Pohl Date 2018-08-19 05:28 Edited 2018-08-19 05:33
Von D.Kappe, noch etwas rudimentär, aber wer sich mit der Benutzung von LC Zero halbwegs auskennt, sollte mit dieser Anleitung zum Bau eines NN aus pgn-Partienmaterial schon durchaus etwas anfangen können. Wer genug Zeit und Nerven dafür hat und es mal probieren will, hier der Link (bisher bezieht sich die Anleitung aber nur auf Linux, sollte aber mit Windows recht ähnlich funktionieren. Das Tool pgn-extract benutze ich z.B. auch regelmäßig unter Windows):

https://github.com/dkappe/leela-chess-weights/wiki/Supervised-Learning
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-08-19 08:03
man kann das natuerlich auch noch alles automatisieren.
Irgendwann gibt's dann Programme, die .pgns einlesen
und weights ausspuckt ,  ohne weiteres zutun.

Oder eine Internetseite (chessbase?) die das erledigt
gegen Gebuehr
Parent - - By Peter Martan Date 2018-08-19 09:25
Guenter Stertenbrink schrieb:

gegen Gebuehr

Pfui!
Parent - By Klaus S. Date 2018-08-19 13:33
Parent - - By Ingo Althöfer Date 2018-08-19 14:24
Peter Martan schrieb:
Guenter Stertenbrink schrieb:

gegen Gebuehr
Pfui!

Nix pfui 

Big Data gibt es jetzt schon zu Hauf.
Die Kunst besteht darin, die Spreu vom Weizen
zu trennen. Gut sortierte Daten verdienen einen
guten Preis.

Ingo Althöfer.
Parent - - By Peter Martan Date 2018-08-20 07:52 Edited 2018-08-20 07:57
Ingo Althöfer schrieb:


Big Data gibt es jetzt schon zu Hauf.
Die Kunst besteht darin, die Spreu vom Weizen
zu trennen. Gut sortierte Daten verdienen einen
guten Preis.


Was den Wert von Schachwissen angeht, big data muss natürlich auch da seinen Preis haben, vielleicht ist der von Schach- big data ja aber das Spiel selbst?

Was wird das Fernschach dem Remistod noch schneller noch näher bringen?

Thomas Zipproth hatte vor einer Weile gemeint, er werde einen Versuch starten, Leela als Engine für ein Buch wie das vom Brainfish zu verwenden.
Ob's da wohl schon was Neues gibt?

Ich sehe die Explosion der Datenbanken eigentlich schon länger durch das Einspeisen von immer mehr hochklassigen Engine- Partien kommen, Fernschach ist ja eigentlich auch sowas Ähnliches mittlerweile, wenn auch noch mit menschlicher Beteiligung und halt mit sehr viel Zeitaufwand, wenn die aber dann auch aus kürzeren TCs mit Algorithmen wie dem vom Cerebellum editiert werden (die automatisch ausgespielten Partien), sind wir den Computerbüchern vielleicht bald noch mehr ausgeliefert als den Engines selbst.

Wer braucht dann noch 32Steiner?

Eigentlich kann man sich die 7Steiner schon schenken, wenn aus der Eröffnung heraus die Lines, die noch Gewinnwahrscheinlichkeiten für die Gegenseite haben, ausgefiltert werden, oder?

Dann fragt man sich allerdings, was es überhaupt noch zu verkaufen geben soll auf diesem Markt, außer Hardware und Software zum Testen derselben.

Schach- big data nur mehr als Schach- Benchmark verwendbar, wie soll sich das rechnen?

Jetzt schon wird unter dem Vorwand, es brächte Erkenntnisse für andere AI- Anwendungen, noch und noch Hardware- Zeit und Manpower in die Entwicklung neuronaler Netze investiert, die dann aber doch nichts anderes können, als Schachspielen, und das als Gratis- Anwendung zum Runterladen, zur Nachahmung empfohlen, mag schon sein, chessbase quetscht da schnell noch den einen oder anderen NN- Fritz heraus und die eine oder ander Mähga- Super- Base auf ein paar DVDS, aber dann?

Totaler Preisverfall von Schach- big data.
Pfui, pfui, pfui!
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-08-20 08:52
es ging um die Zeit- und Hardware- intensive Erzeugung von NN-weights aus bestehenden Schach-Datenbanken.
a la DeusX
Fuer eine Standard NN-engine , z.B. LC0-v17 oder NNFritz1

daraus kannst du dann leicht "deine" eigene Engine machen und sie
"PeterX, powered by Leela" (trained by chessbase with games from peter1.pgn) nennen
und sie bei TCEC oder sonstwo anmelden.
Parent - By Martin Steinwandter Date 2018-08-20 09:43 Upvotes 1
der reinste Horror
Parent - - By Heinz Hagenstein Date 2018-08-20 10:17
Auf Chessbase gibt es ein Interview mit Herrn Feist,da spricht er über die Entwicklung Fritz.

Über die Zukunft gefragt sagte er ChessBase arbeitet daran Schachwissen aus Datenbanken zu Extrahieren.

Heinz
Parent - By Peter Martan Date 2018-08-20 12:12
Heinz Hagenstein schrieb:

Über die Zukunft gefragt sagte er ChessBase arbeitet daran Schachwissen aus Datenbanken zu Extrahieren.

Sag ich ja, "Kernkompetenz" Datenbanken.
Parent - - By Klaus S. Date 2018-08-20 13:43 Edited 2018-08-20 13:46
Hallo,

ein aktuelles Interview oder schon älter?

Habe gerade auf die schnelle nichts gefunden, weder auf der deutschen noch auf der englischen Seite.

Hast du einen Link dazu?

Edit:  Gerade gefunden.

https://en.chessbase.com/post/interview-with-mathias-feist-in-peon-de-rey-2018
Parent - By Heinz Hagenstein Date 2018-08-20 16:35
Das Interview ist schon von Anfang des Jahres.

Heinz
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