Karl Müller schrieb:
nein, hast mich falsch verstanden - das mit dem 4770K und integrierter GrKa halte ich für sehr effizient
1. Das ist zweifellos richtig.
2. i7 haben gegenüber i5 einen großen Vorteil: Hyperthreading [den Cache kann man wohl mehr oder weniger vernachlässigen]. Nun ist das in der Szene ja ein wenig umstritten. Wenn man das abstellt, hat man wohl kaum einen Vorteil mit einem i7 -- abgesehen davon, dass er circa 100€ mehr kostet.
3. Abgesehen davon bleibe ich dabei, dass die Frage, welche CPU für Schach besser geeignet ist, keinesfalls pauschal zu beantworten ist. Wie gesagt, in der Praxis spielen viele Faktoren eine Rolle, wie Budget, Stromverbrauch, benötigte Leistung (ist man zum Beispiel IM, der professionelle Stellungsanalysen anfertigt?), sonstige Nutzung des Rechners etc.
4. Nun eine Frage an diejenigen mit Expertise: es kann ja vorkommen, dass alle Kerne durch die Engine so ausgelastet werden, dass das System instabil wird (Bluescreen, nichts geht mehr oder Ähnliches). Eine Lösung kann sein, dass man die Engine nur x-1 der x Kerne nutzen lässt. Hätte man in diesem Szenario durch das Hyperthreading eines Xeon oder i7 einen Vorteil, sodass das System stabil ist, obwohl sämtliche Kerne beansprucht werden?