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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Scid vs PC gegen ChessBase 13
- - By Kurt Utzinger Date 2015-03-07 16:11 Edited 2015-03-07 16:14
Liebe Schachfreunde

Da ich auf meinem MacBookPro 13" aus prinzipiellen Gründen kein Windows installiert haben will, und ich mich künftig schachlich wieder verstärkt betätigen möchte, habe ich mir als Desktop-Ersatz einen schnellen Windows-Notebook zugelegt. Sowohl unter Mac (wie vorher unter Linux) als auch unter Windows 8.1 verwende ich die Gratis-Schachdatenbank Scid vs PC http://scidvspc.sourceforge.net/ eine top Weiterentwicklung der Insidern bekannten Scid Datenbank. Gibt es für einen ambitionierten Schachspieler einen Grund, sich allenfalls die Schachdatenbank ChessBase 13 zu kaufen? Dass das CB-Produkt gesamthaft wahrscheinlich mehr Optionen als Scid vs PC anzubieten hat - viele Optionen, die ich allerdings gar nicht brauche - stellt sich für mich die hauptsächliche Frage nach der Geschwindigkeit beim Laden grosser Datenbanken und dem Suchen nach Spielern, Stellungen (usw.) in diesen grossen Datenbanken. Soeben habe ich eine 4,5 Mio. Partien umfassenden DB unter Scid vs PC geöffnet (5 Sek) und nach Partien von Gary Kasparov gesucht (0-1 Sek). Auch das Löschen von Partien mit anschliessender Komprimierung der DB geht verdammt schnell. Das Suchen einer Eröffnungstellung im 9. Zug hat in der 4,5 Mio. DB gerade mal 10 Sek. gedauert. Der Aufbau des Eröffnungsbaums mit Statistik war in dieser 4,5 Mio. DB innert 3-4 Sek. erfolgt und bei der anschliessenden Eingabe erfolgte der Aufbau absolut verzögerungsfrei. Hat hier jemand Vergleiche zu bieten. Oder sprechen noch mir nicht bekannte Gründe für CB_13? Wichtig zu wissen: Online Schachspielen ist mir nicht wichtig und Cloud für meine Partien, usw. benötige ich ebenso wenig.

Vieelen Dank für ein Feedback.

Mfg
Kurt
Parent - - By ? Date 2015-03-08 09:35
Kurt Utzinger schrieb:

Liebe Schachfreunde

Da ich auf meinem MacBookPro 13" aus prinzipiellen Gründen kein Windows installiert haben will, und ich mich künftig schachlich wieder verstärkt betätigen möchte, habe ich mir als Desktop-Ersatz einen schnellen Windows-Notebook zugelegt. Sowohl unter Mac (wie vorher unter Linux) als auch unter Windows 8.1 verwende ich die Gratis-Schachdatenbank Scid vs PC <a class='urs' href='http://scidvspc.sourceforge.net/'>http://scidvspc.sourceforge.net/</a> eine top Weiterentwicklung der Insidern bekannten Scid Datenbank. Gibt es für einen ambitionierten Schachspieler einen Grund, sich allenfalls die Schachdatenbank ChessBase 13 zu kaufen? Dass das CB-Produkt gesamthaft wahrscheinlich mehr Optionen als Scid vs PC anzubieten hat - viele Optionen, die ich allerdings gar nicht brauche - stellt sich für mich die hauptsächliche Frage nach der Geschwindigkeit beim Laden grosser Datenbanken und dem Suchen nach Spielern, Stellungen (usw.) in diesen grossen Datenbanken. Soeben habe ich eine 4,5 Mio. Partien umfassenden DB unter Scid vs PC geöffnet (5 Sek) und nach Partien von Gary Kasparov gesucht (0-1 Sek). Auch das Löschen von Partien mit anschliessender Komprimierung der DB geht verdammt schnell. Das Suchen einer Eröffnungstellung im 9. Zug hat in der 4,5 Mio. DB gerade mal 10 Sek. gedauert. Der Aufbau des Eröffnungsbaums mit Statistik war in dieser 4,5 Mio. DB innert 3-4 Sek. erfolgt und bei der anschliessenden Eingabe erfolgte der Aufbau absolut verzögerungsfrei. Hat hier jemand Vergleiche zu bieten. Oder sprechen noch mir nicht bekannte Gründe für CB_13? Wichtig zu wissen: Online Schachspielen ist mir nicht wichtig und Cloud für meine Partien, usw. benötige ich ebenso wenig.

Vieelen Dank für ein Feedback.

Mfg
Kurt


Lieber Kurt,

wie du die Features von Scid schilderst, denke ich, das entspricht ein wenig der Frage "Benötige ich das teure Original Microsoft Office oder nicht?" Nein, das kostenlose Open Office / Libre Office leistet letztlich auch alles, was man als Normalanwender braucht. Und das nicht schlechter. Man bleibt dann bequemerweise bei demjenigen Programm, in das man besser eingearbeitet ist. Vernünftig so.
Ich selbst bin mit ChessBase 10 noch sehr glücklich. Die Zugriffszeiten liegen mit der Mega Database 2015 in einem ähnlichen Bereich wie von dir angegeben, wobei natürlich auch die Rechnergeschwindigkeit eine Rolle spielt. Lediglich das Öffnen der Datenbank scheint bei mir wesentlich schneller zu gehen (ca. 1s).
Als einziges Kriterium fällt mir ein, ob dein Datenbankprogramm das weit verbreitete *.cbh-Format erzeugen oder zumindest lesen kann.

Freundliche Grüße

Ulrich
Parent - - By Klaus Meier Date 2015-03-08 10:47
Chessbase12  will immer wieder auf das Internet zugreifen. Das nervt wirklich extrem. Fällt mal die Internetverbindung während einer Sitzung aus, dann bleibt die Chessbase-Datenbank hängen. Lässt sich das mal endlich verbessern ? 

Ein weiterer wirklich nerviger Fehler mit der Chessbase-Datenbank: Wird während einer Sitzung ein externes Speichermedium in den USB-Port des Computers eingesteckt, dann sucht Chessbase auf diesem Speichermedium automatisch nach Schachdatenbanken. Der Effekt: Das Programm sucht und sucht und bremst dabei alles auf dem Computer aus. Nach 5 Minuten sucherei muss ich dann den Computer Stecker ziehen und einen Neustart durchführen, weil anders nix mehr weiter geht.

Es gibt schon auch Gründe sich andere Datenbanken anzusehen. Klar !
Parent - By Kurt Utzinger Date 2015-03-08 11:11
Klaus Meier schrieb:

Chessbase12  will immer wieder auf das Internet zugreifen. Das nervt wirklich extrem. Fällt mal die Internetverbindung während einer Sitzung aus, dann bleibt die Chessbase-Datenbank hängen. Lässt sich das mal endlich verbessern ?


Kann man das nicht irgendwo abschalten?

Zitat:
Ein weiterer wirklich nerviger Fehler mit der Chessbase-Datenbank: Wird während einer Sitzung ein externes Speichermedium in den USB-Port des Computers eingesteckt, dann sucht Chessbase auf diesem Speichermedium automatisch nach Schachdatenbanken. Der Effekt: Das Programm sucht und sucht und bremst dabei alles auf dem Computer aus. Nach 5 Minuten sucherei muss ich dann den Computer Stecker ziehen und einen Neustart durchführen, weil anders nix mehr weiter geht.


Das wäre wirklich nervend, wenn man das nicht abschalten könnte.

Zitat:
Es gibt schon auch Gründe sich andere Datenbanken anzusehen. Klar !


Ja. die gibt es in der Tat. Dass man SCID gar von einem USB-Stick an jedem Rechner betreiben
kann, ist ebenfalls ein einzigartiges Plus dieser Gratis-Software gegenüber CB_13.

Gruss
Kurt
Parent - By Klaus-Martin Bitter Date 2015-03-10 00:37
Das Internet fällt aus? Passiert Dir das öfter? Dann würde ich mich beim Provider beschweren, anstatt ChessBase die Schuld zu geben. Außer dem stöpselt man nicht so während eines laufenden Programms so mir nichts - Dir nichts Speichermedien oder Sonstiges an frei gewordene USB-Ports. Es heißt ja nicht umsonst "Plug&Play". Dazu muss das OS und das laufende Programm wissen, was da angeschlossen wurde. Ich habe noch ChessBase-Versionen von - ich glaube - Version 7 aufwärts. Die sind nicht so internetaffin. Das wäre doch was für Dich, wobei der eigentliche Fortschritt (die Konnektivität) auf der Strecke bleibt. Das ist wie bei der Musik: mach einer hantiert noch mit CDs oder sogar Schallplatten und Compact-Kassetten, der andere lädt es einfach runter. Arbeitest noch Du mit der Minimalkonfiguration von ChessBase (XP mit Pentium III 800 Mhz)? Dann kann ich gut verstehen, wenn´s nervt. Aber das liegt bestimmt nicht an ChessBase.
Parent - By Klaus-Martin Bitter Date 2015-03-10 00:50
Ach so, und noch eins: Computer mit Windows OS sollten IMMER heruntergefahren werden, statt den Stecker zu ziehen! Sonst werden Prozesse unterbrochen, die beim Neustart auf Fehler überprüft und evtl. korrigiert werden müssen, und das dauert ... Außer dem werden Hintergrundprozesse nicht mehr abgearbeitet. Stecker ziehen war gestern, zu Zeiten eines C64 oder Atari 800 XL, aber heutzutage macht man das nicht mehr so.
Parent - - By Roland Riener Date 2015-03-08 11:00
Hallo Kurt und Ulrich,

Ein wenig juckt es mich in den Fingern, dieses kostenlose Programm herunterzuladen und es einfach auszuprobieren. Aber was können die Datenbanken einem "weniger ambitionierten" Schachspieler überhaupt bieten?

Eine Eröffnungsvorbereitung brauche ich nicht mehr, da sowohl ich als auch meine Gegner in den tieferklassigen Turnierpartien eher danach streben, möglichst bald aus dem Buch zu kommen, da man sich ja doch alle Verzweigungen nicht (mehr) merken kann oder will. Um meine eigenen Partien abzuspeichern, reicht eine GUI.

Aus den Fritz- und Aquarium GUIs sind schon Millionen von Partien auf dem Rechner, wenn nötig mit (behelfsmäßiger) Suchfunktion.

Ist es also nicht so, daß die Datenbanken in erster Linie für Spieler vom MK aufwärts oder natürlich für Fernschachspieler von Nutzen sind?

Roland
Parent - By U. Haug Date 2015-03-08 11:16
Roland Riener schrieb:

Hallo Kurt und Ulrich,

(...)
Ist es also nicht so, daß die Datenbanken in erster Linie für Spieler vom MK aufwärts oder natürlich für Fernschachspieler von Nutzen sind?

Roland


Doch, wahrscheinlich hast du Recht.
Bei mir persönlich liegt der Nutzen im Fernschach.

Ulrich
Parent - By Kurt Utzinger Date 2015-03-08 12:07 Edited 2015-03-08 12:14
Roland Riener schrieb:

Hallo Kurt und Ulrich,

Ein wenig juckt es mich in den Fingern, dieses kostenlose Programm herunterzuladen und es einfach auszuprobieren. Aber was können die Datenbanken einem "weniger ambitionierten" Schachspieler überhaupt bieten?

Eine Eröffnungsvorbereitung brauche ich nicht mehr, da sowohl ich als auch meine Gegner in den tieferklassigen Turnierpartien eher danach streben, möglichst bald aus dem Buch zu kommen, da man sich ja doch alle Verzweigungen nicht (mehr) merken kann oder will. Um meine eigenen Partien abzuspeichern, reicht eine GUI.

Aus den Fritz- und Aquarium GUIs sind schon Millionen von Partien auf dem Rechner, wenn nötig mit (behelfsmäßiger) Suchfunktion.

Ist es also nicht so, daß die Datenbanken in erster Linie für Spieler vom MK aufwärts oder natürlich für Fernschachspieler von Nutzen sind?

Roland


Hallo Roland
Ja, für den nicht oder wenig ambitionierten Schächer genügt eine GUI durchaus.
Hier wäre die top gratis Arena 3.5-GUI sehr zu empfehlen.
Mfg
Kurt
Parent - By ? Date 2015-03-08 12:11
Roland Riener schrieb:

Hallo Kurt und Ulrich,

Ein wenig juckt es mich in den Fingern, dieses kostenlose Programm herunterzuladen und es einfach auszuprobieren. Aber was können die Datenbanken einem "weniger ambitionierten" Schachspieler überhaupt bieten?

Eine Eröffnungsvorbereitung brauche ich nicht mehr, da sowohl ich als auch meine Gegner in den tieferklassigen Turnierpartien eher danach streben, möglichst bald aus dem Buch zu kommen, da man sich ja doch alle Verzweigungen nicht (mehr) merken kann oder will. Um meine eigenen Partien abzuspeichern, reicht eine GUI.

Aus den Fritz- und Aquarium GUIs sind schon Millionen von Partien auf dem Rechner, wenn nötig mit (behelfsmäßiger) Suchfunktion.

Ist es also nicht so, daß die Datenbanken in erster Linie für Spieler vom MK aufwärts oder natürlich für Fernschachspieler von Nutzen sind?

Roland


Hallo Roland
Richtig, für den nicht oder wenig ambionierten Schachfreund genügt eine GUI und
für solche Personen insbesondere die top gratis GUI von Arena 3.5, man sehe hier
http://www.playwitharena.com
Mfg
Kurt
Parent - By ? Date 2015-03-08 12:00 Upvotes 1
[quote="?"]
Kurt Utzinger schrieb:

Liebe Schachfreunde

Da ich auf meinem MacBookPro 13" aus prinzipiellen Gründen kein Windows installiert haben will, und ich mich künftig schachlich wieder verstärkt betätigen möchte, habe ich mir als Desktop-Ersatz einen schnellen Windows-Notebook zugelegt. Sowohl unter Mac (wie vorher unter Linux) als auch unter Windows 8.1 verwende ich die Gratis-Schachdatenbank Scid vs PC <a class='urs' href='<a class='ura' href='http://scidvspc.sourceforge.net/'>http://scidvspc.sourceforge.net/</a>'>http://scidvspc.sourceforge.net/</a> eine top Weiterentwicklung der Insidern bekannten Scid Datenbank. Gibt es für einen ambitionierten Schachspieler einen Grund, sich allenfalls die Schachdatenbank ChessBase 13 zu kaufen? Dass das CB-Produkt gesamthaft wahrscheinlich mehr Optionen als Scid vs PC anzubieten hat - viele Optionen, die ich allerdings gar nicht brauche - stellt sich für mich die hauptsächliche Frage nach der Geschwindigkeit beim Laden grosser Datenbanken und dem Suchen nach Spielern, Stellungen (usw.) in diesen grossen Datenbanken. Soeben habe ich eine 4,5 Mio. Partien umfassenden DB unter Scid vs PC geöffnet (5 Sek) und nach Partien von Gary Kasparov gesucht (0-1 Sek). Auch das Löschen von Partien mit anschliessender Komprimierung der DB geht verdammt schnell. Das Suchen einer Eröffnungstellung im 9. Zug hat in der 4,5 Mio. DB gerade mal 10 Sek. gedauert. Der Aufbau des Eröffnungsbaums mit Statistik war in dieser 4,5 Mio. DB innert 3-4 Sek. erfolgt und bei der anschliessenden Eingabe erfolgte der Aufbau absolut verzögerungsfrei. Hat hier jemand Vergleiche zu bieten. Oder sprechen noch mir nicht bekannte Gründe für CB_13? Wichtig zu wissen: Online Schachspielen ist mir nicht wichtig und Cloud für meine Partien, usw. benötige ich ebenso wenig.

Vieelen Dank für ein Feedback.

Mfg
Kurt


Lieber Kurt,

wie du die Features von Scid schilderst, denke ich, das entspricht ein wenig der Frage "Benötige ich das teure Original Microsoft Office oder nicht?" Nein, das kostenlose Open Office / Libre Office leistet letztlich auch alles, was man als Normalanwender braucht. Und das nicht schlechter. Man bleibt dann bequemerweise bei demjenigen Programm, in das man besser eingearbeitet ist. Vernünftig so.
Ich selbst bin mit ChessBase 10 noch sehr glücklich. Die Zugriffszeiten liegen mit der Mega Database 2015 in einem ähnlichen Bereich wie von dir angegeben, wobei natürlich auch die Rechnergeschwindigkeit eine Rolle spielt. Lediglich das Öffnen der Datenbank scheint bei mir wesentlich schneller zu gehen (ca. 1s).
Als einziges Kriterium fällt mir ein, ob dein Datenbankprogramm das weit verbreitete *.cbh-Format erzeugen oder zumindest lesen kann.

Freundliche Grüße

Ulrich


Hallo Ulrich
Dass SCID weder das cbh-Format erzeugen noch lesen kann, ist
ein kleiner Wermutstropfen. Aber eigentlich nur dann, wenn man
auch cbh-Dateien hat. Ansonsten braucht man die ja gar nicht.
Ich lade mir jeweils die wöchtenlich erscheinende PGN von TWIC
http://www.theweekinchess.com/twic herunter und
importiere diese in meine grossen SCID-Datenbank. Ferner kann
man sich eine top sauber gepflegte PGN-Datenbank mit 8,7 Mio.
Partien für SCID-Users unter http://www.openingmaster.com
für nur € 39.90 beschaffen. Diese PGN könnte dann ins schnelle
SCID-Format konvertiert werden. Mir ging es mit meiner Anfrage
lediglich darum, ob ich bei einem Verzicht auf CB_13 etwas ganz
Wichtiges im Umgang mit Datenbanken verpasse. Ein für mich
ebenfalls ins Gewicht fallender Vorteil von SCID liegt darin, dass
ich unter Scid-Mac oder Scid-Linux die selben Daten verwenden
kann. Bislang hat mir noch niemand übereugend darlegen können,
weshalb man CB_13 haben müsste. Bei ChessBase unangenehm
sind mir ebenfalls die Anbindung der Aktivierung von Programmen
über das Internet auch für Updates, nachdem man das Programm
ja schon gekauft hat sowie die Beschränkung des Progamms auf
dessen Verwendung nur einen (oder zwei?) Rechner. BTW: ich
verwende ebenso wenig Microsoft Office, sondern das praktisch
gleichwertige und gratis erhältliche Libre Office unter Mac, Linux
und Windows.
Mfg
Kurt
Parent - - By Achim Müller Date 2015-03-09 07:10
Hallo Kurt,

bei aller wirklich berechtigten Kritik an der Firma Chessbase bzw. deren Produktqualität, Informations-, Preis- und Verkaufspolitk, es gibt einige Features an dem Produkt Chessbase/Datenbankverwaltung, die ich persönlich in der Form noch nirgendwo anders gut umgesetzt gefunden habe und nicht mehr missen möchte. Dazu zählen:

1. Die Suche nach „ähnlichen Endspielen, ähnlichen Strukturen, ähnlichen Zügen“.  <--- Ist nicht schlüsselbasiert, geht extrem fix, wirft ziemlich gute Ergebnisse ab, ist für eigenes Training bzw. Vorbereitung von Trainings ein Superwerkzeug.

2. Repertoiredatenbank in Verbindung mit den Features „Kritische Eröffnungsstellung“ und „Repertoirebericht Weiß/Schwarz“. <--- Einfacher lassen sich neue Datenbanken bzw. Updates (z.B. auch TWIC) kaum auf für das eigene Repertoire relevante Partien durchsuchen, auch die Aufbereitung des Berichts ist übersichtlich und sehr gut gemacht.

3. Die „Trainingsfunktion“ bzw. der „Trainingskommentar“. <--- auch hier gilt: in Verbindung mit gut editierten Trainingsdatenbanken bzw. als Vorbereitung von Trainings ein sehr gutes Tool.

Ich selbst bin seit den 90ern Open Source Befürworter und war lange Zeit beruflich in Sachen Open Source Software unterwegs. Vieles - auch in Bezug auf Schachsoftware - lässt sich mit ein wenig gutem Willen wunderbar durch Open Source ersetzen oder ergänzen. Aber leider noch nicht alles. So lange muss man entweder Kompromisse eingehen oder aufgrund von politischen Bedenken, Sicherheitsaspekten etc. hier und da ein wenig Verzicht üben.

Ciao

Achim
Parent - By Kurt Utzinger Date 2015-03-09 15:30
Achim Müller schrieb:

Hallo Kurt,

bei aller wirklich berechtigten Kritik an der Firma Chessbase bzw. deren Produktqualität, Informations-, Preis- und Verkaufspolitk, es gibt einige Features an dem Produkt Chessbase/Datenbankverwaltung, die ich persönlich in der Form noch nirgendwo anders gut umgesetzt gefunden habe und nicht mehr missen möchte. Dazu zählen:

1. Die Suche nach „ähnlichen Endspielen, ähnlichen Strukturen, ähnlichen Zügen“.  <--- Ist nicht schlüsselbasiert, geht extrem fix, wirft ziemlich gute Ergebnisse ab, ist für eigenes Training bzw. Vorbereitung von Trainings ein Superwerkzeug.

2. Repertoiredatenbank in Verbindung mit den Features „Kritische Eröffnungsstellung“ und „Repertoirebericht Weiß/Schwarz“. <--- Einfacher lassen sich neue Datenbanken bzw. Updates (z.B. auch TWIC) kaum auf für das eigene Repertoire relevante Partien durchsuchen, auch die Aufbereitung des Berichts ist übersichtlich und sehr gut gemacht.

3. Die „Trainingsfunktion“ bzw. der „Trainingskommentar“. <--- auch hier gilt: in Verbindung mit gut editierten Trainingsdatenbanken bzw. als Vorbereitung von Trainings ein sehr gutes Tool.

Ich selbst bin seit den 90ern Open Source Befürworter und war lange Zeit beruflich in Sachen Open Source Software unterwegs. Vieles - auch in Bezug auf Schachsoftware - lässt sich mit ein wenig gutem Willen wunderbar durch Open Source ersetzen oder ergänzen. Aber leider noch nicht alles. So lange muss man entweder Kompromisse eingehen oder aufgrund von politischen Bedenken, Sicherheitsaspekten etc. hier und da ein wenig Verzicht üben.

Ciao

Achim


Hallo Achim

Danke für diesen hilfreichen Beitrag, wobei für meine Belange vor
allem der 2. Tipp interessant ist.

Viele Grüsse
Kurt
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