Ich habe von 8 DOS-Klassikern die nachfolgende Stellung aus einer Partie von Thomas Lagershausen gegen M-Chess Pro 3.12
jeweils 30 Minuten analysieren lassen:
Code:
M-Chess Pro 5.0 10 00:01:15
M-Chess 1.70 09 00:02:40
Chess System Tal 12 00:06:23
Fritz 3.05 15 00:18:30
Socrates 3.0 --
Chess Genius 3.0 --
WChess 1.05 --
Gideon Pro 1.0 --
Da die Programme mit 3,3 GHz etwa 200 mal schneller rechnen, als der 1993 verwendete 486-33, hätte damals also keines
dieser Programme innerhalb von Minuten das Springeropfer gefunden. Trotz der enormen Geschwindigkeit keine einfache
Stellung für die alten Programme.
Noch ein Beispiel aus einer Partie Chess Player 2150 gegen Mensch, bei dem sich M-Chess noch stärker von den anderen abhebt.
Hier wollen erst mal alle Programme Te7 spielen, jedoch ist Dxg7 deutlich stärker:
Code:
M-Chess Pro 5.0 04 00:00:00
M-Chess 1.70 08 00:00:05
Gideon Pro 1.0 13 00:03:08
Chess Genius 3.0 15 00:12:58
Socrates 3.0 --
Fritz 3.05 --
WChess 1.05 --
Chess System Tal --
Da M-Chess 5 den Zug bereits in Tiefe 4 findet, hätte damals sogar ein 80386 gereicht, aber die restlichen Programme tun sich wieder recht schwer.
Für die heutigen Programme sind beide Stellungen natürlich keine Herausforderung mehr.