Eigentlich erschließen sich die interaktiven Analysemöglichkeiten am besten dadurch, daß man die zahlreichen Funktionen welche das jeweilige Schachprogramm bietet, kennen lernt und ausprobiert.
Das Thema ist zu groß für ein Forenposting, aber vielleicht als Beispiel nur kurz für "im Dialog mit der Schachengine analysieren":
- in den Analysemodus schalten: User kann Züge und ganze Varianten durchgehen und sogar neu eingeben, Engine läuft parallel immer mit
- Multivariantenmodus einschalten; im allgemeinen sind
3 Varianten nützlich um Alternativen zu sehen, ohne daß die Engineleistung zu sehr einbricht. Mit der Zeit entwickelt man eine Intuition, wo mehr oder weniger Varianten einzustellen Sinn macht.
- Varianten und Untervarianten anlegen, in dem ganzen Geflecht interaktiv vor und zurück gehen: Eine gute Engine profitiert davon und verbessert eventuell ihre Ergebnisse an der "Wurzel"
- Auch automatische Analysefunktionen die z.B. eine ganze Partie mit wählbaren Einstellungen durchanalysieren, können genutzt werden um gute Ansatzpunkte f.d. interaktive Analyse zu erhalten.
- Als Fritzuser drücke man gelegentlich "x", um zu sehen ob und was droht (oft sehr aufschlußreich!)
- Es ist kein Fehler, das ganze mit einer zweiten guten Engine zu durchforsten um eine "zweite Meinung" zu erhalten.
- usw. usf.
Ungefähr so.