Hallo Schachkollege,
Deine Fragestellung habe ich vor einiger Zeit für mich beantwortet. Ich bin von dieser Benchmarkliste ausgegangen:
http://www.tomshardware.com/charts/cpu-charts-2013/-22-Fritz,3160.htmlRechnerhardware habe ich bei Geizhals.de gesucht und verglichen.
Ich habe mich für eine Intel i5 CPU der S-Serie entschieden. Diese hat nur 65 Watt TDP.
Inzwischen würde ich eine kleine Xeon nehmen, aber solche gab es damals so noch nicht.
Um Lärm durch Körperschall zu vermeiden, habe ich ein schweres, gedämmtes Gehäuse verwendet: Fractal Define R4.
Um Lüfterlärm zu vermeiden, habe ich einen überdimensionierten CPU-Lüfter verbaut: Scythe Mugen 3
Um Lüfterlärm zu vermeiden, habe ich einen zweiten Lüfter in die Front des Gehäuses eingesetzt. Nun kann ich die Lüfter mit der im Gehäuse integrierten Lüftersteuerung immer bei 7 Volt/ 5 Volt fahren. (Normal wäre 12 Volt)
Um Lüfterlärm zu vermeiden, verwende ich ein 400W Netzteil von Be Quiet, Straight Power Serie. Passiv wäre deutlich teurer geworden.
Um Festplattenlärm und Abwärme zu verringern, habe ich eine kleinere Festplatte WD Green verwendet. Diese ist leise und langsam und vibrationsarm.
Um Festplattenlärm zu vermeiden, habe ich zwei SSD eingebaut. Windows startet von SSD.
Um die CPU voll ausreizen zu können (integrierte Grafik erzeugt auch Abwärme und die CPU bremst früher), habe ich eine passive Grafikkarte nachgerüstet. Diese hat einen NVIDA GTX 750 TI Grafikchip. Außerdem macht diese Grafikkarte mehr Spaß.
Da die CPU einen großen lvl-3 Cache hat, ist das Tempo des Arbeitsspeichers nicht wirklich ausschlaggebend. Dennoch sollte man schon DDR3-1600 Speicher verwenden. Wichtig war mir, dass der Arbeitsspeicher mit 1,5V oder niedriger läuft.
Ergebnis: Mein Arbeits-Coding-Schach-Rechner ist meistens flüsterleise und noch leise im Dauerbetrieb unter Vollast im Sommer.