Hallo Schachleute,
das Studieren ungewohnter Schachforderungen lohnt sich!
Der erste Preis besticht durch einen glasklaren und logischen Verlauf.
Anders als in Studien, gibt es hier keine komplizierten Nebenvarianten zu berechnen und gibt es kaum Zweifeln an der Richtigkeit:
Selbstmatt in 13
1. Preis
Iwan Soroka
[Event "Selbstmatt in 13, 1138 Gaudium (147) 12/14"]
[Site "?"]
[Date "????.??.??"]
[Round "?"]
[White "Iwan Soroka"]
[Black ""]
[Result "0-1"]
[SetUp "1"]
[FEN "2N5/2P1R1p1/1N1K4/3p4/PB1k4/PQ1pp2p/3p3p/5bbq w - - 0 0"]
[PlyCount "26"]
1. Nd7 Bg2 (1... d1=Q 2. Qxd5+) 2. Qb2+ Kc4 3. Qa2+ Kd4 4.
Nf6 gxf6 5. Nb6 Bf1 6. Nd7 Bg2 7. Nxf6 Bf1 8. Nh5 Bg2 9. Nf4 d1=Q (9... Bf1 10.
Ne2+ dxe2 11. Qxd5+) 10. Bc5+ Kc3 11. Nxd5+ Bxd5 12. Bb4+ Kd4 13. Qxd5+ Qxd5#
1-0
Zum Nachspielen:
Event:
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Datum:
Weiss:
Schwarz:
Ergebnis
Board
Preisrichter war der im Problemschach längst bekannte Sven-Hendrik Loßin.
Er schrieb zu diesem prächtigen Problem:
"Das beste Stück kam zum Schluss. Eine Art
Popandopulo-Mechanismus auf Drohbasis im Deckungspendler zu implementieren, ist
bestimmt noch originell. Inhalt und Ökonomie sind hervorragend - ein Meisterwerk."
Schönen Abend Peter