Ich experimentiere gerade mit Vorgabestellungen und lasse da testweise auf beiden Seiten dieselbe SF-Engine spielen.
Natürlich kommt da eine der beiden Seiten immer mal wieder in Vorteil.

Es fällt dann auf, dass es immer wieder Partiephasen gibt, in denen die Bewertungen der beiden (identischen!) Engines deutlich und anhaltend unterschiedlich sind.

Mal sieht sich die Engine, die gerade besser steht, deutlicher vorn
weiße Beurteilung: +3,30, schwarze Beurteilung +2,40
und das bei recht gleichen Anlysetiefen durchaus über etliche Züge!

Und mal sieht sich die Engine, die gerade an die Wand gedrückt wird, auffallend schlechter.
Der Angreifer-SF weiß noch gar nicht, wie schlecht sich der Verteidiger-SF gerade fühlt.

Das mag ja ganz vernünftige und von der Entwicklung so gewollte Gründe haben.
Aber hat hier jemand eine Vorstellung davon, welche Idee dahinter stecken mag, derart unterschiedliche Bewertungen zu erzeugen, je nachdem ob man die angreifende oder die verteidigende Seite ist?

Benno