Nach unbestätigten Gerüchten soll ab dem II. Quartal 2015, also morgen, eine neue Zugregel nach Regel 3.7 f) eingeführt werden. Man versucht, das alte Spiel „Schach“ dem globalen Zeitgeist anzupassen.
Mit dieser Regel wird auch erstmals eine für den Gegner zunächst verdeckte Information benutzt und so ist Schach kein Spiel mit vollständiger Information mehr.

Im Einzelnen:
1.  Vor dem Spiel werden beide Spieler nacheinander zum Schiedsrichter gebeten. Der Schiedsrichter „würfelt“ mit einem Spezialwürfel mit 8 Seiten für jeden Spieler. (vgl. Link)       
2.  Würfelt er eine Zahl von 1 bis 7 wird wie traditionell gespielt. Wird eine 8 gewürfelt, wird einer der Bauern unterhalb der Filzauflage eine Markierung mit einem Halbmond befestigt.
3.  Mit einem weiteren Wurf wird bestimmt, welcher der Bauer mit dieser Markierung versehen wird: 1 = a-Bauer bis 8 = h-Bauer.
4.  Zurück zu Schritt 1. Wenn der Schiedsrichter nochmals eine 8 würfelt, kann eine weitere Markierung für einen weiteren Bauern markiert werden – solange bis eine ununterbrochene Folge von „8“ im Schritt 1 erzeugt wird.

5.  In der Partie kann der Spieler, der weiß, dass er eine solchen Spezialbauern hat taktisch diesen einsetzen und den Gegner überraschen.
Er muss dazu aufstehen, sich in südöstliche Richtung kurz verbeugen und dem Gegner die Unterseite des mit dem Halbmond markierten Bauern entgegenstrecken.
Danach wird dieser Bauer und sämtliche andere Schachfiguren (beider Spieler) vom Schachbrett entfernt, die auf den Nachbarfeldern (auch diagonal) stehen. Sollte das den gegnerischen König betreffen gilt für den Gegner die Partie als verloren gewertet.

Es ist davon auszugehen, dass die Wahrscheinlichkeit des Spezialzuges in der Nähe des anderen Königs oder in der Mitte des Schachbretts oder in der Nachbarschaft starker gegnerischer Schachfiguren eingesetzt wird.

6.  In der Notation wird Ie5 xe4, xd5, xf5, xd6, xf6 vermerkt, wenn I (für Islamist) auf e5 die Figuren auf e4,d5,f5,d6,f6 „sprengt“ (also vom Brett entfernt).

7. Im Computerschach wird dieser Zug in späteren Versionen der Schachprogrammen oder in neuen Programmen erst ab 1. April 2016 eingeführt, wenn sich die Neuerung über ein Jahr bewährt hat.

Mit Wahrscheinlichkeit = 1/8, dass solche Spezialisten unter den Bauern sind, ist sie nicht extrem hoch, aber immerhin kann einer der gefährlichen Bauern stets dabei sein.
Der Überraschungseffekt ist so für den Gegner stets gewährleistet ohne dass er jeden Bauern als verdeckten Islamisten einschätzt.
Verdächtig sind Bauern, die sich ins Zentrum bewegen und sich nicht weiter nach vorn zur anderen Grundlinie bewegen und abwarten, bis viele gegnerische Figuren in der Nähe sind.

Ob diese Regel ab Donnerstag offiziell wird oder ob das nur eine Idee oder ein Gerücht bleibt muss abgewarten bleiben.
Ich befürchte, dass die Regel nicht über den übernächsten Tag Bestand hat.

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