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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / offtopic: Petition "Schach ist Sport"
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- - By Ingo Althöfer Date 2014-05-30 20:14 Upvotes 1
Hallo,
in Deutschland hat deas Bundesinnenministerium entschieden,
Schach nicht mehr als Sport zu fördern. Gegen diese Entscheidung
ist eine Online-Petition beim Deutschen Bundestag eröffnet worden.
Über einen Beitrag bei chessbase.de kann man den Text der
Petition einsehen:
http://de.chessbase.com/post/petition-foerderung-von-schach-als-leistungssport

Wenn man sich beim Bundestag registriert hat (was harmlos und relativ einfach
ist), kann man auch die Petition unterschreiben, entweder mit Klarnamen oder
mit einer abstrakten Nummer.

Wenn hinreichend viele tausend Personen unterschreiben, muss der Petitions-Ausschuss
des Bundestages das Thema behandeln. Auf einer Webseite kann man schauen, wer die
Petition schon unterzeichnet hat. Hier:

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_05/_13/Petition_52203.mitzeichnungsliste.$$$.a.u.html

Ingo Althöfer.
Parent - By Dieter Kraft Date 2014-05-30 21:17
Ingo Althöfer schrieb:

Wenn man sich beim Bundestag registriert hat (was harmlos und relativ einfach
ist), kann man auch die Petition unterschreiben, entweder mit Klarnamen oder
mit einer abstrakten Nummer.

Dauert eine Minute.
Selbst FS-Spieler entwickeln bei der Ausübung ihres Hobbies Eigenmotorik.

Gruß
Dieter
Parent - - By Frank Rahde (Mod.) Date 2014-05-31 07:44
Hab eben die Petition mitgezeichnet. Bisher haben 404 Leute mitgemacht. Ist natürlich noch sehr wenig. Da sollten alle Forenmitglieder für die Petition stimmen.
Parent - By Maier Date 2014-05-31 08:43
Frank Rahde (Mod.) schrieb:

Hab eben die Petition mitgezeichnet. Bisher haben 404 Leute mitgemacht. Ist natürlich noch sehr wenig. Da sollten alle Forenmitglieder für die Petition stimmen.


Es sind definitiv nicht alle Fornmitglieder auf der Seite des DSB. Es geht auch nicht um die Frage, ob Schach Sport ist ! Das ist Unsinn ! Wer sich mit der Sache beschäftigt, wird feststellen, dass der DSB selbst Schuld an der Situation ist.
Parent - - By Ingo B. Date 2014-05-31 08:09
Ingo Althöfer schrieb:

Hallo,
in Deutschland hat deas Bundesinnenministerium entschieden,
Schach nicht mehr als Sport zu fördern. ...


Guten Tag Herr Prof. Althöfer,

Nachdem das Thema vor kurzem hier schonmal auftauchte, habe ich mir Gedanken gemacht warum Schachspieler sich gerne als Sportler sehen wollen? Kein Pokerspieler, Damespieler, Mühlespieler oder "Einstein würfelt nicht" Spieler würde sein Spiel als Sport bezeichnen.
Ich finde es auch allerehrenwer Schach zu spielen und mich als Spieler zu bezeichnen, insofern war die einzige mir plausibel erscheinende Antwort die, dass Geldtöpfe eben Begehrlichkeiten wecken. Das allein ist auch keine Sünde, wenngleich natürlich nicht so ehern wie man es gerne hätte.
Sicherlich gibt es Turnierschach in dem größere Preisgelder ausgegeben wurden (auch wenn das wie es scheint schwieriger wird) und sicherlich sind die Personen die dort professionel antreten auch halbwegs körperlich fit aber das sind berufsmäßige Pokerspieler auch. Dame oder Mühle wird nun nicht als Gelderwerb betrieben, insofern fällt das Argument weg, aber die Möglichkeit damit Geld zu verdienen kann nicht die Definition von "Schachsport" sein.

Vielleicht haben andere andere Ansichten. Also: Warum ist Schach Sport und Poker/Dame/Mühle/... nicht?

Gruß in die Runde
Ingo B.
Parent - - By Ingo B. Date 2014-05-31 09:15
Anmerken möchte ich noch, dass das die Begründung der Petition ist warum Schach ein förderungswürdiger Sport ist:

Zitat:
Wer selbst schon einmal 6 Stunden an einer Partie gesessen ist, weiß dass auch Schach zu spielen eine Anstrengung bedeutet.
Ende.

Das ist ein bischen dünn und etwas polemisch könnte ich sagen das meinen Garten umgraben mit dieser Begründung auch förderungswürdig ist. Obiges gilt übrigens auch für praktisch alle Computerspiele, die müßten dann auch förderungswürdig werden ...

Warum ist Schach ein Sport (und förderungswürdig) und warum andere nicht - das fehlt ehrlichgesagt in der Petition völlig.

Gruß
Ingo
Parent - - By Timo Schneider Date 2014-06-01 03:53
Schach ist definitiv kein Sport!

Physiologisch: Stundenlanges Herumsitzen und auf's Brett glotzen, dabei manchmal Nachdenken bis hin zum Kopfweh, nur gelegentlich von kurzen Handbewegungen unterbrochen (Zug ziehen, Uhr drücken), deren Einergieaufwand dem Anheben eines Glases entspricht.

Wenn das ein Sport sein soll, dann auch Skat, Backgammon, Go, Bridge, Reversi, Risiko, Schnelllesen, Kreuzworträtsel-Lösen, Sudoku-Lösen, Mathe-Wettbewerbe, Rechen-Wettbewerbe und Dergleichen. 

Schach hat nach dem WK2 in einigen Ländern den Status einer Quasi-Sportart erlangt, weil es propagandistisch "wertvoll" war. Das ist nun hinfällig. Schachverbände sollten sich der Realität stellen, dass Schach nur ein mehr oder minder anspruchsvolles Hobby ist, keineswegs im Range einer echten Sportart.

Bei einer echten Sportart ermüdet man quasi proportional zur Ausübungszeit, da die Leistungsreserven naturgemäß abnehmen.

Dagegen können z.B. intuitive "Blitzer" sogar 24h am Stück mit annähernd gleicher Stärke blitzen. In welcher echten Sportart gibt es denn auch nur einen Athleten(!), der bei vollem Einsatz auch noch nach Stunden fast dieselbe Leistung erbringen kann, wie am Anfang?

timosh
Parent - - By Michael Scheidl Date 2014-06-01 11:43 Upvotes 1
Zitat:
Schach ist definitiv kein Sport!

Die Definitionen von Sport, und somit auch die Meinungen, sind geteilt. Ein weitgehender Konsens dürfte dahingehend bestehen, daß es sich beim Schachspiel um ein geistiges Kulturgut handelt.

Also, wenn Blasmusikkappellen und Trachtenvereine Förderungen erhalten, warum nicht auch Schachvereine?
Parent - By Simon G. Date 2014-06-01 14:07
Wäre es dann nicht sinnvoller, diese Förderungen für das Schachspiel unter einem anderen Aspekt als dem sportlichen zu fordern/zu verteilen?
Blasmusik ist schließlich auch kein Sport, so ganz in die Argumentation passen tut das hier also nicht.
Parent - By Timo Schneider Date 2014-06-01 14:20
Das mit dem Kulturgut hat sich Schach selbst auf das Banner geschrieben, quasi ein Eigenlob. Es ist keineswegs der oft zitierte "Prüfstein für's Gehirn".
Eher eine Art Droge für Spielsüchtige, die ziemlich viele Menschen erfasst, die auf anderen Gebieten für sich selbst und/oder "die Gesellschaft" viel mehr profitieren könnten.

Hätte die menschliche Kultur nicht deutlich mehr davon gehabt, wenn die bisher für Schach insgesamt vergeudete Zeit in erbauliche Freizeitbeschäftigungen, soziales Engagement, Literatur, Musik, Kunst, Mathe, Wissenschaft investiert worden wäre?!

Was hat denn z.B. ein Schachprofi in seinem Berufsleben wirklich geleistet? Zumal heutzutage, da Blitzpartien starker Engines ein höheres Niveau als menschliche Vollzeit-Partien erreichen und den menschlichen Partien oft auch an Spannung und technischer Rafinesse kaum nachstehen?

Zugegeben: man kann Spaß am Schach haben und es genießen. Für den, der es mag, ein angenehmer, wenig anstrengender Zeitvertreib (wenn man nicht allzu oft verliert). So wie Fernsehen.

Schon Prof. A. Einstein hat das Suchtpotential von Schach deutlich erkannt:
"...., während das Schachspielen eines Meisters diesen in seinen Banden hält, den Geist fesselt und in gewisser Weise formt, so daß die innere Freiheit und Unbefangenheit auch des Stärksten darunter leiden muß."
(Geleitwort aus 1952 zu "Emanuel Lasker - Biographie eines Schachweltmeisters", Dr. J. Hannak, DAS SCHACH-ARCHIV; Hamburg, 4. verbesserte Auflage 1984, S. 3)

timosh
Parent - By Dithyrambus Date 2014-06-01 13:40
Hallo an alle,

am intensivsten hat sich wahrscheinlich GM Helmut Pfleger, der arzt ist, mit dem thema beschäftigt:

http://www.aerzteblatt.de/pdf/110/33/s88.pdf

Viele grüße
Horst
Parent - - By Roland Riener Date 2014-05-31 11:52
Ingo B. fragt:

Zitat:
Warum ist Schach Sport und Poker/Dame/Mühle/... nicht?


Vermutlich weil, wie Ingo B. schreibt:

Zitat:
Kein Pokerspieler, Damespieler, Mühlespieler oder "Einstein würfelt nicht" Spieler würde sein Spiel als Sport bezeichnen.


Man kann Sport auch damit definieren, was wettbewerbsmäßig betrieben wird und über was auf Sportseiten und -kanälen berichtet wird. Neben den "Außeratemsportarten" gibt es auch "Konzentrationssport" wie Billard/Snooker, Schießen, Segelfliegen, Curling, ... und eben auch Schach. Wie werden die letztgenannten in Deutschland gefördert? Wenn auch nicht, ist die Praxis immerhin konsequent.

Gruß, Roland (als Österreicher nicht stimmberechtigt)
Parent - By Ingo B. Date 2014-05-31 12:10
Das mit dem "Wetbewerbsmäßig" kann es nicht sein, da gibt es viele Wettbewerbe und es ist doch kein Sport bzw. nennt sich Sport und wird doch nicht gefördert (eSports z.B.)

Das Argument des "Konzentrationssports" ist gut, wobei immer auch Geschicklichkeit dazu gehört Nicht das Konzentration nicht nötig wäre, aber gerade bei Billiard gehört doch eine Menge Handwerkszeug dazu. Ausser ein paar Regeln braucht man beim Schach keine große Geschicklichkeit. Regeln muß ich auch für Poker lernen ... Ich sehe deinen Punkt, er überzeugt mich aber nicht komplett.
Schießen und Curling (Segelfliegen?) ist Olympisch (die echte, nicht die selbstgemachte nur für Schach ) und wird mit Sicherheit gefördert. Billiard wohl eher nicht würde ich vermuten (aber im Subventionsdschungel gibt es das womöglich auch irgendwo)

Bleibt noch die Frage warum förderungswürdig. Schach hat Jahrhunderte überlebt, ja sich so sogar erst entwickelt, ohne Fördertöpfe. Wenn ich sehe das das ja auch jemand bezahlen muß bin ich eigentlich dagegen. Das Gerechtigkeitsargument (andere bekommen ja auch) zieht insofern nicht weil dann immer mehr gefördert werden müßte. Wenn ich sehe das die Städte in D die interessanteste Kulturszene haben die eben KEIN Geld haben um zu fördern bin ich auch skeptisch ob das immer gut ist ...

Gruß
Ingo
Parent - By Michael Scheidl Date 2014-05-31 16:07 Upvotes 1
Zitat:
(als Österreicher nicht stimmberechtigt)

Ich ebenfalls nicht, und ich glaube, ich möchte gar nicht wissen wie die Förderungssituation bei uns ist und sich entwickelt.

Zum Thema Schach als Sport hab ich schon vor Jahren meinen Senf bei ChessBase abgegeben (als sie die neue Kommentarfunktion noch nicht hatten), in dem Sinn daß ich Schach für förderungswürdig als Kulturgut halte. Jetzt, wo die Geldquelle Sportförderung versiegt, kommen auch andere drauf.

Der in Österreich bekannte Physiker Dr. Werner Gruber hat unlängst zum Thema Energieverbrauch des menschlichen Körpers interessantes ausgeführt. So hielt er u.a. fest:

Zitat:
"Die meiste Energie benötigen wir, um den Basiszustand im Gehirn herzustellen. Der Rest wird dann für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur verwendet, und ein kleiner Teil für die Bewegung des Körpers."


Hört hört. - Und auf die Frage, "Welche Tätigkeiten sind so ganz und gar nicht energieeffizient?"

W.G.:
Zitat:
"Sport."


(Zitate aus dem Magazin Wien 24)
Parent - By Krug Peter Date 2014-06-01 12:55
- Schach ist definitiv Sport, nämlich geistiger Sport, wenn man
Schach ernst nimmt und beispielsweise in Turnieren und anderen Wettkämpfen
sich regelmäßig beteiligt.

Auch Schachstudien komponieren und regelmäßig in Turnieren mitmachen mit Absicht auf möglichst
guten Erfolg ist hammerschwerer!! Sport.

Iuri Akobia (Georgien) hatte Recht, dass er auf seiner Website von Sport spricht.
Er ist auf sämtlichen Turnieren dabei und seine Erfolge sind mehr als impressiv!

In der Breitenmasse leider ist der sportliche Ansruch geringer und es ist mehr eine nette Unterhaltung.
Sobald man aber merkt, dass Talent vorhanden ist und sich hineinstürzt in die Theorie und der Perfektionierung,
dann ist der Weg zur Meisterschaft steinig, ebenso im Schachstudienbereich.
Da spreche ich echt aus Erfahrung.

Ich betreibe tatsächlich noch andere Sportarten, gehe zum Beispiel laufen.
Mir sind Halbmarathonläufe bestens vertraut.
---
---
Verglichen zu den Bauen von Schachstudien ist der Dauerlauf -selbst wenn dieser 20 Kilometer oder länger ist,
ein KINDERSPIEL.
---
Wenn du mir nicht glaubst, dann suche jemanden der mit dir einen Wettkampf und mit Geldeinsatz spielt.
Dann mache echt anspruchsvolle Turniere mit und ich bin mir sicher, du wirst deine Meinung grundlegend
ändern.

Es ist sehr zu bedauern, wenn Schach in Deutschland dermaßen einen niedrigen Ruf hat,
aber wahrscheinlich ist es in Österreich noch viel schlimmer!

Peter
Parent - - By Benno Hartwig Date 2014-06-02 10:25 Edited 2014-06-02 10:27

> Warum ist Schach Sport und Poker/Dame/Mühle/... nicht?


Ich habe kein Problem damit, Dame- oder Mühle-Spielern, die dies mit Intensität und großer Ernsthaftigkeit betreiben, zuzubilligen, dass sie Sport treiben. Genau so wie Schachspielern, die in dieser Art dabei sind.

Und wenn ich mich abends hinsetze und Mühle oder eben Schach spiele, dann spiele ich, und ich würde dabei an 'Sport' nicht mal denken.

Bei anderen Sportarten mag diese Unterscheidung etwas anders sein, oder auch nicht, denn:
Wenn ich abends mit ein paar Freunden auf den Bolzplatz gehe und mich beim Versuch, Fußball zu spielen, austobe, dann bekomme ich sicher viel Schweiß auf die Stirn. Aber ist das deshalb schon wirklich Sport? Oder ist das nicht eigentlich auch mehr nur ein schweißtreibendes Spiel?
Auch da halte ich mich sicher nicht an der Vokabel 'Sport' fest.

Zumindest solange die körperlichen Leistungen (auch die des Hirns!) auf hohem Niveau in Wettkampfmanier betrieben werden, ist aus meiner Sicht 'Sport' die richtige Vokabel. Nur so kann wohl auch Snooker  oder Darts ein Sport sein.
Und bei Solobeschäftigungen? Muss man wohl differenzieren. Der Marathonläufer, der allein die 42 km abspult, treibt sicher Sport.
Der einsame Denker mit dem selbstgewählten Thema wohl eher nicht.

Benno
Parent - - By Frank Brenner Date 2014-06-02 13:16 Edited 2014-06-02 13:20

> Zumindest solange die körperlichen Leistungen (auch die des Hirns!) auf hohem Niveau in Wettkampfmanier betrieben


also ist für dich zb "Wer wird millionär" bei G. Jauch auch Sport ?

Wie schauts mit Studenten aus die sich in einer Prüfung befinden? Bewerbungsgespräch oder Einstellungstest , oder bei online PC-Schießspielen ?

Was ist mit Menschen die entführt werden und todesangst haben oder mit Bankangestellten bei einem Überfall ? Ist dies auch ein Sport ?

In den og. Beispielen haben die Kandidaten auch einen Puls von bis zu 200 und schwitzen und verstoffwechseln deutlich mehr Joule/s

Für mich ist Schach ein Spiel. Und Turnierschach ist auch ein Spiel. Schlimmstenfalls ein stressiges Spiel, aber niemals Sport. Die Frage ob Schach ein Spiel oder ein Sport ist stellt sich für mich noch gar nicht mal, man könnte diese Frage vielleicht bei Golf diskutieren aber nicht bei schach.

Die Schachlobby ist natürlich daran interessiert das Spiel als Sport bezeichnen zu können, weil es  ehrwürdiger klingt und vor allem Türen öffnet für Vorteile und Förderungen

Michael Scheidl hat weiter unten einen guten Beitrag geliefert: Schach ein Kulturgut

Ja, da geb ich ihm 100% recht.  Aus dieser Eigenschaft sollten auch viele Türen für Vorteile und Förderung geöffnet werden.

Bloß ist das heutzutage so weit ich weiß nicht ausreichend der Fall, für eine Förderung muss der Begriff "Sport" her...
Parent - - By Benno Hartwig Date 2014-06-02 13:48
intensiv und ernsthaft betriebener "Wettkampf"  mit den Mitteln des eigenen Körpers einschl. Hirn  hatte ich als ein gutes Indiz für Sport angeboten.
Nicht das man einfach irgendwas angestrengt macht, wie es deine spaßigen Beispiele nahelegen.
Gemeint hatte ich da die Auseinandersetzung eines Menschen mit einem anderen, mit dem Ziel einen regelgerechten Sieg zu erreichen.
Und das vorbereitet, intensiv und ernsthaft betrieben.

Und ich will gar nicht ausschließen, dass dieser erste Bechreibungsversuch noch einiger Überarbeitung bedarf. Aber die Richtung sollte klar geworden sein. War wohl aber nicht, wie deine Antwort zeigte.

Natürlich kann man (du?) sagen "Für mich muss Sport so sein, dass die besondere Leistungsfähigkeit des Bewegungsapparates die entscheidende Rolle spielt. Spielintelligenz kommt allenfalls hinzu."
Solch eine Sicht (hast du die?) empfänd ich als deutlich zu eng.

Benno
Parent - - By Frank Brenner Date 2014-06-02 14:15
Es ist für mich sehr einfach Schach nicht als Sport zu begründen.

Hingegen eine messerscharfe definition zu liefern was genau Sport ist kann ich im moment auch nicht liefern, denn es gibt ja auch Tätigkeiten die Schwer zu beurteilen sind zb Golf.
Parent - - By GS Date 2014-06-02 14:55
Golf ist selbstredend Sport, einer der anspruchsvollsten überhaupt !
Schon mal selbst gespielt ?
Parent - - By GS Date 2014-06-02 14:56 Edited 2014-06-02 14:59
Golf ist selbstredend Sport, einer der anspruchvollsten überhaupt !
Schon mal selbst gespielt ?
Parent - - By Frank Brenner Date 2014-06-02 16:16
Meiner Meinung nach ist Golf kein Sport, sondern ein Spiel.
Parent - - By Frank Brenner Date 2014-06-02 16:23
Golf könnte ein Sport sein wenn die Zeit gemessen würde wie schnell man den Platz durchspielt. In die Endwertung kämen dann die Anzahl der Schläge und die Zeit.

Zugegeben: Das wäre total langweilig und niemand hätte Interesse  unter Zeitdruck über den Platz zu hechten.

Ohne Zeit, ist Golf aber nur ein Spiel, - so wie Minigolf.
Kegeln und Bowlen ist für mich übrigens auch nur ein Spiel.
Parent - - By Thomas Müller Date 2014-06-02 16:38
na jetzt wirds langsam albern

Da wird dann sich im forum "grün-und-blau-zu-argumentieren" dann auch zum sport 

gruß
thomas
Parent - By Benno Hartwig Date 2014-06-02 18:21

> "grün-und-blau-zu-argumentieren"


oder einfach etwas plaudern.
Parent - - By GS Date 2014-06-02 16:39
Aaaahhh, "so geht" die Rechnung !

Dann sind Fußball, Handball, Volleyball & Co. natürlich auch
"nur" Spiele und kein Sport, es sei denn man misst bei diesen
Ball(spiel)sportarten wie schnell jemand Tore/Punkte erzielt
hat und nicht wie es nach einer festgelegten Zeit steht !
Parent - - By Frank Brenner Date 2014-06-02 17:10 Edited 2014-06-02 17:13
Nach Deiner Denkweise wäre dann also auch Weit- und Hochsprung auch kein Sport  ? @GS

Von 1000 Menschen werden 1000 Menschen zustimmen, dass Fußball, Hanball usw... und Weitsprung Sport ist und so ist es auch.

Es muss dabei nicht unbedingt die Zeit gestoppt werden.

Für Golf wäre die Zeitmessung ein hinreichendes Kriterium um Sport zu sein, aber es ist im allgemeinen kein notwendiges.

Tz tz tz...
Parent - - By GS Date 2014-06-02 17:22
Frank Brenner schrieb:

Nach Deiner Denkweise wäre dann also auch Weit- und Hochsprung auch kein Sport  ? @GS

Von 1000 Menschen werden 1000 Menschen zustimmen, dass Fußball, Hanball usw... und Weitsprung Sport ist und so ist es auch.

Es muss dabei nicht unbedingt die Zeit gestoppt werden.

Für Golf wäre die Zeitmessung ein hinreichendes Kriterium um Sport zu sein, aber es ist im allgemeinen kein notwendiges.

Tz tz tz...


Meine Denkweise ?
Ist das jetzt alles wirklich ernst gemeint oder wollen sie mich auf den Arm nehmen ?
Parent - - By Frank Brenner Date 2014-06-02 17:26
Du hast geschrieben:

Zitat anfang
Dann sind Fußball, Handball, Volleyball & Co. natürlich auch
"nur" Spiele und kein Sport, es sei denn man misst bei diesen
Ball(spiel)sportarten wie schnell jemand Tore/Punkte erzielt
hat und nicht wie es nach einer festgelegten Zeit steht !
Zitat Ende

Ich habe in dem Posting davor nur ein hinreichendes Kriterium genannt (Zeitmessung) bei dem zb Golf zu einem Sport würde.

Du hast das nicht verstanden und hast geglaubt eine Zeitmessung wäre ein notwendiges Kriterium.
Parent - - By GS Date 2014-06-02 17:36
O.K., wenn ich es falsch verstanden habe, dann sorry.

Golf ist und bleibt jedoch eine Sportart, ebenso
Dart(s), Billard (dazu gehört auch Snooker), Bowling, Boule
und noch einige andere, welche halt in Deutschland nicht
so sehr bekannt resp. populär sind.
Parent - - By Lars B. Date 2014-06-02 18:04
Zitat:

... eine Sportart, ebenso
Dart(s) ...


Auch wenn ich Dir zustimme, mußte ich eben doch an Spieler wie Lewis oder Hamilton denken, mit definierten Körpern wie von einem Bildhauer gemeißelt. Aus Speckstein

Grüße
Lars
Parent - By GS Date 2014-06-02 20:07
Lars B. schrieb:

Zitat:

... eine Sportart, ebenso
Dart(s) ...


Auch wenn ich Dir zustimme, mußte ich eben doch an Spieler wie Lewis oder Hamilton denken, mit definierten Körpern wie von einem Bildhauer gemeißelt. Aus Speckstein

Grüße
Lars


Hi Lars !

Deshalb erwähnte ich Ausnahmen, allerdings nur der "Optik wegen".
All die Jungs und noch ein paar andere mehr, stehen täglich um die
4-5 Stunden am practice board !!
Beim Dart(s) ist es teilweise schon noch extrem den Körperbau betreffend,
allerdings hilft ein tiefer Schwerpunkt hier besonders gut

Viele Grüsse,
G.S.
Parent - By Benno Hartwig Date 2014-06-02 18:24 Edited 2014-06-02 18:29
Sollen sie gern.
Und neben diese Sportarten ohne viel Bewegung aber mit viel Kontrolle und Gefühl soll aus meiner sich auch gern Schach, auch mit wenig Bewegung, dafür aber viel Hirnleistung, zu den Sportarten zählen.
Aus meiner Sicht ist das auch wesentlich unproblematischer zu vertreten als bei den Sportarten, bei denen neben der körperlichen die beste industrielle Leistung (Motorsport, Bob, Ski...) auch eine sehr wesentliche, manchmal die letztlich entscheidende Rolle spielt.

Benno
Parent - - By Andreas Aicher Date 2014-06-02 16:46
vieles was nur als Spiel gedacht war, wurde zum Sport.
Eine klare Definition abzugeben, die alle Aspekte umfasst, dürfte indes schwierig sein.
Aber Minigolf zB wird allgemein als Sport anerkannt, es gibt da sogar Welt und Europameisterschaften.
Beim Bowling gibt es sogar, meines Wissens, wie auf beim Dart, eine Profiliga.

Um zu vergegenwärtigen, wie eng Sport und Spiel miteinander verbunden sind

Sport (engl., »Spiel, Belustigung«), im Freien aus-
geführte Tätigkeit zur Förderung der körperlichen
Leistungen, verbunden mit dem ehrgeizigen Bestre-
ben, auf einem bestimmten Gebiet Hervorragendes zu
leisten. Dieser Begriff war dem Altertum (Kampfspie-
le der Griechen) und dem Mittelalter (Turniere) nicht
unbekannt. Der neuesten Zeit aber war es vorbehal-
ten, den S. nach allen Richtungen hin auszubilden.|
Dies geschah zuerst in England, dann folgten beson-
ders die Vereinigten Staaten und erst später in grö-
ßerm oder geringerm Maße das europäische Festland.
Zugleich erweiterte sich der Begriff dahin, daß man
unter S. auch Tätigkeiten verstand, bei denen nicht
bloß der Körper, sondern auch der Geist seine Rech-
nung findet.

Sport     Meyer Bd. 18, 778
Parent - By GS Date 2014-06-02 17:20
Vollkommen richtig !
Die PDC z.B. richtet über 10 grosse Turniere und eine WM im Profidart pro Jahr aus,
welche jeweils äusserst hoch dotiert sind und zudem live im TV übertragen werden !
Das gilt ebenso für Snooker.

Bowling ist in den USA und in Asien als Profisport wesentlich populärer als in Europa,
auch hierbei werden enorme Preisgelder verteilt und live im TV übertragen (Samstags !!).

Der eine oder andere hat möglicherweise noch das Bild vom "dickbäuchigen, untrainierten
Bowling-, Golf-, Dart- oder Snookersportler im Kopf. Diese Zeiten jedoch sind, bis auf
ganz wenige Ausnahmen, längst vorbei. Heutzutage sind das fast ausnahmslos Vorzeigesportler.

Alle oben genannten Sportarten (!!) verfolge ich bereits seit sehr langer Zeit und alle
davon habe ich selbst auch schon betrieben. Ich behaupte deshalb, dass ich weis von und
über was ich rede.
Parent - By Michael Bechmann Date 2014-06-02 18:10
Natürlich ist Golf ein Sport. Allerdings nichts selbstredend. Der Golfspieler ist fast immer still.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2014-06-02 15:34 Edited 2014-06-02 15:43

> Es ist für mich sehr einfach Schach nicht als Sport zu begründen


Und wie funktioniert diese Begründung?

>Für mich ist Schach ein Spiel... Die Frage ob Schach ein Spiel oder ein Sport ist stellt sich für mich noch gar nicht mal...


willst du ja sicher nicht als Begründung anbieten wollen.
Aus welchem konkreten Grund ist Schach (intensiv, ernsthaft und ggf. sogar professionell betriebenes Wettkampfschach) kein Sport?

Was leistet Schach ggf. nicht, was du zwingend von Sport erwartest?
- Muskeleinsatz? Dann käme gleich die ernst gemeinte Frage:
   Warum soll Muskeleinsatz notwendig sein, wenn doch intensivster Hirneinsatz im Vordergrund steht und geleistet wird?

Was macht Schach ggf. so 'Schlimmes', was ggf unmöglich macht, darin einen Sport zu sehen?
- (Da fällt mir nun nicht mal mehr irgendwas Sonderbares wie oben ein)

Benno
Parent - - By Frank Brenner Date 2014-06-02 16:17 Edited 2014-06-02 16:25
Es gibt kein einziges Indiz dafür, dass Schach ein Sport ist. Pulsschläge und Aufregung, Energieverbrauch, Kräfteverzehr usw... hat nichts mit dem Schachspiel an sich zu tun, sondern entsteht nur wegen dem Stress und dem Leistungsdruck.
Parent - By Benno Hartwig Date 2014-06-02 16:30

> Es gibt kein einziges Indiz dafür, dass Schach ein Sport ist.


"Sport" ist eine Vokabel. Menschen legen fest, was sie bedeutet. Danach kann erst über sie gesprochen werden.
Meiner Meinung nach ist ernsthafter Wettkampf mit den Mitteln, die jemand mit seinem Körper mitbringt (dazu gehören Knochen, Muskeln, Hirn...) Sport. Da wäre Schach und Mühle, ernsthaft betrieben, dann dabei.
Aber du magst der Vokabel eine andere Bedeutung beimessen wollen. OK.

Gleichwohl sollte aber meiner Meunung nach Förderung eben diesem "ernsthafter Wettkampf mit den Mitteln, die jemand mit seinem Körper mitbringt" gelten.

Oder man fördert gar keinen Sport mehr. Muss ja nicht sein.

Oder man fördert nur noch solchen Bewegungssport, von dem man sich eine Gesundheitsverbesserung erhofft
Es muss ja nicht jeder Sport gefördert werden. Falls man Gewichtheben als gesundheitsschädlich einstuft, kann diese Förderung dann ja auch entfallen. Und ggf. bleibt Schach dann auch auf der Strecke. Vielleicht.

Benno
Parent - - By Michael Bechmann Date 2014-06-02 02:21 Edited 2014-06-02 02:31
Wenn Schach Sport wäre, müsste mein PC gelegentlich Sport treiben. 
Das macht er natürlich nicht. Das soll er auch gar nicht. Er steht brav unterm Schreibtisch und weiß gar nicht, was Sport ist.

Sport ist doch durch intensive körperliche Aktivität definiert und so kann Schach kein Sport sein.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man vor einem PC sitzend wirklich Sport treiben könnte.
Andere spielen Schach mit einem menschlichen Gegner. Aber auch da fehlt die körperliche Aktivität und sie erklären selbst: "Wir spielen Schach".

Stattdessen ist Schach doch eher angewandte Mathematik und für Schachfreunde<1500, die nur gelegentlich mal eine Partie machen eine Gesellschaftsspiel
oder eben ein netter Zeitvertreib. Bei einem Großmeister sieht das natürlich anders aus: Der ist Profispieler und bekommt, wenn er nicht gerade aus Deutschland kommt, dafür auch Geld.

Vergleich: Wer gelegentlich mal auf einem Klavier klimpert ohne Noten spielen zu können macht auch keine Musik. Das ist Pianisten vorbehalten.
Parent - By Michael Scheidl Date 2014-06-02 03:37
Wer hat die Deutungshoheit, wie Sport zu definieren ist? Den Vatikan wird's kaum interessieren, und die UNO hat auch andere Sorgen. Also bastelt sich jeder die Definition zusammen die ihm beliebt.

Die Politik ist in Geldfragen manchmal flexibel, und so gilt:

1. Budget des zuständigen Ressorts gut ausgestattet --> Schach ist Sport, wird gefördert. Das freut die Wähler, juhu!

2. Budget des zuständigen Ressorts knapp --> Schach kein Sport, Förderung gestoppt. Kurz vor der nächsten Wahl kann man eine Wiederaufnahme der Förderung in Aussicht stellen...

Um mich zu wiederholen, daß Schach ein Kulturgut darstellt ist bestimmt weitaus weniger strittig als ob es ein Sport ist oder nicht. Somit wäre meine Strategie, die Kulturförderungstöpfe anzuzapfen. Damit würde man auch den Niederungen von Reglements entkommen, die für Schweiß- und Muskelsportler geschaffen wurden, nicht für Denker.
Parent - - By Michael Enderle Date 2014-06-02 09:43
howdy

wo ist eigentlich beim sportschießen(alle arten), motorsport, bowling,... der körperliche einsatz?
beim krümmen eines fingers oder niedertreten eines gaspedals?

best
micha
Parent - - By Michael Scheidl Date 2014-06-02 17:49 Edited 2014-06-02 17:53
Bei der Formel 1 wird die körperliche Belastung evtl. unterschätzt. Ich habe im Fernsehen einen Bericht gesehen, wo ein Fitnessguru der hier oft im Frühstücksfernsehen auftritt - ein ziemliches Muskelpaket - in einem Simulator saß welcher die Kraft, die zum Lenken erforderlich ist sowie auch die Fliehkräfte mechanisch simulierte. Sein Kopf wurde beiderseits verzurrt und herumgezerrt usw.

Nach 20 oder 30 Minuten dieser Tortur zeigte sich dieser zweifellos top-fitte Mann beeindruckt und wirkte etwas erschöpft. In der Praxis kommen dann noch andere Sachen hinzu, wie die hohe Temperatur die in diesen Boliden herrscht, die permanente Gefahr usw.usf.

Dem Bericht zufolge trainiert Fernando Alonso gerne mit diesem Simulator.
Parent - - By Michael Enderle Date 2014-06-02 19:54
howdy

nur das ich es erwähne: ich hab ne rennlizenz.

best
micha
Parent - By Michael Scheidl Date 2014-06-02 22:09
Zitat:
ich hab ne rennlizenz.

Ich bin verwirrt.
- - By Thomas Lagershausen Date 2014-05-31 12:08 Upvotes 1
Woher kommt eigentlich dieses Anspruchdenken das der Staat die Interessen seiner Bürger finanzieren soll?

Bei den Armen tun wir es doch auch nicht. Da hat der SPD/CDU -Wähler doch auch beschlossen das der erwerbslose Mitbürger für 3 Tagesmahlzeiten mit Getränken mit 4,60 Euro auszukommen hat. Für Strom sieht unsere Gesetzgebung im Monat 33,- Euro vor.

In dieser Welt unterschreibe ich nicht für Subventionen an Besserverdiener und ihre Kinder.
Parent - - By Heinz Hagenstein Date 2014-05-31 12:47
Wer ist der Staat der uns das Schach finanzieren soll,das sind doch wir Bürger (Schachspieler),wir sind der Staat.

Gruß Heinz
Parent - - By Krug Peter Date 2014-06-01 13:37
Der "gemeine" Bürger hat nichts mit Schach gemein.
Mit dem Wort "Kasparov" und höchstens noch in Deutschland mit "Hübner"
verbinden viele das Schach.
Außer diesen wird noch etwas gelächelt und das wars.
- Themenwechsel.

Die Funktionäre in Deutschland und Österreich haben es nicht geschafft,
Schach den Status zu verschaffen, den es (als ein geistiges Spiel) verdient.

Würfelspiele und andere Spiele hingegen werden vom Volke viel beachtet.

Peter
Parent - - By Benno Hartwig Date 2014-06-02 12:50

> Der "gemeine" Bürger hat nichts mit Schach gemein.
> Mit dem Wort "Kasparov" und höchstens noch in Deutschland mit "Hübner"
> verbinden viele das Schach.


Könnte es sein, dass der "gemeine" Bürger inzwischen (und immer noch) das Wort "Fritz" mit Schach verbindet?
"Stockfish" als reine Engine wird diese Popolarität wohl nie erreichen.
Benno
Parent - By Andreas Aicher Date 2014-06-02 13:07
ich glaube der "gemeine Bürger", iich nenne es lieber Durchschnittsbürger, kann nicht mal mit dem Wort "Fritz" was anfangen, ausser es gäbe oder hätte einen berühmten Fussballspieler mit diesem Namen gegegen.
Der Durchschnittsbürger spielt glaube ich auch kein Schach, der Prozentsatz derer, die sich mit Schach befassen und zudem noch ein Schachprogramm auf Ihrem Computer haben, dürfte eher gering sein.
Es sei denn, sie hätten die frühere Sendung des WDR (Schach dem Weltmeister, Schach dem Grossmeister), mit H. Pfleger und V. Hort gesehen, in der ja H. P. ja immer mal wieder fragte "und was sagt Fritz dazu" 
Der Durchschnittsbürger weiss kaum, wer im Moment Weltmeister ist, es sei denn, er kommt aus Skandinavien.
Aber beim durchschnittlich Schachinteressierten, der auch schon mal ein Schachprogramm auf seinem PC installiert hat, wird es wohl so sein, dass er Fritz mit Computerschach verbindet, ist sicherlich noch am populärsten, aber in Zeiten des Internets, besteht die Chance, dass zumindest einige Stockfish kennen 

Andreas
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