Guten Tag Benno!
Also, das jeweilige Schachprogramm das den WM Titel im Computerschach errang wurde
mehr oder weniger heftig als Verkaufsargument beworben, also kommerziell ausgeschlachtet, weil aber nicht jeder Entwickler die Möglichkeit hatte an ein Rechenzentrum oder Uni Rechner zu nützen sei es aus welchen Gründen immer, somit war meiner Ansicht nach eine Wettbewerbsverzerrung gegeben.
Weil die Regelung unzulänglich war, dass auf gleicher Plattform sprich (PC) damals Pentium oder höher anzutreten ist und somit die wahre Stärke eines Schachprogramms für käufliche Hardware zu ermitteln wäre.
Verkauft wurden danach die mitspielenden Schachprogramme egal welcher Name dahinter stand, das ist der Punkt den ich festhalten wollte und meine Kritik.
Ein User kauft ein Schachprogramm und kein ganzes Schachsystem jedenfalls zum Großteil.
Zitat:
Benno Hartwig schrieb: Du wirst einem GM ja auch nicht aufzwingen wollen, dass er gefälligst nur bestimmte Literatur zur Eröffnung durchgearbeitet haben darf.
Entschuldige, das ist eine total falsche Argumentation und hier zu diesem Thema
Es ging immer nur um den Namen des WM Schachprogramms, ob ein Entwickler dabei reich geworden ist entzieht sich meiner Kenntnis, glaube aber eher nicht.
Da der Konsument immer bestrebt ist, die besten Schachprogramme aus diversen Ranglisten heraus zu filtern, ist das ein wesentlicher Punkt und hat mit obiger Kritik zu tun.
Bei „Cray Blitz“ wurde ein geringer Prozentsatz der möglichen Gesamt-Kapazität genutzt.
2009 Pamplona meines Wissens gab es erstmals eine Begrenzung der Hardware mit 8 Prozessoren davor und danach nicht Yokohama 2013 z.B. lief „Jonny auf einem Cluster btrzx3 mit 2400 AMDx86-64 Kernen der UNI
Bayreuth
Eine eigene Kategorie sind die „Freien“ die beweisen wollen was sie zu leisten fähig sind nur um ihrer Selbstwillen, Kompliment
Einige Schachprogrammierer sind wahre Enthusiasten
Zum Thema Cluster (Haufen)
Der selbst gebastelte Supercomputer, mit geeigneter Verkabelung und der dafür nötigen Software kann man sich eine Menge Geld sparen und eine erstaunliche Leistung kreieren
Ja, einen Paralellrechner mit 57 alten PCs haben wir Ende der 90iger Jahre des vorigen Jahrhunderts mit meinen damaligen Technikkollegen gebaut und installiert mit sehr erstaunlicher Leistung die die damaligen Silicon Graphic Rechner oder der damaligen Workstations übertrafen und das Ganze für damals knapp ca. 22000 D Mark
Grobe Kurzbeschreibung:Einer der Rechner dient als -frontend node. Er hatte zwei Ethernetkarten, eine für die Kommunikation mit der Außenwelt und die andere , um sich mit den anderen Knoten im Cluster zu verständigen. Das System löst Probleme durch parallele Verarbeitung (das Prinzip Teile und herrsche. Ein komplexes Problem ist in kleinere Teilaufgaben zu zerlegen. Jede Teilaufgabe wird dann einem Rechenknoten zugewiesen; einem Prozessor innerhalb des Paralellrechners oder einem der PCs in einem Beowulf-Cluster. Jeder Knoten arbeitet selbständig an einem Teilproblem und tauscht gelegentlich Zwischenergebnisse mir seinesgleichen aus. Bei der heutigen technischen Gegebenheiten lautet die Grundregel: Rechnen geht schnell, aber Kommunikation ist mühsam
usw.), das heißt, es teilt die Rechenlast in viele PCs koordinieren ihre Teilaufgaben und teilen sich ihre Zwischenergebnisse mit, indem sie einander Mitteilungen zuschicken. Die beiden meistverwendeten damals, Programmsammlungen für diesen Zweck , Messing-Passing Interface (MPI) und die Parallel virtual Maschine (PVM), sind kostenlos aus dem Internet verfügbar ob es neuere Software dazu gibt entzieht sich meiner Kenntnis. Die meisten Beowulf Cluster sind meist homogen aufgebaut, das heißt aus lauter gleicher PCs, das erleichtert die Bedienung der Geräte, ist aber nicht immer erforderlich
usw. Hierzu gibt es Fachliteratur
Aber, ob ein im Handel käufliche Schachprogramm dann auch darauf läuft muss man mit dem entsprechenden Programmierer absprechen jedenfalls wünsche ich dir viel Spass und Geduld dabei
Einfacher aber wesentlich teurer ein System Dual Xeon E5 2697 V2 das könnte man als Schachcomputer System verkaufen ca. 8500 Euro das hast du vermutlich mit Schachsystem gemeint
Und hier allgemein käufliche Hardware im Handel dazu (Prozessoren)
Fritz Benchmarks:Xeon E5-2697 V2 24070 kn/s Dualbord 48140 kn/s
Xeon E5-2687W 22965 kn/s Dualbord 45930 kn/s
i7-4960X 22965 kn/s
i7-4960X 19951 kn/s
i7-3970X 19744 kn/s
i7-3930K 18635 kn/s
i7-4770K 14425 kn/s
i7-3770K 13945 kn/s
i7-2700K 13594 kn/s
MfG.