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Man muss sich nur einmal die Bewertung beider Engines anschauen und dazu die PV Aussagen.
Stockfish hätte mit dem König nach d2 gehen müssen, weil das die besten praktischen Chancen auf einen Sieg bietet.
Und hoffen, dass der Hannibal anfängt mit dem König nach e2 rennen zu wollen. Also ein Tausch der Aufgaben mit dem Läufer.
Was auch viele Spieler vorgeschlagen haben.
Stattdessen schwamm Stockfish nur so vor sich hin in dem Endspiel und spielte Züge zum wegschauen.
Die Engine hatte 0 Ideen wie man das beste aus der Stellung herausholen könnte.
Da wären wir dann wieder bei der Einführung einer alten Idee, wo Stockfish seine Analyse anhand der Tiefe betrachtet und dann auch immer mit der Tiefe runtergeht und den Zug spielt der bei niedriger Tiefe die besten Gewinnchancen bietet, vorausgesetzt der Zug hat auf hoher Tiefe die gleiche Bewertung. Quasi so wie es Hannibal zwischendurch gemacht hatte.
Ab 72. ging es los.
Es ist schon sehr schade, dass es Stockfish nicht gelungen ist seinen König noch weiter ins Abseits zu stellen.
Und man sieht wieder einmal wie wichtig Endspielwissen für Engines ist.
Da hätte Stockfish dann zuvor eine andere Variante gespielt, die von der Bewertung her nur etwas schlechter ist aber in der PV ein Sieg ist.
Bzw. Stockfish hätte dann die richtige Bewertung gehabt und somit den anderen Zug gespielt.
Vielleicht waren da auch nur die TB dran schuld, weil jeder Zug gleich gut bewertet wurde und dann fangen die Engines an den größten Müll zu produzieren.
Hannibal hätte diese Stellung niemals mit 6 Steiner verloren. Mit 5 Steinern aber schon.
Und Stockfish hätte ohne TB nach seiner eigenen Idee spielen müssen und wäre wahrscheinlich auf d2 gelandet und hätte gegen Hannibal gewonnen, stattdessen zog er nur irgendetwas.
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