Hallo,
es gibt ja bestimmt einige hier die große Partiesammlungen einem Blundercheck unterziehen.
Das dies nicht über Nacht geschehen kann ist mir schon klar. Aber welche Optimierungsmöglichkeiten gibt es da.
Hier einige Ansätze über die ich schon nachgedacht habe um Rechnerzeit zu sparen:
- Nur Gewinn und Verlustpartien analysieren bzw. nur für eine Seite. Nachteil: In beiden Fällen können schlechte Züge übersehen werden.
- Analysieren mit 1 Kern (um Verluste durch die Parallelisierung der Kerne zu vermeiden) und dann das Analyse Programme mehrfach starten. Vielleicht gibt es auch Schachprogramme die dies erlauben bzw. anbieten.
- Analysezeit / -tiefe so weit wie möglich zu reduzieren.
- Bewertungsdifferenz für die Erkennung der Fehler zwischen 2 Zügen vergrößern
- Die ersten Züge bei der Analyse auszuschliesen.
- Einen Baum zu bilden und diesen zu analysieren. (Vermeidung von doppelten Analysen der gleichen Stellung)
- Hat die Richtung der Analyse vom 1. Zug zum letzten oder umgekehrt einen Einfluss?
Mich würde mal interesieren wie ihr da vorgeht:
Software, Einstellungen etc.
Gruß
Heiko