Hallo,
Microsoft hatte die Argumentation,
1) dass gerade dunkle Designs augenfreundlicher seien. Zwischenzeitlich (Im September 2015) wurde schon ein dunkelgraues Design angeboten (und nun das neue schwarze Design).
Ich persönlich fand es nicht so gut, denn besonders bei Excel war in der Bearbeitungsleiste schwarze Schrift auf mittelgrauer Hintergrund und das fand ich gar nicht augenfreundlich.
Man kann es selbst bei Office austesten - die Nutzer fanden mehrheitlich das graue Design recht gelungen.
Beispiel (eine kleine Spielerei um vermutlich selten benutzte Excel-Funktionen mal zu testen - die "Schlüssel" im Bsp. werden wahrscheinlich nicht passen):
http://www.pic-upload.de/view-29814427/220216.jpg.html2) Angeblich (nach Verlautbarungen von MS selbst) hatten viele Nutzer das schwarze Design gewünscht "wegen der großen Nachfrage" und dem ist MS eben gefolgt.
http://www.pic-upload.de/view-29814253/210216.jpg.htmlMit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund oder bei farbigen Elementen (Excel-Diagramme, Schrift, farbige Effekte oder wer es braucht PowerPoint-Grafiken) sieht es eigentlich recht gut aus.
Letztlich kann man aber doch das bunte Design oder sogar das weißes Design immer noch wählen (hellblau wie früher aber nicht mehr).
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Streitbare Argumentation, bezugnehmend auf Schachprogramme (alles im Konjunktiv - denn ich weiß nicht, ob dem so ist!) - wäre aber interessant, es nach zu prüfen:
Mir hat neulich jemand erklärt, wenn möglichst viel schwarz sei, dann hätte die Grafikkarte weniger zu tun, denn es würde dann doch auch weniger darzustellen. Angeblich seien bei modernen Grafikkarten auch mit eigentlichen CPU-Arbeiten "beauftragt" und umgekehrt, die CPU teilweise Grafikeffekte übernimmt. In der Konsequenz würde die Schachleistung einer Engine (Knotenzahl/sek. ?) negativ beeinflusst, wenn aufwändige Grafikeffekte (etwa 3D-Bretter) eingesetzt werden.
Somit wäre es durchaus sinnvoll, Grafik möglichst beim Computerschach spärlich einzusetzen.
mfg
Michael