Ich muß wirklich darüber nachdenken, mein Onlineleben aufregender zu gestalten. Wie kommen denn die armen Geheimdienstler dazu, sich mit mir immer dermaßen langweilen zu müssen...?
Es sei denn es sind zufälligerweise Schachspieler.
Mindestens zwei Fälle sind dokumentiert, wo US-Sicherheitsbehörden die Notation der Schachzüge für einen verdächtigen Geheimcode gehalten haben. Einmal bei einem telegraphischen Fernmatch zwischen USA und Kuba, unter Beteiligung von Steinitz. Ein weiteres Mal hatte sich ein Gefängnisinsasse ein Schachbuch schicken lassen, welches ihm aufgrund desselben Irrtums zunächst vorenthalten wurde.
Ich habs jetzt nicht überprüft, aber ich bin sicher daß sich bei Edward Winter unter
http://chesshistory.com/winter/archives.html Einzelheiten zu diesen skurrilen Vorfällen finden lassen.