Das sehe ich wie Du, Benno.
Ich habe mir ja auch nicht ohne Grund kürzlich Chessbase 12 gekauft. Also ich verteufele kostenpflichtige Programme nicht. Aber wenn ich die Wahl habe, zwischen kostenlos und kostenpflichtig bei gleicher Funktionalität zu entscheiden, dann wähle ich das kostenlose Tool.
Natürlich habe ich Verständnis für die, die mit einer Software eingearbeitet sind und deswegen nicht wechseln wollen. Frank Qusinksy hat dies einmal sehr deutlich zum Ausruck gebracht bezüglich einer Chessbasesoftware, die er nicht mehr benutzten wollte, obwohl ihm das nicht gefiel, da er sich zum Wechsel gezwungen sah (glaube, es ging um fehlenden Support durch Chessbase).
Mich würde aber mal interessieren, Benno, welche kommerzielle Software Du benutzt, welche nicht auch von kostenloser Software abgelöst werden könnte? Man kann ja nicht theoretisch über so eine Anwenderfrage diskutieren, ohne einen praktischen Beleg zu liefern.
Code:
Ich wollte dagegen sprechen, dass eine allgemeine Geilheit auf Gratisprogramme besteht. (zu 64er-Zeiten mag ich noch anders gedacht haben)
Und wenn ich mich hier hin stelle und kostenlos Software verteile, die das gleiche kann wie kommezielle. Dann möchte ich mal sehen, welche mir lieber ihr Geld in die Hand drücken? So anders können die Zeiten kaum werden, oder? Jedenfalls ist Geiz-ist-Geil keine Erfindung von mir, obwohl die Deutschen nur auf dieser Schiene noch in die Läden zu locken sind.