Tommy Tulpe schrieb:
Liebe Schachfreunde und Computerschachexperten,
auf meinen beiden PCs führe ich häufig Ferschachanalysen durch, genauer gesagt nutze ich die Funktion "Stellungsanalyse", um Variantenbäume erzeugen zu lassen oder meine eigenen Ideen überprüfen zu lassen. Das klappte immer prima.
Erst seit ca. 2 Wochen tritt auf dem Windows7-PC folgendes gravierende Problem auf:
Nachdem die Stellungsanalyse unter ChessProgram13.exe erstellt wurde, und dies kann so 24h - 48h dauern, rechnet das Programm offensichtlich an irgendwelchen Eröffnungsstellungen, die ihm per Internet (Cloud?) geliefert werden.
Erstens will ich meinen Rechner dafür nicht zur Verfügung stellen und zweitens - noch viel gravierender - der Variantenbaum wurde zuvor nicht abgespeichert und ich habe nichts. Die Analyse war umsonst.
Hat jemand von euch diese oder ähnliche Beobachtungen ebenfalls schon gemacht? Wie kann ich sicher verhindern, dass mein PC von anderen genutzt wird? Ich muss ihn doch hoffentlich nicht völlig vom Internet trennen? Wahrscheinlich ist es nur ein verkehrt gesetztes Häkchen, aber ich weiß es halt nicht.
Nette Grüße und ganz herzlichen Danke für Hilfe
Ulrich
Da möchte ich jetzt auch mal was zu sagen .
Wenn ich meine Rechner mal Pausiere und die Fritz GUI ist aktiv, dann passiert genau das was hier beschrieben wird:
mein Rechner wird von irgend jemandem zu Analysezwecken genutzt. den Strom zahle ich. Und das habe ich auch niemals freigegeben.
Und das obwohl ich mit der GUI nichtmal online war oder bin.
Das hat mich wirklich schon sehr oft aufgeregt. Wie kann chessbase seine Programme derart in den Grundeinstellungen ausliefern?
Das ist doch eine Unverschämtheit sondersgleichen.
Ich hatte sogar schonmal darüber nachgedacht chessbase auf die Stomkosten hin zu verklagen.
Ernsthaft !
C.K.