Hier spielte Stockfish Dc7.
Mmn. wäre es am besten gewesen den Springer nach c6 zu entwickeln, aber was die Entwicklung angeht hat Stockfish seine Schwierigkeiten.
Wo die Dame am besten steht ist nicht klar, weil man nicht wissen kann was der Gegner spielen wird, somit sollte ein Damenzug auf später verschoben werden.
Ab Tiefe 32 bewertet Stockfish Dc7, Sc6 und Sxe5 mit 0.00.
Aber auf Tiefe 31 Dc7 0.00, Sc6 -0.13, Sxe5 -0.10.
In der Partie hat Stockfish einfach einen der drei Züge genommen, weil hinter jeden Zug 0.00 stand und nicht den Zug mit der größten Gewinnwahrscheinlichkeit.


Hier wäre Tad8 besser gewesen, es ist meisten besser eine Figur zu entwickeln (Tad8) als eine entwickelte Figur zurückzuziehen Sg6.
Stockfish hat eben noch immer Entwicklungsschwierigkeiten.
Übrigens zeigt mir der PC nach Tad8 ein Endspiel an 100% Remis.
Und nach Sg6 ein Endspiel 50% Sieg für weiß und 50% Remis.
Im MV Modus wird Tad8 mit +0.53 bewertet und Sg6 mit +0.56.


Tac8 Entwicklung 100% Remis, bester Zug wird im MV Modus nach Sekunden erkannt.
Was soll denn b6?
Dadurch entstehen doch nur Felderschwächen und Bauernschwächen.
Figurenentwicklung geht vor Bauernentwicklung.


Die Bewertung von Stockfish +0.76 bzw. +1.00 nach Sh4 in dieser Stellung zeugt von extremer Unwissenheit.
Zwei verbundene Bauern, im Zentrum, so weit vorgerückt, fast geschlossene Flügel, kein Gegenspiel und ein Springer am Rand...soll der nicht eigentlich die Bauern aufhalten oder will der mit Absicht zu spät kommen?
Und ein lächerlicher Vorteil???
Mmn. +~2.50 Vorteil.
PS. Gute Nacht Turm a8.


Im Endspiel sollte Stockfish wenn ohne TB spielt mehr in die breite gehen, wenn er Endspieldatenbanken nutzt, deutlich mehr in die Breite gehen.