PS:
ah jetzt ...wenn man zieht sieht man es auch
Ja, geht mir auch so.
Sehr interessant ist auch, dass Matous das 2005 komponierte,
also im goldenen Computerschachzeitalter, aber trotzdem das auch von
einem Komponisten außerhalb des Computerzeitalters konstruiert
werden könnte.
Matous machte zeitlos schöne Kunstwerke.
Mich beeindruckt auch, dass er extrem viele solche Studien bauen konnte.
Wenn jemand sehr begabt ist in der Studienkunst, dann gelingen solcherart
Werke im Leben vielleicht 5 mal oder 15 mal.
Schlechtere Komponisten gelingt soetwas gar nicht, oder wenn er Glück hat annähernd vielleicht einmal in 30 Jahren.
Den meisten weniger begabten Komponisten sieht man die Dominanz der Computerunterstützung an.
Es soll nur am Rande bemerkt werden, dass es natürlich viele Studienmonster gibt, die faszinieren und deshalb Preise verdienen.
Gruß Peter