das mag alles stimmen, aber man muss Schaden und Nutzen abwaegen, ohne Zahlen
ist all die Argumentation nutzlos. Argumente kann man immer finden .
dafuer und dagegen. Ich denke es war was anderes in 2008.
Den weitaus groessten Betrag machten die Credit Default Swaps aus,
generell sinkendes Vertrauen in die Kreditwuerdigkeit der Banken, Staaten, Unternehmen.
Ausgeloest u.a. durch das was du beschrieben hast.
Uebertrieben,Marktpsychologie,...wer weiss
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Es macht keinen Sinn. Der Schaden durch die schlechten Kredite kann insgesamt nicht
hoeher sein als der Nutzen durch fallende Immobilienpreise.
Angenommen ich kaufe ein Haus fuer 200000, verpfande das zu 100000, nun macht jemand
eine Erfindung, die die Herstellungskosten aehnlicher Haeuser auf 20000 sinken laesst
und mein Haus wird zwangsverkauft fuer 30000.
Die Bank verliert zunaechst 70000, ich "verliere" 100000. Nun erbe ich etwas, kaufe das Haus
am Markt fuer 30000 , zahle die 70000 Schulden an die Bank zurueck.
Die Bank ist glatt, ich habe insgesamt 200000 bexahlt, genauso viel als haette
ich gleich alles bezahlt ohne Verpfaendung. Also insgesamt plusminus Null.
Aber dann kommt noch der immense Nutzen fuer alle die nun das Haus
fuer 30000 kaufen koennen statt fuer 200000 ...
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ich erinnere noch, wie damals im global risk report des Weltwirtschaftforums
fallende Immobilienpreise als das Hauptrisiko fuer die Wirtschaft angesehen wurden.
Fallende Preise = ein Risiko ? Sicher, fuer viele die das Produkt besitzen oder die damit handeln
aber doch nicht insgesamt fuer die Volkswirtschaften.
Und, man kann ja jederzeit verkaufen.
http://www.vbv.de/service/2008-01_world_economic_forum_-_global_risks_20081.pdf"asset price collapse" severety=5 likelyhood=4.5
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