Du hast recht, es ist kein richtiges FRC oder Shuffle Chess. Hier bekommt der Mensch auf den kleinen Rängen sogar mehrere Damen ...
Aber abgesehen davon:
Der Spiegel Autor hat überhaupt keinen Überblick über die Spieletheorie und über das was menschliche Schachspielerprofis ausmacht und darüber wie es kommt das heutzutage Schachprogramme so gut spielen...
Der Autor ist der Meinung daß Profi Schachspieler (Menschen) sowie klassische Schachcomputer ihre Spielstärke im wesentlichen von dem auswendig gespeicherten Wissen erhalten.
Er Schreibt:
Zitat:
Jahrelang haben Schachprofis die Züge der Großmeister auswendig gelernt und an ihren Eröffnungen gefeilt. ....
Schachcomputer beispielsweise kennen viele Züge der klassischen Startaufstellung auswendig.
Oft ergeben sich ähnliche Situationen und der Computer weiß schon zehn Züge im Voraus, wie er seinen Gegner matt setzen kann.
Bei "Really Bad Chess" klappt das nicht. Der Amateur hat eine faire Chance.
Der "Journalist" hat also überhaupt keinen echten Einblick in die Materie und schreibt einen Artikel den auch die Kioskverkäuferin von nebenan hätte schreiben können.
Wenn ich mir vorstelle dass solche Journalisten Artikel schreiben und das Weltgeschehen mit ihrem Unwissen und mit ihrer Dummheit interpretieren.
Die Ahnungslosigkeit erhebt sich dann noch ins unendliche durch diesen Satz:
Zitat:
Dafür hat Gage die Software einer künstlichen Intelligenz aus den Sechzigerjahren, die nicht dazulernt, sondern lediglich auf eine Datenbank mit abgespeicherten Zügen zurückgreift, für 25 Dollar gekauft. Deren Können reicht aber vollkommen für anstrengende Duelle.
klingt wie propaganda addressiert an Dau's.
PS: Die Kritik bezieht sich nur auf den Spielgel Artikel und nicht auf das Programm.