Aus dem Studienbüchl

By Roland Riener Date 2016-02-21 15:45

Bei der nachstehenden Studie finden manche Engines schnell den erfolgversprechenden Weg, andere verbleiben minutenlang (oder länger?) im Remisbereich. Meine 2 Quellen - ev. die eine von der anderen abgeschrieben - geben als Lösung sogar ein # in 8 an, das ist offenbar nur die thematisch eleganteste Variante.

Alois Wotawa, 1937, Weiß gewinnt

Sonntagsgrüße, Roland

By Peter Martan Date 2016-02-21 17:19 Edited 2016-02-21 17:30

Hallo Roland!

Roland Riener schrieb:

Meine 2 Quellen -

Was hast du für welche?
YACPDB gibt auch Alois Wotawa an und die Deutsche Schachzeitung, allerdings mit 2 Jahreszahlen, 1937 und 1993, vielleicht ein Zweitdruck.

Auch da wird als Lösung ein #8 angegeben, das sicher nicht die längste DTM ist.

Mit SF MateFinder bekommt man mit einigem Forward- Backward (ansonsten müsste man ihn vermutlich ziemlich lange standrechnen lassen) ein #32, wenn man sich auf den Output nach dem 3. Zug schon verlässt, weiter zurück ist es mir zu langwierig geworden.

Edit: Passt doch schon, Output gespeichert mit #32 in der Ausgangsstellung.

By Roland Riener Date 2016-02-21 18:05

Servus, Peter!

Das "Büchl" ist "Schachkompositionen" von Ehn & Kastner, da habe ich die Studie her. Als Bestätigung habe ich die von dir genannte YACPDB gefunden.

Von unserem Peter Krug finden sich im Netz vereinzelte Kommentare zu Wotawa. Vielleicht schreibt er mal wieder hier, wenn er den Schritt zum Stammposter wagt.

In untenstehendem Link ist die Studie an fünfter Stelle angeführt. Die Übersetzung ist bizarr-unverständlich.

http://kasparovchess.crestbook.com/threads/297/page-12

By Roland Riener Date 2016-02-23 09:21

Die in der Literatur genannte Hauptvariante ist sehenswert:

Event:

Ort:

Datum:

Weiss:

Schwarz:

Ergebnis

Board

Spielt Schwarz 5... h4, dauert es einen Zug länger. Diesen kurzzügigen Matts kann Schwarz nur entkommen, wenn er die Annahme des Turmopfers 3... Txb5 vermeidet, er hat dann einfach eine verlorene Stellung.